Weiterhin herrliches Herbstwetter (noch). Zum Glück kann ich mir den Donnerstag freinehmen, der ist nicht mit Terminen zugepflastert. Tourenplanung am späteren Mittwoch-Nachmittag. Wohin soll es morgen gehen? Meine Wahl fällt recht schnell auf die Parseierspitze, von Grins aus. Warum? Top-Gipfel, der höchste der nördlichen Kalkalpen und deren einziger 3000er. Anspruchsvolle Tour. Aperer Anstieg (ein Webcam-Check bestätigt meine Vermutung, dass Schnee bei dieser Tour kein Thema sein wird). Zeitsparende Nacht(zug)anreise mit ausreichend Schlafdauer. Komfortables Öffi-Zeitfenster von 12 Stunden (Mo-Fr) für die Tour. Was bleibt zu tun? Rucksack packen. Und im Internet für 24 EUR einen Platz im Liegewagen buchen. (Fahrkarte für die Zugsreise nach Tirol brauch ich keine, weil ich eine ÖsterreichCard, d.i. eine ÖBB-Jahresnetzkarte hab.)
Anreise also mit dem Nachtzug ab Wien Hauptbahnhof um 22:47 Uhr nach Landeck-Zams, an 6:19 Uhr. Frisch wie selten steige ich aus dem Zug, bin ich doch schon wenige Minuten nach der Abfahrt eingeschlafen und auf meine Bitte hin erst um 6 Uhr vom Liegewagenschaffner geweckt worden. Mein Nachtzug-Frühstück erhalte ich, ebenfalls auf mein Ersuchen, in einem Papiersackerl zum Mitnehmen. Den Kaffee trinke ich gleich, die Semmeln esse ich später.
Im Bahnhof Landeck gibt es eine Filiale der Bäckerei Ruetz, die um 6 Uhr öffnet und in den Morgenstunden von Pendlern und Schülern gut frequentiert ist. Ideal, falls man noch Proviant für die Tour braucht. Um 6:40 Uhr fahre ich mit dem Bus weiter nach Grins, das auf etwa 1000m Seehöhe liegt, Ankunft dort um 7:00 Uhr.
Heute habe ich alle Zeit der Welt, denn die Rückfahrt erfolgt erst ab 19 Uhr. Da kann ich zuerst noch auf den Gatschkopf gehen, der sich östlich von der Parseierspitze erhebt. Dadurch ergibt sich im oberen Teil der Tour eine Runde, was die Unternehmung interessanter macht, und ich kann mir vom Gatschkopf-Gipfel aus die Aufstiegsroute durch die Südostflanke der Parseierspitze anschauen.
Gatschkopf im ersten Sonnenlicht
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Um 7:45 Uhr erreicht die Sonne meinen Aufstiegsweg
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Über den Gasillbach weiter aufwärts
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Augsburger Hütte im Winterschlaf
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Ein erster Seitenblick zur Parseierspitze und ihrer Südostflanke
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Aufstieg zum Gatschkopf: Blick nach Osten
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Namensgebend die dunkle nasse Erde im Gipfelbereich und auf der Westseite Richtung Patrolscharte
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Der Aufstieg zum Gatschkopf ist technisch unschwierig. Kurz vor Mittag stehe ich auf dem höchsten Punkt (2945m). Der Blick zum Gipfelaufbau der Parseierspitze ist instruktiv.
Und oben
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Fernsicht vom Gipfel Richtung Osten: im Hintergrund die Zugspitze
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Im Westen die Parseierspitze
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Anreise also mit dem Nachtzug ab Wien Hauptbahnhof um 22:47 Uhr nach Landeck-Zams, an 6:19 Uhr. Frisch wie selten steige ich aus dem Zug, bin ich doch schon wenige Minuten nach der Abfahrt eingeschlafen und auf meine Bitte hin erst um 6 Uhr vom Liegewagenschaffner geweckt worden. Mein Nachtzug-Frühstück erhalte ich, ebenfalls auf mein Ersuchen, in einem Papiersackerl zum Mitnehmen. Den Kaffee trinke ich gleich, die Semmeln esse ich später.
Im Bahnhof Landeck gibt es eine Filiale der Bäckerei Ruetz, die um 6 Uhr öffnet und in den Morgenstunden von Pendlern und Schülern gut frequentiert ist. Ideal, falls man noch Proviant für die Tour braucht. Um 6:40 Uhr fahre ich mit dem Bus weiter nach Grins, das auf etwa 1000m Seehöhe liegt, Ankunft dort um 7:00 Uhr.
Heute habe ich alle Zeit der Welt, denn die Rückfahrt erfolgt erst ab 19 Uhr. Da kann ich zuerst noch auf den Gatschkopf gehen, der sich östlich von der Parseierspitze erhebt. Dadurch ergibt sich im oberen Teil der Tour eine Runde, was die Unternehmung interessanter macht, und ich kann mir vom Gatschkopf-Gipfel aus die Aufstiegsroute durch die Südostflanke der Parseierspitze anschauen.
Gatschkopf im ersten Sonnenlicht
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Um 7:45 Uhr erreicht die Sonne meinen Aufstiegsweg
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Über den Gasillbach weiter aufwärts
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Augsburger Hütte im Winterschlaf
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Ein erster Seitenblick zur Parseierspitze und ihrer Südostflanke
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Aufstieg zum Gatschkopf: Blick nach Osten
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Namensgebend die dunkle nasse Erde im Gipfelbereich und auf der Westseite Richtung Patrolscharte
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Der Aufstieg zum Gatschkopf ist technisch unschwierig. Kurz vor Mittag stehe ich auf dem höchsten Punkt (2945m). Der Blick zum Gipfelaufbau der Parseierspitze ist instruktiv.
Und oben
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Fernsicht vom Gipfel Richtung Osten: im Hintergrund die Zugspitze
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Im Westen die Parseierspitze
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