Letzte Woche habe ich mit einer Freundin den Geoweg am Rüfikopf in Lech am Arlberg getestet.
Das Wetter war leider etwas nebelig und windig, aber ansonsten angenehm zum Wandern(wäre der Nebel nicht gewesen, hätte man einen schönen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt gehabt). Wir waren ca. 2 Stunden unterwegs. Gute, rutschfeste Wanderschuhe und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich, da der Geoweg über zahlreiche Felsen und einen steinernen Alpingarten führt.
Los ging's mit der Rüfikopfbahn (im Zentrum von Lech) auf 2.350 m, dann raus aus der Gondel und nach der Bergstation rechts und dann sieht man schon die große Schautafel des Geowegs "Ozean am Rüfikopf". Hier wird erklärt, dass hier früher einmal (vor ca. 200 Millionen Jahren) ein Ozean gewesen ist. Damals war Lech noch in Äquatornähe. Davon zeugen heute noch versteinerte Fossilien wie Nautiliden, Kratzer von Seeigelstacheln oder Spuren von Schlamm und Kuhtrittmuscheln (Megalodonten). Anhand der verschiedenen Gesteinsverfärbungen kann man auch die Klimaveränderungen ablesen. Der Geoweg führt zuerst über einen Steingarten, wo diese jahrmillionenalten Überbleibsel mit roten Punkten und einem kleinen Stab gekennzeichnet sind. Am Monzabon-Bergsee kann man auch eine Rast einlegen und einfach nur die schönen Alpenblumen genießen Auf dem breiten Alpweg geht's schließlich zurück zur Bergstation und gemütlich wieder talabwärts nach Lech.
Folgt man den Geoweg, so macht meine eine Reise durchs Erdzeitalter. Es ist aber nicht nur eine interessante und lehrreiche Wanderung (z.B. auch für höhere Schulklassen geeignet), sondern auch wunderschön: einfach nur zum Anschauen und genießen.
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Das Wetter war leider etwas nebelig und windig, aber ansonsten angenehm zum Wandern(wäre der Nebel nicht gewesen, hätte man einen schönen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt gehabt). Wir waren ca. 2 Stunden unterwegs. Gute, rutschfeste Wanderschuhe und Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich, da der Geoweg über zahlreiche Felsen und einen steinernen Alpingarten führt.
Los ging's mit der Rüfikopfbahn (im Zentrum von Lech) auf 2.350 m, dann raus aus der Gondel und nach der Bergstation rechts und dann sieht man schon die große Schautafel des Geowegs "Ozean am Rüfikopf". Hier wird erklärt, dass hier früher einmal (vor ca. 200 Millionen Jahren) ein Ozean gewesen ist. Damals war Lech noch in Äquatornähe. Davon zeugen heute noch versteinerte Fossilien wie Nautiliden, Kratzer von Seeigelstacheln oder Spuren von Schlamm und Kuhtrittmuscheln (Megalodonten). Anhand der verschiedenen Gesteinsverfärbungen kann man auch die Klimaveränderungen ablesen. Der Geoweg führt zuerst über einen Steingarten, wo diese jahrmillionenalten Überbleibsel mit roten Punkten und einem kleinen Stab gekennzeichnet sind. Am Monzabon-Bergsee kann man auch eine Rast einlegen und einfach nur die schönen Alpenblumen genießen Auf dem breiten Alpweg geht's schließlich zurück zur Bergstation und gemütlich wieder talabwärts nach Lech.
Folgt man den Geoweg, so macht meine eine Reise durchs Erdzeitalter. Es ist aber nicht nur eine interessante und lehrreiche Wanderung (z.B. auch für höhere Schulklassen geeignet), sondern auch wunderschön: einfach nur zum Anschauen und genießen.
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