Heute möchte ich euch eine relativ selten begangene Tour vorstellen. Aber auch dieser Berg hätte es verdient, öfters Besuch zu bekommen. Die Adlerwand in den Lienzer Dolomiten liegt oberhalb des Lavanter Kolm und ist damit relativ weit von den umliegenden Hütten wie zB Karlsbader Hütte, Dolomiten Hütte oder Hochstadelhaus entfernt. Der damit verbundene, relativ weite Zustieg und dass man diesen Gipfel nur mit Klettern erreichen kann führen wohl zu seltenen Besteigungen. Bis zum Einstieg in die Rinne auf den Südwestgrat hat man es ausschließlich mit Gehgelände zu tun - dann muss man jedoch mit Kletterschwierigkeiten bis zum II. Schwierigkeitsgrad rechnen.
Die geplante Route war mit meinem Kollegen Pallfinger: Kreithof - Lavanter Altalpl - Lavanter Kolm - Adlerwand
Eigentlich wollten wir die Tour beim Kreithof starten - das Mauthäuschen war allerdings noch nicht besetzt und so sparten wir uns noch den Aufstieg bis ca. 1190m.
Der Weg führt mit gemütlicher Steigung in einer Stunde zum Lavanter Altalpl auf 1415m. Beim Rückweg erwartet den müden Wanderer jedoch noch ganz zum Schluss ein Gegenanstieg von 50hm.
Unterwegs sehen wir schon unser Ziel, ganz links. Die wilde Keilspitze mit ihren unzähligen Türmen sieht man rechts.
Der Weg zum nächsten Ziel, dem Lavanter Kolm führt über den Kolmsteig, der sich nun doch etwas steil durch das Gelände über (glatte) Felsen und auch über eine holzerne Leiter/Treppe führt.
Auf knapp 1900m erreicht man die Kolmsattelwiese, wo man auch eine erfrischende Quelle vorfindet. Dieses Plätzchen gilt als eines der schönsten in den ganzen Lienzer Dolomiten.
Nach der Labung an der Quelle geht es durch den Latschenwald wieder bergauf bis zum "Oberen Lavanter Kolm" dort können wir die Adlerwand schon als mächtige Felsburg wahrnehmen.
Der Steig führt geht dann über in felsiges Gelände, welches rechterhand zur Großen Keilspitze führen würde. Wir halten uns aber halblinks in eine versteckte Scharte, die den Normalweg der Adlerwand darstellt.
Hier sieht man die Rinne, welche die ersten Kletterschwierigkeiten mit sich bringt.
Kurz vor dem Einstieg sieht man diese Warnung. Geübt UND Seil? Ein solches haben wir heute jedoch nicht dabei, wir denken aber, dass es auch so machbar sein sollte.
Die Rinne beginnt recht steil und ziemlich brüchtig, man begeht sie zuerst rechts und steigt dann höher links um ein Eck relativ griffarm nach oben. (kurz II)
Rückblick vom oberen Bereich der Rinne im Aufstieg.
Die geplante Route war mit meinem Kollegen Pallfinger: Kreithof - Lavanter Altalpl - Lavanter Kolm - Adlerwand
Eigentlich wollten wir die Tour beim Kreithof starten - das Mauthäuschen war allerdings noch nicht besetzt und so sparten wir uns noch den Aufstieg bis ca. 1190m.
Der Weg führt mit gemütlicher Steigung in einer Stunde zum Lavanter Altalpl auf 1415m. Beim Rückweg erwartet den müden Wanderer jedoch noch ganz zum Schluss ein Gegenanstieg von 50hm.
Unterwegs sehen wir schon unser Ziel, ganz links. Die wilde Keilspitze mit ihren unzähligen Türmen sieht man rechts.
Der Weg zum nächsten Ziel, dem Lavanter Kolm führt über den Kolmsteig, der sich nun doch etwas steil durch das Gelände über (glatte) Felsen und auch über eine holzerne Leiter/Treppe führt.
Auf knapp 1900m erreicht man die Kolmsattelwiese, wo man auch eine erfrischende Quelle vorfindet. Dieses Plätzchen gilt als eines der schönsten in den ganzen Lienzer Dolomiten.
Nach der Labung an der Quelle geht es durch den Latschenwald wieder bergauf bis zum "Oberen Lavanter Kolm" dort können wir die Adlerwand schon als mächtige Felsburg wahrnehmen.
Der Steig führt geht dann über in felsiges Gelände, welches rechterhand zur Großen Keilspitze führen würde. Wir halten uns aber halblinks in eine versteckte Scharte, die den Normalweg der Adlerwand darstellt.
Hier sieht man die Rinne, welche die ersten Kletterschwierigkeiten mit sich bringt.
Kurz vor dem Einstieg sieht man diese Warnung. Geübt UND Seil? Ein solches haben wir heute jedoch nicht dabei, wir denken aber, dass es auch so machbar sein sollte.
Die Rinne beginnt recht steil und ziemlich brüchtig, man begeht sie zuerst rechts und steigt dann höher links um ein Eck relativ griffarm nach oben. (kurz II)
Rückblick vom oberen Bereich der Rinne im Aufstieg.
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