Guten Morgen,
Fotos folgen heute abend, hab ich noch nicht, aber schon vorab ein paar Infos:
Ich war gestern am Schneeberg. Vom Schneebergdörfl über Schneidergraben, Grafensteig und Novembergrat zum Plateau.
Ohne Ski - das Spiel "such den Schnee" überlaß ich anderen.
Abstieg über den Schneidergraben. Speziell den Schneidergraben habe ich mir vor Ort genauer angesehen, als Ausweichvariante für den Abstieg hatte ich den Normalweg Richtung Mittelstation Zahnradbahn geplant.
Im unteren Teil des Schneidergrabens war der Schnee gut zu gehen, nicht allzu rutschig und auch nicht allzu tief.
Vom Grafensteig hinauf war der Schnee mit zunehmender Höhe immer windgepreßter; ohne Steigeisen wärs dort ziemlich unlustig.
Man muß etwas aufpassen, welcher der im Moment etlichen Schneebänder man erwischt. Nicht alle sind mir komplett vertrauenerweckend erschienen. Aber die mittleren Rinnen sind sehr kompakt. Was bei der Steilheit im oberen Teil auch absolut notwendig ist.
Bis auf 2 Ungarn war ich komplett alleine in der Gegend. Und die Beiden waren mir nicht mehr egal. Wollten am Gamsgartelgrat klettern, haben sich aber mangels Ortskenntnis (ihre Karte war die Kompaßkarte, Topo war von bergsteigen.at) verfranzt und haben vom Schneidergraben aus versucht Richtung Herminensteig raufzukommen. Das haben sie aufgegeben und sind dann den Novembergrat rauf. Oben haben sie mich dann gefragt, wo sie runter sollten. Sie hatten den Tip bekommen, die krumme Ries wäre dafür gut geeignet. Kann ich aber nicht beurteilen da ich nicht reingesehen habe.
Alles in allem wars gut zu gehen, vom Wetter her etwas spannend, da bis Mittag das Plateau komplett in der Suppn war. Dann hats aber aufgemacht und es ist sogar etwas der blaue Himmel durchgekommen.
lG
BCM
Fotos folgen heute abend, hab ich noch nicht, aber schon vorab ein paar Infos:
Ich war gestern am Schneeberg. Vom Schneebergdörfl über Schneidergraben, Grafensteig und Novembergrat zum Plateau.
Ohne Ski - das Spiel "such den Schnee" überlaß ich anderen.
Abstieg über den Schneidergraben. Speziell den Schneidergraben habe ich mir vor Ort genauer angesehen, als Ausweichvariante für den Abstieg hatte ich den Normalweg Richtung Mittelstation Zahnradbahn geplant.
Im unteren Teil des Schneidergrabens war der Schnee gut zu gehen, nicht allzu rutschig und auch nicht allzu tief.
Vom Grafensteig hinauf war der Schnee mit zunehmender Höhe immer windgepreßter; ohne Steigeisen wärs dort ziemlich unlustig.
Man muß etwas aufpassen, welcher der im Moment etlichen Schneebänder man erwischt. Nicht alle sind mir komplett vertrauenerweckend erschienen. Aber die mittleren Rinnen sind sehr kompakt. Was bei der Steilheit im oberen Teil auch absolut notwendig ist.
Bis auf 2 Ungarn war ich komplett alleine in der Gegend. Und die Beiden waren mir nicht mehr egal. Wollten am Gamsgartelgrat klettern, haben sich aber mangels Ortskenntnis (ihre Karte war die Kompaßkarte, Topo war von bergsteigen.at) verfranzt und haben vom Schneidergraben aus versucht Richtung Herminensteig raufzukommen. Das haben sie aufgegeben und sind dann den Novembergrat rauf. Oben haben sie mich dann gefragt, wo sie runter sollten. Sie hatten den Tip bekommen, die krumme Ries wäre dafür gut geeignet. Kann ich aber nicht beurteilen da ich nicht reingesehen habe.
Alles in allem wars gut zu gehen, vom Wetter her etwas spannend, da bis Mittag das Plateau komplett in der Suppn war. Dann hats aber aufgemacht und es ist sogar etwas der blaue Himmel durchgekommen.
lG
BCM
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