Die paar Tage, die ich zu Sommerbeginn im Außerfern verbracht habe, dienten ausnahmsweise dem eigentlichen Zweck eines Urlaubes: Der Erhohlung.
Um nicht doch ganz wirr im Kopf und zappelig im Rest des Körpers zu werden, hatte ich mir nur eine Bergtour vorgenommen. Meinen momentanen Vorlieben entsprechend, sollte es eine bike&hike Geschichte sein.
Da ich ein Quartier in Lermoos bezogen hatte, war der Wannig ein logisches Ziel.
Die Höhenmeter sind dabei ziemlich genau 50:50 verteilt und eine gute Rundumsicht der Lohn für die Mühen.
Vernünftiger Weise - aber mit etwas Wehmut - lasse ich mein großes Telezoomobjektiv im Quartier zurück, die große Spiegelreflex muß aber mit in den Rucksack.
Um dem Aspekt der Erholung gerecht zu werden, wähle ich den Weissensee als Ausgangspunkt und fahre erst ab hier zweirädrig weiter.
Die offizielle MTB-Route über den alten Römerweg ist ausreichend beschildert, wobei man beim bergauf fahren ohnehin genug Zeit zum schauen hat. Zu Beginn ist es nicht allzu steil, allerdings doch eher grobschottrig und damit nicht der große Genuss - zumindest aus meiner Sicht.
Nach einer halben Stunde bin ich warm gefahren und bereit für eine Fotopause...
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...das Schild klingt ja viel versprechend:
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Irgendetwas stört allerdings.
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Ich halte mich nicht weiter auf und radle weiter Richtung Nassereither Alm. Den Platz bei einer Kehre nutze ich zum durchstrecken, da der immer noch recht schwere Rucksack kein Segen für den Rücken ist.
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Der Blick auf die Westabstürze des Wettersteinmassivs ist hier Belohnung für die Mühen.
005comp.jpg
Zwei Kehren, ein paar Steilstücke und viele Schweißtropfen weiter habe ich dann die Nassereither Alm erreicht. Aus dem Blick zum Wannig kann ich von hier aus noch nichts herauslesen - dafür genieße ich aber die An- und Aussichten von der Alm.
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Alpleskopf (links) und Heiterwand:
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Noch etwa 2km und ein paar Höhenmeter sind es, bis ich vorerst vom Rad steigen kann.
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Blick auf mein Ziel:
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Ich bin gespannt, ob das zu Fuß gehen nun eine willkommene Abwechslung ist.
Angesichts der Steilheit des Steiges und des folgenden Latschenbackofens hält sich meine Begeisterung in überschaubaren Grenzen. Einzig die erhoffte gute Aussicht vom Gipfel ist Motivation - und der Gedanke an eine interessante Abfahrt.
Nicht immer ist die Latschengasse so breit:
011comp.jpg
Die Aussicht wird aber besser und besser; links über dem Tschirgant sind hier die Ötztaler Alpen zu sehen:
012comp.jpg
Nach einer Geländestufe ergibt sich dieser Ausblick auf das weitere Gelände:
013comp.jpg
Schotter, Schotter, Schotter. - Seid ihr schon mal eine Stunde auf einem Bahndamm bergauf gegangen?
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Allzu weit kann es jetzt nicht mehr sein.
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Um nicht doch ganz wirr im Kopf und zappelig im Rest des Körpers zu werden, hatte ich mir nur eine Bergtour vorgenommen. Meinen momentanen Vorlieben entsprechend, sollte es eine bike&hike Geschichte sein.
Da ich ein Quartier in Lermoos bezogen hatte, war der Wannig ein logisches Ziel.
Die Höhenmeter sind dabei ziemlich genau 50:50 verteilt und eine gute Rundumsicht der Lohn für die Mühen.
Vernünftiger Weise - aber mit etwas Wehmut - lasse ich mein großes Telezoomobjektiv im Quartier zurück, die große Spiegelreflex muß aber mit in den Rucksack.
Um dem Aspekt der Erholung gerecht zu werden, wähle ich den Weissensee als Ausgangspunkt und fahre erst ab hier zweirädrig weiter.
Die offizielle MTB-Route über den alten Römerweg ist ausreichend beschildert, wobei man beim bergauf fahren ohnehin genug Zeit zum schauen hat. Zu Beginn ist es nicht allzu steil, allerdings doch eher grobschottrig und damit nicht der große Genuss - zumindest aus meiner Sicht.
Nach einer halben Stunde bin ich warm gefahren und bereit für eine Fotopause...
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...das Schild klingt ja viel versprechend:
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Irgendetwas stört allerdings.
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Ich halte mich nicht weiter auf und radle weiter Richtung Nassereither Alm. Den Platz bei einer Kehre nutze ich zum durchstrecken, da der immer noch recht schwere Rucksack kein Segen für den Rücken ist.
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Der Blick auf die Westabstürze des Wettersteinmassivs ist hier Belohnung für die Mühen.
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Zwei Kehren, ein paar Steilstücke und viele Schweißtropfen weiter habe ich dann die Nassereither Alm erreicht. Aus dem Blick zum Wannig kann ich von hier aus noch nichts herauslesen - dafür genieße ich aber die An- und Aussichten von der Alm.
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Alpleskopf (links) und Heiterwand:
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Noch etwa 2km und ein paar Höhenmeter sind es, bis ich vorerst vom Rad steigen kann.
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Blick auf mein Ziel:
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Ich bin gespannt, ob das zu Fuß gehen nun eine willkommene Abwechslung ist.
Angesichts der Steilheit des Steiges und des folgenden Latschenbackofens hält sich meine Begeisterung in überschaubaren Grenzen. Einzig die erhoffte gute Aussicht vom Gipfel ist Motivation - und der Gedanke an eine interessante Abfahrt.
Nicht immer ist die Latschengasse so breit:
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Die Aussicht wird aber besser und besser; links über dem Tschirgant sind hier die Ötztaler Alpen zu sehen:
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Nach einer Geländestufe ergibt sich dieser Ausblick auf das weitere Gelände:
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Schotter, Schotter, Schotter. - Seid ihr schon mal eine Stunde auf einem Bahndamm bergauf gegangen?
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Allzu weit kann es jetzt nicht mehr sein.
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