Roßgipfel und Steinplattl haben mehrere Dinge gemeinsam: Kein markierter Weg zum Gipfel, keine Aussicht – nur Wald. Aber sie können mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch aufwarten. Exakt 5 Jahre nach meiner Erstbegehung habe ich beiden Gipfeln, diesmal auf leicht geänderter Route wieder meine Aufwartung gemacht.
Ausgangspunkt meiner Wanderung war Grub im Wienerwald. Von der Bushaltestelle ging es erstmal ein Stück entlang der Straße Richtung Heiligenkreuz, dann aber der roten Markierung nach zur Leonhardikapelle in Grub.
Von hier stieg ich dann – zuerst auf Asphalt, dann auf einem Waldweg aufwärts. Bei einer Forststraßenquerung zweigte ich scharf rechts ab. Ich umrundete auf dieser den Ostrücken des Priefamtannkogels. Etwas später zweigte ich auf einen schwach ausgeprägten Karrenweg ab. Weiter oben wurde die Vegetation immer dichter und irgendwie gelangte ich durch Brombeerhecken hindurch wieder auf einen Weg, der mich in die Gipfelregion des Priefamtannkogels brachte. Hier war wieder mehr Gestrüpp und ein Gipfel war auch nicht auszumachen.
Etwas später vom Waldrand hatte ich zumindest etwas Aussicht auf Anninger und Lindkogel. Der Weg wurde wieder besser und schnell gelangte ich auf eine große Wiese. Hier empfingen mich die blassen gelben Wegzeichen des Allander Rundweges Nr. 1, denen ich nun Richtung Norden folgte. Das Barbarakreuz wartete mit einer Besonderheit auf – einem kleinen Wegbüchlein, in das ich mich eintrug.
Kurz danach, bei einer Wiese, bog die Markierung links ab, entlang eines Grabens kam ich in das Hanefbachtal. Dort, bei einem Holzlagerplatz verließ ich die Markierung und behielt meine Gehrichtung bei. Auf einer Forststraße gings nun wieder bergan, an einer T-förmigen Kreuzung bog ich rechts ab und wenig danach, bei der nächsten Kurve, wieder links auf einen Ziehweg. Hier stieg ich zum Höhenrücken auf, der sich vom Sagberg bis hin zum Roßgipfel zieht. Das Laub lag stellenweise kniehoch und so konnte ich auch im schneelosen Winter meine Spuren ziehen.
Eine Forststraßenquerung ermöglichte einen schönenAusblick über das Hanefbachtal bis zum Anninger.
Dann kam ich zu einer Wildfütterung mit 2 Hochständen, wozu der kleine dient, weiß ich allerdings nicht.
Wieder ein kurzer Abstieg, dann lag schon der Roßgipfel vor mir. Etwas seltsam mutete an, dass der Weg wie gekehrt war.
Pünktlich zu Mittag war ich dann am Gipfel. Beim Studium des Gipfelbuches musste ich dann schmunzeln, denn ein gewisser Bruno hatte den Roßgipfel in den letzten Jahren über 1640 (!) Mal bestiegen, manchmal sogar 2-3 Mal am Tag.
Ausgangspunkt meiner Wanderung war Grub im Wienerwald. Von der Bushaltestelle ging es erstmal ein Stück entlang der Straße Richtung Heiligenkreuz, dann aber der roten Markierung nach zur Leonhardikapelle in Grub.
Von hier stieg ich dann – zuerst auf Asphalt, dann auf einem Waldweg aufwärts. Bei einer Forststraßenquerung zweigte ich scharf rechts ab. Ich umrundete auf dieser den Ostrücken des Priefamtannkogels. Etwas später zweigte ich auf einen schwach ausgeprägten Karrenweg ab. Weiter oben wurde die Vegetation immer dichter und irgendwie gelangte ich durch Brombeerhecken hindurch wieder auf einen Weg, der mich in die Gipfelregion des Priefamtannkogels brachte. Hier war wieder mehr Gestrüpp und ein Gipfel war auch nicht auszumachen.
Etwas später vom Waldrand hatte ich zumindest etwas Aussicht auf Anninger und Lindkogel. Der Weg wurde wieder besser und schnell gelangte ich auf eine große Wiese. Hier empfingen mich die blassen gelben Wegzeichen des Allander Rundweges Nr. 1, denen ich nun Richtung Norden folgte. Das Barbarakreuz wartete mit einer Besonderheit auf – einem kleinen Wegbüchlein, in das ich mich eintrug.
Kurz danach, bei einer Wiese, bog die Markierung links ab, entlang eines Grabens kam ich in das Hanefbachtal. Dort, bei einem Holzlagerplatz verließ ich die Markierung und behielt meine Gehrichtung bei. Auf einer Forststraße gings nun wieder bergan, an einer T-förmigen Kreuzung bog ich rechts ab und wenig danach, bei der nächsten Kurve, wieder links auf einen Ziehweg. Hier stieg ich zum Höhenrücken auf, der sich vom Sagberg bis hin zum Roßgipfel zieht. Das Laub lag stellenweise kniehoch und so konnte ich auch im schneelosen Winter meine Spuren ziehen.
Eine Forststraßenquerung ermöglichte einen schönenAusblick über das Hanefbachtal bis zum Anninger.
Dann kam ich zu einer Wildfütterung mit 2 Hochständen, wozu der kleine dient, weiß ich allerdings nicht.
Wieder ein kurzer Abstieg, dann lag schon der Roßgipfel vor mir. Etwas seltsam mutete an, dass der Weg wie gekehrt war.
Pünktlich zu Mittag war ich dann am Gipfel. Beim Studium des Gipfelbuches musste ich dann schmunzeln, denn ein gewisser Bruno hatte den Roßgipfel in den letzten Jahren über 1640 (!) Mal bestiegen, manchmal sogar 2-3 Mal am Tag.
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