Die Wetterprognosen waren nicht besonders prickelnd, aber das ganze Wochenende zu Hause zu bleiben war auch keine Option. Unter diesen Umständen sollte der Mölser Berg (2479m) ein gutes Ziel sein, wir würden nicht besonders lange unterwegs sein und die Anfahrt zum Lager Walchen ist kurz.
Über die zum Teil erstaunlich steile Fahrstraße wanderten wir Richtung Lizumer Hütte. Das Wetter zeigte sich überraschend freundlich.
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Als sich die Lizumer Sonnenspitze zeigte,
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war Franzi von unserem Plan nicht sehr überzeugt und fragte, ob wir nicht lieber diesen viel markanteren Berg besteigen sollten. Ich war hin- und hergerissen. Gegen einen bedeutenderen Gipfel hatte ich nichts einzuwenden, wenn das Wetter halten würde. Auf Schneestapfen durch Nebel hatte ich hingegen keine Lust. Außerdem war nach meiner Verletzung die Frage, wie belastbar mein linker Oberschenkel sein würde. Letztendlich erhöhte ich auf den Lizumer Reckner, auf den wir uns einigten.
Wir wanderten daher weiter das Tal hinein und schafften es irgendwie zu lange im Talboden zu bleiben. Immerhin hielt das Wetter, wenn es auch lange nicht so gut war wie damals.
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Als das Tal sich zu verengen begann, hatten wir endlich kapiert dass wir falsch waren und stiegen weglos zum Weg an, auf dem wir dann auch blieben. Der Schnee wurde zunehmend tiefer und die Spurarbeit entsprechend anstrengender. Die dichter werdenden Wolken konnten die Stimmung nur begrenzt aufhellen. Spätestens als wir zum ersten Mal unser Ziel sehen konnten, fragte ich mich, ob die Planänderung sinnvoll gewesen war. Steil und abweisend sah der Lizumer Reckner aus.
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Weiß zeigte sich die Landschaft auch beim Blick zurück.
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Als wir endlich auf dem Geier (2857m) angekommen waren, den man auf dem Normalweg des Lizumer Reckners überschreitet, hielten wir uns nicht lange auf. Zu unsicher war das Wetter. Am Beginn des Südgrats des Reckners stellten wir fest, dass der dortige Fels bei Nässe und Schnee sehr rutschig ist. Vorsichtig stiegen wir aufwärts. Die Hilfe durch Metallbügel im unteren und Drahtseile im oberen Teil nahmen wir gerne an. Frühwinterlich mit einigen vereisten Felsen präsentierte sich das Gelände.
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Weit war es allerdings nicht mehr.
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Die Sicht vom Gipfel war auf wenige Meter beschränkt, so dass wir sie nicht bildlich festhielten.
Über die zum Teil erstaunlich steile Fahrstraße wanderten wir Richtung Lizumer Hütte. Das Wetter zeigte sich überraschend freundlich.
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Als sich die Lizumer Sonnenspitze zeigte,
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war Franzi von unserem Plan nicht sehr überzeugt und fragte, ob wir nicht lieber diesen viel markanteren Berg besteigen sollten. Ich war hin- und hergerissen. Gegen einen bedeutenderen Gipfel hatte ich nichts einzuwenden, wenn das Wetter halten würde. Auf Schneestapfen durch Nebel hatte ich hingegen keine Lust. Außerdem war nach meiner Verletzung die Frage, wie belastbar mein linker Oberschenkel sein würde. Letztendlich erhöhte ich auf den Lizumer Reckner, auf den wir uns einigten.
Wir wanderten daher weiter das Tal hinein und schafften es irgendwie zu lange im Talboden zu bleiben. Immerhin hielt das Wetter, wenn es auch lange nicht so gut war wie damals.
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Als das Tal sich zu verengen begann, hatten wir endlich kapiert dass wir falsch waren und stiegen weglos zum Weg an, auf dem wir dann auch blieben. Der Schnee wurde zunehmend tiefer und die Spurarbeit entsprechend anstrengender. Die dichter werdenden Wolken konnten die Stimmung nur begrenzt aufhellen. Spätestens als wir zum ersten Mal unser Ziel sehen konnten, fragte ich mich, ob die Planänderung sinnvoll gewesen war. Steil und abweisend sah der Lizumer Reckner aus.
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Weiß zeigte sich die Landschaft auch beim Blick zurück.
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Als wir endlich auf dem Geier (2857m) angekommen waren, den man auf dem Normalweg des Lizumer Reckners überschreitet, hielten wir uns nicht lange auf. Zu unsicher war das Wetter. Am Beginn des Südgrats des Reckners stellten wir fest, dass der dortige Fels bei Nässe und Schnee sehr rutschig ist. Vorsichtig stiegen wir aufwärts. Die Hilfe durch Metallbügel im unteren und Drahtseile im oberen Teil nahmen wir gerne an. Frühwinterlich mit einigen vereisten Felsen präsentierte sich das Gelände.
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Weit war es allerdings nicht mehr.
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Die Sicht vom Gipfel war auf wenige Meter beschränkt, so dass wir sie nicht bildlich festhielten.
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