Wegführung: Rauchenbachwirt (1525m, 9.25) - Öfenspitze (11.50) - Hochegg (12.55) - Außersattel (13.55) - Tscharrhütte (14.40) - Rauchenbach (16.20)
Länge: 11,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1050 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Stunden
Erneut gingen umfangreiche Prognosearbeiten der Tourenplanung voraus. Die Wetterlage zeigte das sich abschwächende Tief über dem Balkan, mit nur mehr leichter Ostkomponente über Kärnten und Osttirol. Über Südtirol nahezu Windstille, in der Höhe von der Ostschweiz her aber langsam auf West drehend, da sich dort ein Kurzwellentrog annäherte, dessen Trogachse am Tag genau über Südtirol zu liegen kommen sollte. Für mich war daher klar, dass über Südtirol der Schwerpunkt der Niederschlagstätigkeit liegen würde. Tatsächlich zeigen die Radarbilder nur am Vormittag westlich von Bruneck ausgedehnte Schauergebiete, die meiste Aktivität gab es später über Nordtirol.
Noch ein zweiter Grund sprach für ein Ziel eher östlich unseres Quartiers: In der Früh war ein wolkenloser Bereich über Westungarn und Nordostslowenien erkennbar, der sich - auch laut Modell - weiter nach Westen schieben sollte. Das zeigte auch Meteoblue sehr schön. Dies traf auch so ein.
Bild 1: Kartitsch im Morgengrau
Wir starten weiter talaufwärts kurz vor dem Kartitscher Sattel (1525m), dort führt zunächst ein Forstweg hinauf, der später über eine aufgelassene Mountainbikestrecke zügig über ausgedehnte Kuhweiden und Heidekrautwiesen hinaufführt.
Bild 2: Steinmanndl
Bild 3: Heidelbeeren laden unterwegs immer wieder zur Erfrischung an.
Jetzt beginnt es nochmals zu regnen, als ein kräftiger Schauer südlich des Karnischen Hauptkamms nach Westnordwesten zieht. Ausnahmsweise aber ein gutes Zeichen - er fällt nämlich die reichlich vorhandene Restfeuchte aus. Voraussetzung für spätere Auflockerungen.
Bild 4: Zuvor wird der Nebel aber nochmals dichter, kurz vor dem ersten Steilaufschwung.
Bild 5: Über nasses und dadurch sehr glitschiges Blockwerk geht der Steig nach oben.
An ein, zwei Stellen brauchte man auch kurz die Hände und ich prüfte jeden Schritt doppelt, da der Fels wie gesagt sehr glatt war. Danach folgt ein ausgesetzter, aber wieder fester Steig am Kamm entlang. Im Hintergrund ragt der Spitzenstein (2265m) aus dem langgezogenen Kamm der Gailtaler Alpen.
Bild 6: Nach dem Steilaufschwung ist vor dem Steilaufschwung.
Bild 7: Auf der Öfenspitze ist die Aussicht ausbaufähig
Bild 8: Gipfelkreuz
Bild 9: Lacken
Bild 10: Der Weiterweg
Im Hintergrund links schält sich das wuchtige Hochegg aus dem Nebel.
Der Wegcharakter ist ähnlich zur Öfenspitze, ein paar Blöcke, meist aber Gehgelände, teilweise ausgesetzt.
Länge: 11,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1050 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Stunden
Erneut gingen umfangreiche Prognosearbeiten der Tourenplanung voraus. Die Wetterlage zeigte das sich abschwächende Tief über dem Balkan, mit nur mehr leichter Ostkomponente über Kärnten und Osttirol. Über Südtirol nahezu Windstille, in der Höhe von der Ostschweiz her aber langsam auf West drehend, da sich dort ein Kurzwellentrog annäherte, dessen Trogachse am Tag genau über Südtirol zu liegen kommen sollte. Für mich war daher klar, dass über Südtirol der Schwerpunkt der Niederschlagstätigkeit liegen würde. Tatsächlich zeigen die Radarbilder nur am Vormittag westlich von Bruneck ausgedehnte Schauergebiete, die meiste Aktivität gab es später über Nordtirol.
Noch ein zweiter Grund sprach für ein Ziel eher östlich unseres Quartiers: In der Früh war ein wolkenloser Bereich über Westungarn und Nordostslowenien erkennbar, der sich - auch laut Modell - weiter nach Westen schieben sollte. Das zeigte auch Meteoblue sehr schön. Dies traf auch so ein.
Bild 1: Kartitsch im Morgengrau
Wir starten weiter talaufwärts kurz vor dem Kartitscher Sattel (1525m), dort führt zunächst ein Forstweg hinauf, der später über eine aufgelassene Mountainbikestrecke zügig über ausgedehnte Kuhweiden und Heidekrautwiesen hinaufführt.
Bild 2: Steinmanndl
Bild 3: Heidelbeeren laden unterwegs immer wieder zur Erfrischung an.
Jetzt beginnt es nochmals zu regnen, als ein kräftiger Schauer südlich des Karnischen Hauptkamms nach Westnordwesten zieht. Ausnahmsweise aber ein gutes Zeichen - er fällt nämlich die reichlich vorhandene Restfeuchte aus. Voraussetzung für spätere Auflockerungen.
Bild 4: Zuvor wird der Nebel aber nochmals dichter, kurz vor dem ersten Steilaufschwung.
Bild 5: Über nasses und dadurch sehr glitschiges Blockwerk geht der Steig nach oben.
An ein, zwei Stellen brauchte man auch kurz die Hände und ich prüfte jeden Schritt doppelt, da der Fels wie gesagt sehr glatt war. Danach folgt ein ausgesetzter, aber wieder fester Steig am Kamm entlang. Im Hintergrund ragt der Spitzenstein (2265m) aus dem langgezogenen Kamm der Gailtaler Alpen.
Bild 6: Nach dem Steilaufschwung ist vor dem Steilaufschwung.
Bild 7: Auf der Öfenspitze ist die Aussicht ausbaufähig
Bild 8: Gipfelkreuz
Bild 9: Lacken
Bild 10: Der Weiterweg
Im Hintergrund links schält sich das wuchtige Hochegg aus dem Nebel.
Der Wegcharakter ist ähnlich zur Öfenspitze, ein paar Blöcke, meist aber Gehgelände, teilweise ausgesetzt.
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