Servus Ihr Lieben,
für unsere Wanderung
hatten wir den schlechtesten Tag der Karwoche erwischt. Aber da es kein schlechtes Wetter, sondern höchstens unpassende Kleidung gibt, fanden sich immerhin ein Dutzend Bergwanderer (Znarf, Uschi, Fredi, Elisabeth, Hans, Bernd, Peter, Irmi, Herbert, kl._Franz, Elfi und Edith) an dem, von mir bestimmten Treffpunkt bei der Abzweigung Urgersbach (556m) von der Straße zwischen Gutenstein und dem Klostertaler Gscheid ein. Die früher Eingetroffenen verschoben die Autos nach Schloss Somaruga in Wegscheid (etwa 1½ km), von wo bekanntlich eine Straße auf die Mamauwiese führt, sodass wir ohne Zeitverlust unser Vorhaben in Angriff nehmen konnten.
Als ein Einheimischer, der unser Ziel Mamauwiese mitbekommen hatte, und sah, in welcher Richtung wir weggingen, wollte er uns den geeigneten Weg weisen. Als wir ihm unsere geplante Route darlegten, schüttelte er bloß den Kopf und ließ uns gewähren und dachte sich wohl wie weiland Asterix: „Die spinnen, die Römer ...“
Da unser Weg sehr ungebräuchlich ist, beschreibe ich ihn etwas genauer als sonst. Obwohl als rot markiert eingezeichnet, ist nur sehr sproradisch etwas davon zu sehen; am Beginn kann man aber noch nichts falsch machen. Vorbei an einigen Häusern geht es dann vorerst auf der Straße längs des murmelnden Urgersbaches zwischen Felswänden dahin bis zur einer Gabelung, an der Ihr Euch links halten müsst, sonst landet Ihr bei der Villa Berl.
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Rechts ...
DSCN2326.JPG
... und links zwei prächtige Gebäude, die ich Euch deswegen zeige, weil Ihr nach ihnen die rote Markierung bis zur Hutbauerkapelle vergessen müsst.
DSCN2327.JPG
Ihr bleibt auf der Forststrasse, die sich nach zwei Kehren bis zum Hintergscheid (791m) mit besagter Kapelle hinauf schlängelt. Einer wollte das obligate Gruppenfoto verweigern und stellt sich etwas abseits; nutzt ihm aber nix, nutzt ihm aber gar nix ( Achtung Schleichwerbung! Welche?)... Kurzerhand wird er elektronisch dazu gestellt. Hier könntet Ihr das Original sehen.
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Ab nun gilt wieder die rote Markierung und bald begleitet uns wieder ein plätscherndes Bächlein. Das Einzugsgebiet der Piesting haben wir hinter uns gelassen, der Steinbach entwässert via Voisbach zur Schwarza (Höllental) hin. Wollt Ihr wissen, wie unser Wetter war?
DSCN2338.JPG
Demnächst werden wir hier über Bleibüchse und Wildföhrenstein zum Handlesberg aufsteigen. Hoffentlich werde ich den im Forum beschriebenen, unmarkierten Weg zum Falkenstein finden.
DSCN2342.JPG
Nachdem Ihr in der Vois gelandet seid, „blüht“ Euch ein leider unvermeidbarer Straßenhatscher von 20 Minuten zum (verfallenen) Wegscheidhof. Unmittelbar neben der Straße über’s Klostertaler Gscheid blühen aber auch so manche Sumpfpflanzen auf morastigem Boden. Frage an unsere Botaniker: Kann das eine Pestwurz sein? Im Netz habe ich dazu etwas Ähnliches gefunden, das aber nicht so farbgesättigt aussieht. Leider habe ich’s durch’s Einsinken im tiefen „Geläuf“ unbemerkt ziemlich verwackelt.
DSCN2347m.JPG
Diese stolzen Rösser haben jedenfalls festeren Boden unter ihren Hufen und zeigen Profil ...
DSCN2350.JPG
Seit der Vois sind wir auf dem Burgenländischen Mariazeller Weg, den wir allerdings in „verkehrter“ Richtung gehen. Bei diesem mächtigen Baum verlassen wir die Straße und machen und auf den Aufstieg zum Römerweg.
DSCN2354.JPG
Bevor wir aber Richtung Hochnebel weitergehen, noch einen Farbtupfer: Gegen die dunkle Erde macht sich der Seidelbast - kombiniert mit einem Baumschwamm - recht gut.
DSCN2357.JPG
gleich geht’s weiter mit Teil 2 von 3 ...
für unsere Wanderung
Urgersbach – Mamauwiese
hatten wir den schlechtesten Tag der Karwoche erwischt. Aber da es kein schlechtes Wetter, sondern höchstens unpassende Kleidung gibt, fanden sich immerhin ein Dutzend Bergwanderer (Znarf, Uschi, Fredi, Elisabeth, Hans, Bernd, Peter, Irmi, Herbert, kl._Franz, Elfi und Edith) an dem, von mir bestimmten Treffpunkt bei der Abzweigung Urgersbach (556m) von der Straße zwischen Gutenstein und dem Klostertaler Gscheid ein. Die früher Eingetroffenen verschoben die Autos nach Schloss Somaruga in Wegscheid (etwa 1½ km), von wo bekanntlich eine Straße auf die Mamauwiese führt, sodass wir ohne Zeitverlust unser Vorhaben in Angriff nehmen konnten.
Als ein Einheimischer, der unser Ziel Mamauwiese mitbekommen hatte, und sah, in welcher Richtung wir weggingen, wollte er uns den geeigneten Weg weisen. Als wir ihm unsere geplante Route darlegten, schüttelte er bloß den Kopf und ließ uns gewähren und dachte sich wohl wie weiland Asterix: „Die spinnen, die Römer ...“
Da unser Weg sehr ungebräuchlich ist, beschreibe ich ihn etwas genauer als sonst. Obwohl als rot markiert eingezeichnet, ist nur sehr sproradisch etwas davon zu sehen; am Beginn kann man aber noch nichts falsch machen. Vorbei an einigen Häusern geht es dann vorerst auf der Straße längs des murmelnden Urgersbaches zwischen Felswänden dahin bis zur einer Gabelung, an der Ihr Euch links halten müsst, sonst landet Ihr bei der Villa Berl.
DSCN2322.JPG
Rechts ...
DSCN2326.JPG
... und links zwei prächtige Gebäude, die ich Euch deswegen zeige, weil Ihr nach ihnen die rote Markierung bis zur Hutbauerkapelle vergessen müsst.
DSCN2327.JPG
Ihr bleibt auf der Forststrasse, die sich nach zwei Kehren bis zum Hintergscheid (791m) mit besagter Kapelle hinauf schlängelt. Einer wollte das obligate Gruppenfoto verweigern und stellt sich etwas abseits; nutzt ihm aber nix, nutzt ihm aber gar nix ( Achtung Schleichwerbung! Welche?)... Kurzerhand wird er elektronisch dazu gestellt. Hier könntet Ihr das Original sehen.
DSCN2331m7.JPG
Ab nun gilt wieder die rote Markierung und bald begleitet uns wieder ein plätscherndes Bächlein. Das Einzugsgebiet der Piesting haben wir hinter uns gelassen, der Steinbach entwässert via Voisbach zur Schwarza (Höllental) hin. Wollt Ihr wissen, wie unser Wetter war?
DSCN2338.JPG
Demnächst werden wir hier über Bleibüchse und Wildföhrenstein zum Handlesberg aufsteigen. Hoffentlich werde ich den im Forum beschriebenen, unmarkierten Weg zum Falkenstein finden.
DSCN2342.JPG
Nachdem Ihr in der Vois gelandet seid, „blüht“ Euch ein leider unvermeidbarer Straßenhatscher von 20 Minuten zum (verfallenen) Wegscheidhof. Unmittelbar neben der Straße über’s Klostertaler Gscheid blühen aber auch so manche Sumpfpflanzen auf morastigem Boden. Frage an unsere Botaniker: Kann das eine Pestwurz sein? Im Netz habe ich dazu etwas Ähnliches gefunden, das aber nicht so farbgesättigt aussieht. Leider habe ich’s durch’s Einsinken im tiefen „Geläuf“ unbemerkt ziemlich verwackelt.
DSCN2347m.JPG
Diese stolzen Rösser haben jedenfalls festeren Boden unter ihren Hufen und zeigen Profil ...
DSCN2350.JPG
Seit der Vois sind wir auf dem Burgenländischen Mariazeller Weg, den wir allerdings in „verkehrter“ Richtung gehen. Bei diesem mächtigen Baum verlassen wir die Straße und machen und auf den Aufstieg zum Römerweg.
DSCN2354.JPG
Bevor wir aber Richtung Hochnebel weitergehen, noch einen Farbtupfer: Gegen die dunkle Erde macht sich der Seidelbast - kombiniert mit einem Baumschwamm - recht gut.
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gleich geht’s weiter mit Teil 2 von 3 ...
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