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Kartenübersicht
Anfahrt:
Die Drautal Bundesstrasse durch die Stadt Lienz hindurch Richtung Westen – Leisach – die Abzweigung Galitzenklamm noch nicht nehmen aber die Nächste ist es. Über eine einspurige Holzbrücke geht es links abzweigend über die Drau. Davor ist ein grünes Hinweisschild „Kerschbaumer Alm“
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Gleich danach leicht rechts direkt durch diesen Holzlagerplatz hindurch und den Hinweisschildern folgend etwa 5 KM auf schmaler Asphalt später auf noch schmälerer Schotterstrasse bis zum Parkplatz beim Klammbrückl auf 1100 Meter.
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Es empfiehlt sich gleich nach dem Parkplatz auch einmal das Klammbrückl (links) zu betreten und von dort nach unten zu blicken. Die kurze Brücke überquert nämlich eine gewaltige enge aber tiefe Schlucht wo in der Tiefe der Bach durchdonnert.
Zur Kerschbaumer Alm geht es davor rechts der Strasse entlang. Diese ist aber ab hier mit Schlagbaum für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
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Am Gemütlichsten ist es wenn man der Schotterstrasse aufwärts folgt. Man kann aber auch alternativ den Wandersteig der immer wieder die Strasse quert und auch mit Hinweisschildern versehen ist benutzen.
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Nach etwa 1 ½ Gehstunden endet die Schotterstrasse bei der Talstation einer Materialseilbahn für die Kerschbaumer Hütte
07-Seilbahn.jpg
Jedoch nicht für den öffentlichen Personenverkehr und sowieso nur für ganz Mutige
08-Murenabgänge.jpg
Mit dem Strassenende kommt man auch zum Talschluss des engen und tiefen Kerschbaumertales welches hier durch eine hohe Felsstufe verschlossen ist. In diesem Bereich mehren sich erstmals gewaltige, alles mit sich reissende Geröll und Murenschluchten. Wo vorher der Wandersteig war ist nach heftigen Unwettern nur mehr Schluchtgelände.
09-Reissende-Schlucht.jpg
Aus den zahlreichen steilen Nebenschluchten der viele hundert Meter hohen Felswände reissen gewaltige Unwetterenergien Unmengen von tonnenschwerem Gestein zu Tal. Die, soweit notwendig abgeänderte, Steigführung ist aber immer gegeben so dass ein Aufstieg nie problematisch wird. Ausserdem betrifft es ja nur den Abschnitt im Bereich der Felsstufe.
10-Abseits.jpg
Trotzdem würde ich den Weg hier herauf zur Kerschbaumer Alm als absolut „Pensionistentaugliche Autobahn“ bezeichnen. Nach der Felsstufe kommt der grosse AHA Effekt. Man ist plötzlich auf einer wunderschönen sanften grünen Alm – der Kerschbaumer Alm.
Ich bewege mich da allerdings etwas abseits des Wandersteiges und sehe auch heroben grosse Verwüstungen in einem von weit oben herabführenden Gerinne.
11-Unwetter.jpg
Wie ich später erfahre hat am Vortag ein ganz gewaltiges Hagelunwetter diese grossen Verschwemmungen sozusagen aktualisiert. Wer es wirklich mit den Bergen hat und sich auch bewusst umsieht wird immer vieles mehr entdecken. Reine „Höhenmeterfresser“ dürften von alledem ja kaum was mitbekommen.
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Kartenübersicht
Anfahrt:
Die Drautal Bundesstrasse durch die Stadt Lienz hindurch Richtung Westen – Leisach – die Abzweigung Galitzenklamm noch nicht nehmen aber die Nächste ist es. Über eine einspurige Holzbrücke geht es links abzweigend über die Drau. Davor ist ein grünes Hinweisschild „Kerschbaumer Alm“
03-Anfahrt.jpg
Gleich danach leicht rechts direkt durch diesen Holzlagerplatz hindurch und den Hinweisschildern folgend etwa 5 KM auf schmaler Asphalt später auf noch schmälerer Schotterstrasse bis zum Parkplatz beim Klammbrückl auf 1100 Meter.
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Es empfiehlt sich gleich nach dem Parkplatz auch einmal das Klammbrückl (links) zu betreten und von dort nach unten zu blicken. Die kurze Brücke überquert nämlich eine gewaltige enge aber tiefe Schlucht wo in der Tiefe der Bach durchdonnert.
Zur Kerschbaumer Alm geht es davor rechts der Strasse entlang. Diese ist aber ab hier mit Schlagbaum für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
05-Kerschbaumertal-Strasse.jpg
Am Gemütlichsten ist es wenn man der Schotterstrasse aufwärts folgt. Man kann aber auch alternativ den Wandersteig der immer wieder die Strasse quert und auch mit Hinweisschildern versehen ist benutzen.
06-Talstation-Materialseilb.jpg
Nach etwa 1 ½ Gehstunden endet die Schotterstrasse bei der Talstation einer Materialseilbahn für die Kerschbaumer Hütte
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Jedoch nicht für den öffentlichen Personenverkehr und sowieso nur für ganz Mutige
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Mit dem Strassenende kommt man auch zum Talschluss des engen und tiefen Kerschbaumertales welches hier durch eine hohe Felsstufe verschlossen ist. In diesem Bereich mehren sich erstmals gewaltige, alles mit sich reissende Geröll und Murenschluchten. Wo vorher der Wandersteig war ist nach heftigen Unwettern nur mehr Schluchtgelände.
09-Reissende-Schlucht.jpg
Aus den zahlreichen steilen Nebenschluchten der viele hundert Meter hohen Felswände reissen gewaltige Unwetterenergien Unmengen von tonnenschwerem Gestein zu Tal. Die, soweit notwendig abgeänderte, Steigführung ist aber immer gegeben so dass ein Aufstieg nie problematisch wird. Ausserdem betrifft es ja nur den Abschnitt im Bereich der Felsstufe.
10-Abseits.jpg
Trotzdem würde ich den Weg hier herauf zur Kerschbaumer Alm als absolut „Pensionistentaugliche Autobahn“ bezeichnen. Nach der Felsstufe kommt der grosse AHA Effekt. Man ist plötzlich auf einer wunderschönen sanften grünen Alm – der Kerschbaumer Alm.
Ich bewege mich da allerdings etwas abseits des Wandersteiges und sehe auch heroben grosse Verwüstungen in einem von weit oben herabführenden Gerinne.
11-Unwetter.jpg
Wie ich später erfahre hat am Vortag ein ganz gewaltiges Hagelunwetter diese grossen Verschwemmungen sozusagen aktualisiert. Wer es wirklich mit den Bergen hat und sich auch bewusst umsieht wird immer vieles mehr entdecken. Reine „Höhenmeterfresser“ dürften von alledem ja kaum was mitbekommen.
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