Für Samstag, den 6. September 2014, den dritten Tag unseres diesjährigen Moderatorentreffens, waren die Wetterprognosen nun um einiges günstiger als bisher. Bereits der Freitag Nachmittag war trocken und recht freundlich verlaufen. Am Samstag sollten nach eventuellem Morgennebel auf einen weitgehend sonnigen Vormittag erst im Lauf des Nachmittags wieder Regenschauer, vereinzelt auch Gewitter folgen.
So entschieden wir uns mit der Hochgrabe, 2951m, für einen der höchsten Gipfel des Defereggengebirges als Ziel. Natürlich war ein zeitiger Aufbruch angesagt; dank der Zufahrtsmöglichkeit auf fast 1900m und des für einen Gipfel dieser Höhe ungewöhnlich einfachen Anstiegs sollte die Zeit für die Tour ausreichen. Und für die Beobachtung der Wolkenentwicklung hatten wir mit Felix ja wieder den Experten mit dabei.
Bereits um 7.30 Uhr brechen wir vom Quartier auf und erreichen über die recht lange Sandstraße ins Winkeltal den Parkplatz knapp unterhalb der Volkzeiner Hütte. Über dem Pustertal hängen stärkere Hochnebelbänke, in den Seitentälern nur einzelne. Gerade sie bieten uns hier an der Flanke des Grabensteins ein erstes wunderbares Stimmungsbild. Die Hochgrabe steht genau westlich des Grabensteins und ist noch um knapp 300 Meter höher.
02-GrabensteinimGegenlicht.jpg
Nur dünne Nebelschwaden gegenüber an der Nordflanke des inneren Winkeltals zur Hochwand hinauf - aber sie sind ebenso stimmungsvoll.
03-HochwandmitNebelbänken.jpg
Ganz typisch für die Zentralalpen erreicht der Schrentebach das Winkeltal über mehrere Geländestufen. Nach knapp einer halben Stunde haben wir die erste von ihnen überwunden und stehen bereits in über 2000m Höhe.
08-Rotegg-Karnase.jpg
Letzte Nadelbäume säumen den Weg. Schon hier gewinnt die Landschaft einen zunehmend weitläufigen Charakter und ist bei vorherrschenden Grüntönen einfach schön. Ein wenig müssen wir acht geben, uns von den Heidelbeerstauden nicht zu sehr aufhalten zu lassen, zumal sie reichlich Früchte tragen...
11-Anstieg-Lonelytree.jpg
Wo der Schrentebach sich stärker ins Gelände eingeschnitten hat, halten sich sogar noch Schneereste.
12-Schrentebach.jpg
Ein weiteres Kar wird nach etwa einer Stunde Anstiegszeit durchquert.
16-Karquerung.jpg
Der Rückblick ins obere Winkeltal gewinnt durch den leichten Dunst im Tal noch zusätzlich an Reiz. Der höchste Gipfel im Hintergrund ist der Regenstein (2891m); weiter rechts fallen die gezackten Arnhörner auf.
19-Winkeltal-Regenstein.jpg
Über die ausgeprägteste Steilstufe erreichen wir in etwa 2400m Höhe den Schrentebachboden: eine wunderbar weitläufige Ebene mit mäandrierendem Bach am Fuß des Kleinen Degenhorns.
20-Schrentebachboden-KleinesDegenhorn.jpg
Hier wendet sich der Anstieg scharf Richtung SSO, und so sehen wir die lange, recht flache Flanke der Hochgrabe erstmals genau vor uns. Einziger Nachteil am Vormittag: Der Gipfel ist stets nur mehr oder weniger im Gegenlicht fotografierbar.
21-Hochgrabe.jpg
Auch nach dem Überqueren des Schrentebachbodens beginnt der Weg nur relativ sanft wieder zu steigen. Ein Blick zurück über den flachen Boden, mit der Karnase im Hintergrund.
23-Schrentebachboden-Karnase.jpg
Und so sieht es nun vor uns aus, mit unserem Ziel genau vor den Augen.
26-WildePlatte-Hochgrabe.jpg
Sehr erstaunlich, wie sanft grün die Landschaft auf dieser Route auch in über 2500m Höhe noch ist! Im Hintergrund die Hochalmspitze - natürlich die im Defereggengebirge mit "nur" 2797m.
29-Wiesenboden-Hochalmspitze.jpg
Die Hochalmspitze nochmals etwas heran gezoomt. Wir sind inzwischen bereits im Bereich der Wilden Platte unterwegs: dem langen, eher flachen Kar nordwestlich der Hochgrabe, das unübersehbar von ausgedehnten Gletscherschliffen geprägt ist. Klarerweise hat mittlerweile auch die Quellwolkenentwicklung begonnen, noch ist die Glocknergruppe im Hintergrund aber gut zu erkennen.
31-WildePlatte-HochalmspitzeGlocknergruppe.jpg
Blick über die Wilde Platte zum dominierenden Gipfel im Nordwesten, dem Großen Degenhorn (2946m).
32-KleinesGroßesDegenhorn.jpg
Im Bereich des Goldtrögeles fehlen uns nur mehr etwa 300 Höhenmeter bis zum Gipfel, der fast die gesamte Zeit sichtbar bleibt. Langsam wird das Gelände etwas blockiger, ist aber nach wie vor nur mäßig steil und sehr angenehm zu begehen.
35-Hochgrabe.jpg
So entschieden wir uns mit der Hochgrabe, 2951m, für einen der höchsten Gipfel des Defereggengebirges als Ziel. Natürlich war ein zeitiger Aufbruch angesagt; dank der Zufahrtsmöglichkeit auf fast 1900m und des für einen Gipfel dieser Höhe ungewöhnlich einfachen Anstiegs sollte die Zeit für die Tour ausreichen. Und für die Beobachtung der Wolkenentwicklung hatten wir mit Felix ja wieder den Experten mit dabei.
Bereits um 7.30 Uhr brechen wir vom Quartier auf und erreichen über die recht lange Sandstraße ins Winkeltal den Parkplatz knapp unterhalb der Volkzeiner Hütte. Über dem Pustertal hängen stärkere Hochnebelbänke, in den Seitentälern nur einzelne. Gerade sie bieten uns hier an der Flanke des Grabensteins ein erstes wunderbares Stimmungsbild. Die Hochgrabe steht genau westlich des Grabensteins und ist noch um knapp 300 Meter höher.
02-GrabensteinimGegenlicht.jpg
Nur dünne Nebelschwaden gegenüber an der Nordflanke des inneren Winkeltals zur Hochwand hinauf - aber sie sind ebenso stimmungsvoll.
03-HochwandmitNebelbänken.jpg
Ganz typisch für die Zentralalpen erreicht der Schrentebach das Winkeltal über mehrere Geländestufen. Nach knapp einer halben Stunde haben wir die erste von ihnen überwunden und stehen bereits in über 2000m Höhe.
08-Rotegg-Karnase.jpg
Letzte Nadelbäume säumen den Weg. Schon hier gewinnt die Landschaft einen zunehmend weitläufigen Charakter und ist bei vorherrschenden Grüntönen einfach schön. Ein wenig müssen wir acht geben, uns von den Heidelbeerstauden nicht zu sehr aufhalten zu lassen, zumal sie reichlich Früchte tragen...
11-Anstieg-Lonelytree.jpg
Wo der Schrentebach sich stärker ins Gelände eingeschnitten hat, halten sich sogar noch Schneereste.
12-Schrentebach.jpg
Ein weiteres Kar wird nach etwa einer Stunde Anstiegszeit durchquert.
16-Karquerung.jpg
Der Rückblick ins obere Winkeltal gewinnt durch den leichten Dunst im Tal noch zusätzlich an Reiz. Der höchste Gipfel im Hintergrund ist der Regenstein (2891m); weiter rechts fallen die gezackten Arnhörner auf.
19-Winkeltal-Regenstein.jpg
Über die ausgeprägteste Steilstufe erreichen wir in etwa 2400m Höhe den Schrentebachboden: eine wunderbar weitläufige Ebene mit mäandrierendem Bach am Fuß des Kleinen Degenhorns.
20-Schrentebachboden-KleinesDegenhorn.jpg
Hier wendet sich der Anstieg scharf Richtung SSO, und so sehen wir die lange, recht flache Flanke der Hochgrabe erstmals genau vor uns. Einziger Nachteil am Vormittag: Der Gipfel ist stets nur mehr oder weniger im Gegenlicht fotografierbar.
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Auch nach dem Überqueren des Schrentebachbodens beginnt der Weg nur relativ sanft wieder zu steigen. Ein Blick zurück über den flachen Boden, mit der Karnase im Hintergrund.
23-Schrentebachboden-Karnase.jpg
Und so sieht es nun vor uns aus, mit unserem Ziel genau vor den Augen.
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Sehr erstaunlich, wie sanft grün die Landschaft auf dieser Route auch in über 2500m Höhe noch ist! Im Hintergrund die Hochalmspitze - natürlich die im Defereggengebirge mit "nur" 2797m.
29-Wiesenboden-Hochalmspitze.jpg
Die Hochalmspitze nochmals etwas heran gezoomt. Wir sind inzwischen bereits im Bereich der Wilden Platte unterwegs: dem langen, eher flachen Kar nordwestlich der Hochgrabe, das unübersehbar von ausgedehnten Gletscherschliffen geprägt ist. Klarerweise hat mittlerweile auch die Quellwolkenentwicklung begonnen, noch ist die Glocknergruppe im Hintergrund aber gut zu erkennen.
31-WildePlatte-HochalmspitzeGlocknergruppe.jpg
Blick über die Wilde Platte zum dominierenden Gipfel im Nordwesten, dem Großen Degenhorn (2946m).
32-KleinesGroßesDegenhorn.jpg
Im Bereich des Goldtrögeles fehlen uns nur mehr etwa 300 Höhenmeter bis zum Gipfel, der fast die gesamte Zeit sichtbar bleibt. Langsam wird das Gelände etwas blockiger, ist aber nach wie vor nur mäßig steil und sehr angenehm zu begehen.
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