Vom Winkeltal (Ausservillgraten), markierten Weg über Südflanke, Überschreitung zur Kugelspitze, Villgrater Joch, I
In den Deferegger Alpen kenne ich mich natürlich ausgezeichnet aus. Dennoch gibt es halt da und dort immer noch ein paar Stellen oder neue Wege, einfach Details, die ich noch ein wenig näher erkunden möchte – Gott sei Dank!
Denn wieder einmal entpuppt sich diese Gebirgsgruppe als einzige Möglichkeit dem nicht allzu erquicklichen Nordstauwetter eine Tour zu entreißen.
Den Verbindungsgrat zwischen Regenspitze und Kugelspitze bin ich schon einmal gegangen, oder besser – geklettert. Denn damals gab es diesen, nunmehr markierten Steig, eben nicht. Umgehungen in steilen Schuttrinnen lockten mich damals wenig, dafür nahm ich gerne den gar nicht so einfachen Kletterabstieg (II -III) über den NW-Grat des Regensteins in Kauf.
Zusammen mit meinem Bruder gehen wir´s heute gemütlicher an.
Wir starten aus dem Winkeltal bei Ausservillgraten, noch vor der Volkzeiner Hütte.
Der Regenstein mit seinen braunen Hängen ist schon sichtbar.
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Wir folgen zunächst einem steilen Weg Richtung Villgrater Joch, von diesem werden wir zuletzt auch absteigen.
Vielleicht sieht man die neuen gelben Tafeln besser, aber für mich haben auch diese alten ihren nostalgischen Reiz.
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Vorbei an der Unterarnalm, weiter zur Oberarnalm lenken wir unsere Schritte.
In Ehren ergraut scheint eine Almhütte im Grün der Lärchen zu versinken.
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Eine blaue Hoffnung hingegen umgibt die Hochgrabe.
Auch wir dürfen heute auf Schönwetter hoffen und bald erreichen wir einen Talboden zwischen unseren beiden Zielen: Kugelspitze (li.) und Regenstein (re.)
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Doch zunächst wenden wir uns rechts dem Regenstein zu. Über typisches Block - und Wiesengelände führt unser Weg
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und wir erreichen einen Sattel. Alte Bekannte: Sichelseespitzen, Anraser Kempen und zwei Arnhörner tauchen auf.
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Unter diesen wuchtigen Kerlen ist schön rasten
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Über den Gölbner schieben sich bedrohliche Wolken, doch bereits der Rappler davor, bleibt verschont.
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Auch uns erreicht der Regen nicht und aus den Dolomiten kommt harmloser Nachschub (Blick Dreischusterspitze).
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Mein nicht so geübter Bruder müht sich redlich und tapfer, hat aber heute in mir einen geduldigen, kaum schnelleren Partner. Eine letzte (etwas heikle) Querung noch
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dann erreichen wir den Hauptgrat und dürfen hinabschauen zum malerischen Geigensee
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Bald darauf ist der Gipfel erreicht. Links des Kreuzes stehen alte Bekannte: Hochgrabe und Wildeck
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Wie auf einem Gemälde breiten sich vor uns die Gipfel aus und wir entdecken in der Ferne sogar Lasörling und Daberspitze
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Zu der Kuppe rechts wollen wir noch, es ist die Kugelspitze. Und dann den schönen Kamm links abwärts in den tiefsten Sattel – noch ein schönes Stück.
Recht nahe beherrscht der Hochgall die Szene:
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und es lohnt sich, ihn ein wenig näher heranzuholen
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In den Deferegger Alpen kenne ich mich natürlich ausgezeichnet aus. Dennoch gibt es halt da und dort immer noch ein paar Stellen oder neue Wege, einfach Details, die ich noch ein wenig näher erkunden möchte – Gott sei Dank!
Denn wieder einmal entpuppt sich diese Gebirgsgruppe als einzige Möglichkeit dem nicht allzu erquicklichen Nordstauwetter eine Tour zu entreißen.
Den Verbindungsgrat zwischen Regenspitze und Kugelspitze bin ich schon einmal gegangen, oder besser – geklettert. Denn damals gab es diesen, nunmehr markierten Steig, eben nicht. Umgehungen in steilen Schuttrinnen lockten mich damals wenig, dafür nahm ich gerne den gar nicht so einfachen Kletterabstieg (II -III) über den NW-Grat des Regensteins in Kauf.
Zusammen mit meinem Bruder gehen wir´s heute gemütlicher an.
Wir starten aus dem Winkeltal bei Ausservillgraten, noch vor der Volkzeiner Hütte.
Der Regenstein mit seinen braunen Hängen ist schon sichtbar.
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Wir folgen zunächst einem steilen Weg Richtung Villgrater Joch, von diesem werden wir zuletzt auch absteigen.
Vielleicht sieht man die neuen gelben Tafeln besser, aber für mich haben auch diese alten ihren nostalgischen Reiz.
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Vorbei an der Unterarnalm, weiter zur Oberarnalm lenken wir unsere Schritte.
In Ehren ergraut scheint eine Almhütte im Grün der Lärchen zu versinken.
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Eine blaue Hoffnung hingegen umgibt die Hochgrabe.
Auch wir dürfen heute auf Schönwetter hoffen und bald erreichen wir einen Talboden zwischen unseren beiden Zielen: Kugelspitze (li.) und Regenstein (re.)
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Doch zunächst wenden wir uns rechts dem Regenstein zu. Über typisches Block - und Wiesengelände führt unser Weg
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und wir erreichen einen Sattel. Alte Bekannte: Sichelseespitzen, Anraser Kempen und zwei Arnhörner tauchen auf.
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Unter diesen wuchtigen Kerlen ist schön rasten
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Über den Gölbner schieben sich bedrohliche Wolken, doch bereits der Rappler davor, bleibt verschont.
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Auch uns erreicht der Regen nicht und aus den Dolomiten kommt harmloser Nachschub (Blick Dreischusterspitze).
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Mein nicht so geübter Bruder müht sich redlich und tapfer, hat aber heute in mir einen geduldigen, kaum schnelleren Partner. Eine letzte (etwas heikle) Querung noch
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dann erreichen wir den Hauptgrat und dürfen hinabschauen zum malerischen Geigensee
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Bald darauf ist der Gipfel erreicht. Links des Kreuzes stehen alte Bekannte: Hochgrabe und Wildeck
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Wie auf einem Gemälde breiten sich vor uns die Gipfel aus und wir entdecken in der Ferne sogar Lasörling und Daberspitze
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Zu der Kuppe rechts wollen wir noch, es ist die Kugelspitze. Und dann den schönen Kamm links abwärts in den tiefsten Sattel – noch ein schönes Stück.
Recht nahe beherrscht der Hochgall die Szene:
01-013.jpg
und es lohnt sich, ihn ein wenig näher heranzuholen
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