Noch nicht einmal 15 Monate liegt mein erstes Posting im Forum zurück. Ich hätte mir damals nicht vorstellen können, wie viele ihm folgen würden und welchen wichtigen Stellenwert das Forum bzw. etliche der UserInnen, die es prägen, für mich mittlerweile einnehmen.
Mein 3000. Posting ist so einmal mehr Anlass für einen Rückblick voll Dankbarkeit. Es trifft sich daher geradezu ideal, dass ich es für den Bericht über eine besondere Tour gestern - am Dienstag, 3. April 2007 - nutzen kann:
Das war
ein freundschaftliches Gipfeltreffen Rheinland - Wien
auf Geländ (1023m) und Hoher Wand (1132m).
Teilgenommen haben:
Marc(74) und Inga im Rahmen ihrer "Mon-amour-Tour" durch Österreich für Nordrhein-Westfalen (Willich)
sowie mountainrabbit Günter und ich für Wien.
Einige Tage Wien stehen ja am Beginn der "Mon-amour-Tour", bevor es in die Steiermark und nach Kärnten weiter geht. So gab es länger bereits Planungen für eine Tagestour von Wien ins Mittelgebirge. Mit Geländ und Hoher Wand blieben wir schließlich bei den Zielen, die schon als Allererste in Überlegung waren. Auch da lässt sich dankbar sagen, dass es eine gute Wahl war.
Unsere Route:
Vom Parkplatz "Unter der Wand" zunächst aufs Geländ (Schneebergblick!), dann über den Rastkreuzsattel auf die Hohe Wand, Rast in der Wilhelm-Eichert-Hütte, über den einfachen versicherten Springlessteig hinunter und zurück zum Auto.
Plan.jpg
Und los geht's - wegen eines langen Staus nach einem Unfall auf der Südautobahn zwar mit 40 Minuten "Verspätung", aber dennoch frohen Mutes.
01a-Losgehts.jpg
Foto von Günter. Danke!
Unser erstes Ziel: das Geländ. Wie erhofft, ist das Wetter (noch) schön. Ab Mittag sind (immerhin ist ja April) Regenschauer, eventuell sogar Gewitter angekündigt; wir freuen uns, dass es danach jetzt noch gar nicht aussieht.
01-Geländ.jpg
Ein Stück weit folgen wir dem vor einigen Jahren angelegten Erlebnisweg "Vom Urknall nach Grünbach", wenden uns an der steilen Ostflanke des Geländs dann aber direkt aufwärts. Noch eine kurze Rast...
02-Gruppe.jpg
...und dann geht es in Kehren die steile, weiter oben felsdurchsetzte Flanke des Geländs hinauf. Wir kommen zügig voran, nach weniger als 30 Minuten ist der höchste Punkt bereits in Sichtweite.
03a-Schlussanstieg.jpg
Foto von Günter
Nur noch wenige Schritte, und das kleine Gipfelplateau des Geländs ist erreicht.
03b-Plateau.jpg
Foto von Günter
Als erstes zieht diese Darstellung die Blicke auf sich: ein riesiger Bär (aus Plastik ) bedroht einen Steinzeitmenschen - eine Erinnerung daran, dass dieser Platz bereits vor 10 000 Jahren besiedelt war!
06-MenschundBär.jpg
Dann jedoch führt der Weg an der (bis Ostern noch geschlossenen) Geländehütte vorbei zu den westlich davon gelegenen Felsen. Für mich ist es der schönste Schneebergblick überhaupt, den man von dort genießen kann:
nur mehr weniger als 13km Entfernung zum Klosterwappen, der höchsten Erhebung, und kein anderer Berg, der den freien Blick über das Puchberger Becken unterbrechen würde. Wenn herunten das Frühjahr einzuziehen beginnt, der Schneeberg seinem Namen aber noch alle Ehre macht, ist dieses Panorama immer besonders beeindruckend. Noch dazu liegt in den höheren Regionen jetzt mehr Schnee als während des gesamten Winters 2006-07!
04-GeländSchneebergblick1.jpg
Da kann man bestens ein wenig rasten, mit der Seele baumeln, sich stärken, staunen und schauen (auch mit Hilfe von Ferngläsern).
Aber es ist auch der richtige Augenblick für einen SMS-Gruß an einen Kärntner Gipfelexperten , der uns lieb und vertraut geworden ist - und der sogar überlegt hat, ob es ihm möglich wäre, zu diesem Gipfeltreffen dazuzustoßen.
05-Gipfelrast.jpg
Sichtlich kein Unterschied, was Bergfreund/innen aus den Rheinlanden...
05b-IngaMarc.jpg
...oder aus Wien...
05c-Günter.jpg
in solchen Augenblicken empfinden.
Ich brauche immer einige Überwindung, um einen Panoramablick wie diesen wieder zu verlassen. Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, dem es so ergeht?
07-Schneebergblick2.jpg
Mein 3000. Posting ist so einmal mehr Anlass für einen Rückblick voll Dankbarkeit. Es trifft sich daher geradezu ideal, dass ich es für den Bericht über eine besondere Tour gestern - am Dienstag, 3. April 2007 - nutzen kann:
Das war
ein freundschaftliches Gipfeltreffen Rheinland - Wien
auf Geländ (1023m) und Hoher Wand (1132m).
Teilgenommen haben:
Marc(74) und Inga im Rahmen ihrer "Mon-amour-Tour" durch Österreich für Nordrhein-Westfalen (Willich)
sowie mountainrabbit Günter und ich für Wien.
Einige Tage Wien stehen ja am Beginn der "Mon-amour-Tour", bevor es in die Steiermark und nach Kärnten weiter geht. So gab es länger bereits Planungen für eine Tagestour von Wien ins Mittelgebirge. Mit Geländ und Hoher Wand blieben wir schließlich bei den Zielen, die schon als Allererste in Überlegung waren. Auch da lässt sich dankbar sagen, dass es eine gute Wahl war.
Unsere Route:
Vom Parkplatz "Unter der Wand" zunächst aufs Geländ (Schneebergblick!), dann über den Rastkreuzsattel auf die Hohe Wand, Rast in der Wilhelm-Eichert-Hütte, über den einfachen versicherten Springlessteig hinunter und zurück zum Auto.
Plan.jpg
Und los geht's - wegen eines langen Staus nach einem Unfall auf der Südautobahn zwar mit 40 Minuten "Verspätung", aber dennoch frohen Mutes.
01a-Losgehts.jpg
Foto von Günter. Danke!
Unser erstes Ziel: das Geländ. Wie erhofft, ist das Wetter (noch) schön. Ab Mittag sind (immerhin ist ja April) Regenschauer, eventuell sogar Gewitter angekündigt; wir freuen uns, dass es danach jetzt noch gar nicht aussieht.
01-Geländ.jpg
Ein Stück weit folgen wir dem vor einigen Jahren angelegten Erlebnisweg "Vom Urknall nach Grünbach", wenden uns an der steilen Ostflanke des Geländs dann aber direkt aufwärts. Noch eine kurze Rast...
02-Gruppe.jpg
...und dann geht es in Kehren die steile, weiter oben felsdurchsetzte Flanke des Geländs hinauf. Wir kommen zügig voran, nach weniger als 30 Minuten ist der höchste Punkt bereits in Sichtweite.
03a-Schlussanstieg.jpg
Foto von Günter
Nur noch wenige Schritte, und das kleine Gipfelplateau des Geländs ist erreicht.
03b-Plateau.jpg
Foto von Günter
Als erstes zieht diese Darstellung die Blicke auf sich: ein riesiger Bär (aus Plastik ) bedroht einen Steinzeitmenschen - eine Erinnerung daran, dass dieser Platz bereits vor 10 000 Jahren besiedelt war!
06-MenschundBär.jpg
Dann jedoch führt der Weg an der (bis Ostern noch geschlossenen) Geländehütte vorbei zu den westlich davon gelegenen Felsen. Für mich ist es der schönste Schneebergblick überhaupt, den man von dort genießen kann:
nur mehr weniger als 13km Entfernung zum Klosterwappen, der höchsten Erhebung, und kein anderer Berg, der den freien Blick über das Puchberger Becken unterbrechen würde. Wenn herunten das Frühjahr einzuziehen beginnt, der Schneeberg seinem Namen aber noch alle Ehre macht, ist dieses Panorama immer besonders beeindruckend. Noch dazu liegt in den höheren Regionen jetzt mehr Schnee als während des gesamten Winters 2006-07!
04-GeländSchneebergblick1.jpg
Da kann man bestens ein wenig rasten, mit der Seele baumeln, sich stärken, staunen und schauen (auch mit Hilfe von Ferngläsern).
Aber es ist auch der richtige Augenblick für einen SMS-Gruß an einen Kärntner Gipfelexperten , der uns lieb und vertraut geworden ist - und der sogar überlegt hat, ob es ihm möglich wäre, zu diesem Gipfeltreffen dazuzustoßen.
05-Gipfelrast.jpg
Sichtlich kein Unterschied, was Bergfreund/innen aus den Rheinlanden...
05b-IngaMarc.jpg
...oder aus Wien...
05c-Günter.jpg
in solchen Augenblicken empfinden.
Ich brauche immer einige Überwindung, um einen Panoramablick wie diesen wieder zu verlassen. Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, dem es so ergeht?
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