22.08.2010
Endlich war es wieder einmal soweit und ein stabiles Hoch hat sich über unser schönes Land gelegt. Eigentlich hätte es dieses Wochenende die "Schneeglocke" werden sollen, aber mein Bergpartner aus Vorarlberg hatte nicht die genügende Ausrüstung dabei.
Darum haben wir kurzfristig umdisponiert und das "Hohe Rad" als Tourenziel auserwählt, weil dafür erfahrungsgemäß keine Gletscherausrüstung notwendig ist.
Dem Willy dank ich an dieser Stelle für den guten Tipp betreffend "Gasthof Piz Buin" auf der Bielerhöhe. Sehr angenehmes Gasthaus, voll freundliche Leute und der ideale Startpunkt für alle Bergunternehmungen im Silvrettamassiv.
So konnten wir am Sontagmorgen noch gemütlich frühstücken und sind dann gegen 07:30 bei traumhaftem Wetter losmaschiert.
Entlang der Staumauer, vor deren Ende kurz links haltend und dann in Kehren durch Gestrüpp Richtung Osthang des Radkopfes. Man gewinnt rasch an Höhe und der Ausblick auf die immer näher rückenden 3.000er ist bei dem Wetter natürlich großartig. Rasch gewinnen wir weiter an Höhe und auch das aufgetürmte und unwirtliche Blockwerk zum etwas steileren Nordhang zur Radschulter bereitet keine Schwierigkeiten. Nach kurzer Rast an der Radschulter nehmen wir noch die restlichen 300hm zum Gipfel in Angriff. In Summe von der Bielerhöhe knapp 3 Std. inkl. Pausen zum Fotografieren und "Gegend schauen".
Nach ausgiebiger Gipfelrast geht's wieder zurück in die Radschulter und dann weiter mit kurzem Auf und Ab Richtung Radsee zum Radsattel. Das Panorama ist einfach großartig.
Als Abstieg in das Ochsental wählen wir den weniger begangenen Weg durch die Westabhänge des Hohen Rades immer parallel zum viel begangenen Hüttenanstieg zur Wiesbadenerhütte. Neben dem, dass dieser Weg nicht so überlaufen ist, liegt der Vorteil auch darin, dass die Sicht auf die gegenüberligenden Gletscher bis zur Einmündung in den Hüttenweg grandios bleibt. In Summe vom Gipfel bis Bielerhöhe ebenfalls 3 Std. wobei wir hier getrödelt haben.
Jetzt folgt noch das Wichtigste, nämlich die Bilder, und solche bekommt man nicht alle Tage.
LG Francis
Endlich war es wieder einmal soweit und ein stabiles Hoch hat sich über unser schönes Land gelegt. Eigentlich hätte es dieses Wochenende die "Schneeglocke" werden sollen, aber mein Bergpartner aus Vorarlberg hatte nicht die genügende Ausrüstung dabei.
Darum haben wir kurzfristig umdisponiert und das "Hohe Rad" als Tourenziel auserwählt, weil dafür erfahrungsgemäß keine Gletscherausrüstung notwendig ist.
Dem Willy dank ich an dieser Stelle für den guten Tipp betreffend "Gasthof Piz Buin" auf der Bielerhöhe. Sehr angenehmes Gasthaus, voll freundliche Leute und der ideale Startpunkt für alle Bergunternehmungen im Silvrettamassiv.
So konnten wir am Sontagmorgen noch gemütlich frühstücken und sind dann gegen 07:30 bei traumhaftem Wetter losmaschiert.
Entlang der Staumauer, vor deren Ende kurz links haltend und dann in Kehren durch Gestrüpp Richtung Osthang des Radkopfes. Man gewinnt rasch an Höhe und der Ausblick auf die immer näher rückenden 3.000er ist bei dem Wetter natürlich großartig. Rasch gewinnen wir weiter an Höhe und auch das aufgetürmte und unwirtliche Blockwerk zum etwas steileren Nordhang zur Radschulter bereitet keine Schwierigkeiten. Nach kurzer Rast an der Radschulter nehmen wir noch die restlichen 300hm zum Gipfel in Angriff. In Summe von der Bielerhöhe knapp 3 Std. inkl. Pausen zum Fotografieren und "Gegend schauen".
Nach ausgiebiger Gipfelrast geht's wieder zurück in die Radschulter und dann weiter mit kurzem Auf und Ab Richtung Radsee zum Radsattel. Das Panorama ist einfach großartig.
Als Abstieg in das Ochsental wählen wir den weniger begangenen Weg durch die Westabhänge des Hohen Rades immer parallel zum viel begangenen Hüttenanstieg zur Wiesbadenerhütte. Neben dem, dass dieser Weg nicht so überlaufen ist, liegt der Vorteil auch darin, dass die Sicht auf die gegenüberligenden Gletscher bis zur Einmündung in den Hüttenweg grandios bleibt. In Summe vom Gipfel bis Bielerhöhe ebenfalls 3 Std. wobei wir hier getrödelt haben.
Jetzt folgt noch das Wichtigste, nämlich die Bilder, und solche bekommt man nicht alle Tage.
LG Francis
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