Als Randfigur der Venedigergruppe und in Relation zu bekannteren Gipfeln der Umgebung punktet der Wildenkogel weder durch
besondere Höhe noch durch eine spektakuläre Form. Der Hauptgrund seiner Besteigung lag für mich in der Tatsache, daß er
durch seine Lage eine besonders ansprechende Rundsicht ermöglicht und der Ausgangspunkt leicht erreichbar und der Anstieg in
Länge und Anspruch eher durchschnittlich ist.
Von meinem Quartier in Virgen bin ich in einer gemütlichen halben Stunde beim Matreier Tauernhaus und zugleich dem
Ausgangspunkt der heutigen Tour.
Sonne gibt es vorerst nur höher oben bzw. auf der gegenüberliegenden Talseite. Bei gerade noch zweistelligen Temperaturen beginne ich kurzärmelig den Anstieg und bin beim überqueren des Tauernbachs auf den Tag gespannt.
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Schon bald bin ich der kalten Luft des Tales entflohen und etwas später kann ich auch im direkten Sonnenlicht höher steigen.
Den Wasserfall knipse ich nur im vorbei gehen, vielleicht habe ich beim Abstieg ja mehr Zeit...
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Wenig später erreiche ich den kleine Kessel des sogenannten Lackenbodens und erfreue mich über angenehme Gesellschaft, die sich durch Glockengebimmel ankündigt.
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Während sie mich nicht einmal ignorieren, belästige ich sie mit dem Auslösegeräusch meiner Kamera.
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Über einen wieder steileren Hang erreiche ich den Abfluss des Löbbensees, ein durchaus fotogenes Plätzchen:
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Auch beim See halte ich mich nur kurz auf um mich zu stärken, beim Abstieg möchte ich mir hier ebenfalls mehr Zeit nehmen.
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Ein schneller Rückblick kurz oberhalb:
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...und der Ausblick auf das unmittelbar folgende Anstiegsgelände:
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Kurz bevor es noch steiler wird, lohnt der Blick talwärts...
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...denn der Glockner ist schon zu sehen:
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Zu sehen ist auch der Wildensee; man geht allerdings doch in einiger Entfernung - und durch etwas ruppiges Gelände davon getrennt - daran vorbei.
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Eine Steilstufe auf rund 2500m überwindet man auf einem geschickt angelegten Steig.
In das vorhandene gummierte Drahtseil greife ich vor allem deswegen, weil der steinige Untergrund teilweise doch recht nass ist.
Laut Höhenmesser ist es nicht mehr allzu weit bzw. hoch - es kommt natürlich, was kommen muß: Ein zu querendes Geröllfeld.
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Besser als erwartet komme ich hier der Markierung folgend über die meist stabilen und griffigen Blöcke voran.
Kurz unterhalb der Wildenkogelscharte verliere ich die Farbstreifen aus den Augen. Egal, ab jetzt eh nur noch auf den Blockgrat und dann direkt in leichter Kletterei auf den Gipfel - so habe ich es zumindest im Kopf.
Der Grat ist schnell erreicht; hier der Blick auf den kecken Dabernitzkogel:
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Die sich bietende Aussicht muß ich natürlich sofort festhalten, Quellwolken könnten später ja Spielverderber sein.
Im Osten zeigen sich weite Teile der Glockner- und der Granatspitzgruppe:
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besondere Höhe noch durch eine spektakuläre Form. Der Hauptgrund seiner Besteigung lag für mich in der Tatsache, daß er
durch seine Lage eine besonders ansprechende Rundsicht ermöglicht und der Ausgangspunkt leicht erreichbar und der Anstieg in
Länge und Anspruch eher durchschnittlich ist.
Von meinem Quartier in Virgen bin ich in einer gemütlichen halben Stunde beim Matreier Tauernhaus und zugleich dem
Ausgangspunkt der heutigen Tour.
Sonne gibt es vorerst nur höher oben bzw. auf der gegenüberliegenden Talseite. Bei gerade noch zweistelligen Temperaturen beginne ich kurzärmelig den Anstieg und bin beim überqueren des Tauernbachs auf den Tag gespannt.
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Schon bald bin ich der kalten Luft des Tales entflohen und etwas später kann ich auch im direkten Sonnenlicht höher steigen.
Den Wasserfall knipse ich nur im vorbei gehen, vielleicht habe ich beim Abstieg ja mehr Zeit...
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Wenig später erreiche ich den kleine Kessel des sogenannten Lackenbodens und erfreue mich über angenehme Gesellschaft, die sich durch Glockengebimmel ankündigt.
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Während sie mich nicht einmal ignorieren, belästige ich sie mit dem Auslösegeräusch meiner Kamera.
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Über einen wieder steileren Hang erreiche ich den Abfluss des Löbbensees, ein durchaus fotogenes Plätzchen:
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Auch beim See halte ich mich nur kurz auf um mich zu stärken, beim Abstieg möchte ich mir hier ebenfalls mehr Zeit nehmen.
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Ein schneller Rückblick kurz oberhalb:
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...und der Ausblick auf das unmittelbar folgende Anstiegsgelände:
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Kurz bevor es noch steiler wird, lohnt der Blick talwärts...
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...denn der Glockner ist schon zu sehen:
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Zu sehen ist auch der Wildensee; man geht allerdings doch in einiger Entfernung - und durch etwas ruppiges Gelände davon getrennt - daran vorbei.
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Eine Steilstufe auf rund 2500m überwindet man auf einem geschickt angelegten Steig.
In das vorhandene gummierte Drahtseil greife ich vor allem deswegen, weil der steinige Untergrund teilweise doch recht nass ist.
Laut Höhenmesser ist es nicht mehr allzu weit bzw. hoch - es kommt natürlich, was kommen muß: Ein zu querendes Geröllfeld.
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Besser als erwartet komme ich hier der Markierung folgend über die meist stabilen und griffigen Blöcke voran.
Kurz unterhalb der Wildenkogelscharte verliere ich die Farbstreifen aus den Augen. Egal, ab jetzt eh nur noch auf den Blockgrat und dann direkt in leichter Kletterei auf den Gipfel - so habe ich es zumindest im Kopf.
Der Grat ist schnell erreicht; hier der Blick auf den kecken Dabernitzkogel:
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Die sich bietende Aussicht muß ich natürlich sofort festhalten, Quellwolken könnten später ja Spielverderber sein.
Im Osten zeigen sich weite Teile der Glockner- und der Granatspitzgruppe:
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