Servus Ihr Lieben
Trotz zwielichtiger Wetterprognose (gewittrige Regenschauer überall möglich) trafen wir einander - wie von Fredi ausgeschrieben - zu unserer Tour
„mit Anlauf“ am Bahnhof von Türnitz, damit wir ihn etwas abkürzen konnten. Sonst ist unser Treffpunkt in dieser Gegend der Parkplatz an der Umfahrungsstrasse, wodurch die Suche nach dem Bahnhof (da die Linie aufgelassen ist, fehlen auch Wegweiser) entfällt; aber das Betreten der Bahnanlagen durch Unberechtigte ist noch immer verboten. Hier am Bahnhof sind schon einige schöne Touren in dieser Gegend ausgewiesen.
DSCN3292.JPG
Die Uhr auf dem Kirchturm zeigt ein paar Minuten vor 9 Uhr; die Brücke über die (Türnitzer) Traisen zeigt im Vordergrund ein hübsches, gemauertes Geländer.
DSCN3293.JPG
Mit etwas Verspätung „befiehlt“ Fredi, den 14 Bergwanderern (Elisabeth, Erwin, Helene, Leonhard, Bernd, Peter, Herbert, kl._Franz, Waltraud, Franz@, Elfi, Marianne, Edith und mir), den Schritt aufzunehmen. Zunächst gehen wir rot markiert den Mariazeller Weg 606 (bzw. Noe-Steig) in der Gegenrichtung und müssen uns an der Markierung zum Hohenstein orientieren.
DSCN3295.JPG
Nach einer guten ¾ Stunde verlassen wir hier den 606-er, ohne dass wir bisher an Höhe gewonnen hätten. Da der Eisenstein noch nicht angeschrieben ist, müssen wir die Richtung zum Gscheid wählen.
DSCN3298.JPG
„Ich sprang nur über Gräbelein, und fand kein einzig Blättelein: Mäh! Mäh!“ dürfen diese beiden nicht flunkern. Wollt Ihr wissen, warum ich nahe an sie heran kam? Sie waren angehobbelt … Was das bedeutet, findet Ihr im Dictionary unter „to hobble“.
DSCN3299.JPG
Ein Käfer läuft und läuft und läuft …
Mit Makro und mit geschwenkter Kamera gelingt das Foto einigermaßen.
DSCN3301.JPG
Auf dem rot markierten, regionalen Wanderweg 7 erreichen wir durch den Stelzergraben das Gscheid (868m). Ab nun geht's - noch immer rot markiert - überregional (604A, 622, 655) weiter. Erstmals an diesem Tag ist der Eisenstein angeschrieben; zum Hohenstein und nach Kirchberg a. d. Pielach könnte man auch wandern.
DSCN3302.JPG
Nach dem Gscheid folgt eine ziemlich zugewachsene Hangquerung mit wenig Höhengewinn, aber mit Sicht in heimatliche Gefilde.
DSCN3308.JPG
Danach waren wir für längere Zeit ohne Aussicht im Wald unterwegs; die hohe Luftfeuchtigkeit macht für einige den Anstieg extrem mühsam. Kaum hatten wir Sicht in Richtung Donau, begann es zu nieseln, wodurch die Bilder misslingen. Um Euch zu zeigen, wie schön es hier heroben ist, wenn Sicht und Licht passen, sollen diese beiden Bilder dienen: Blick zur Nr. 3 der Türnitzer Alpen (Tiroler Kogel)
DSCN3315.JPG
und zum „Vaterberg“.
DSCN3319.JPG
Das mit Schnitzereien verzierte Kreuz am Eisenstein (1185m) gefällt mir recht gut.
DSCN3327.JPG
Gleich hoch gelegen ist die gemütliche Julius Seitner Hütte, wo wir einfach, aber sehr gut verpflegt wurden.
DSCN3326.JPG
Den (diffusen) Blick von oben zum Rateberg 1796 will ich Euch nicht vorenthalten; rechts davon liegt Linsberg und Paulmauer, darüber „His Highness“. Die junge Familie seht ihr gleich aus der Nähe.
DSCN3329.JPG
Dieses Kind wird später einmal sicher nicht glauben, dass Kühe lila sind; freundlicherweise hatten die Eltern nichts dagegen, dass ich das Bild behalte.
DSCN3330.JPG
Dieses Bild als Rateberg einzustellen, habe ich kurz überlegt; aber da es einige gibt, welche die Silhuette des Göller blind erkennen und der Eibel auch kein Problem bereitet, hat man auch Othmar‘s Rateberg 1685, die Mittermauer, schnell enträtselt.
DSCN3331.JPG
Der Rückweg ist die erste ¼ Stunde gleich Hinweg; da sich das Wetter leicht gebessert hat, wähle ich dieses Foto vom Hohenstein aus. Vor einigen Wochen war er das Ziel unserer Tour; auch als Rateberg 1646 war er vertreten.
DSCN3337.JPG
Diese drei Musketiere kennt Ihr schon von der Julius Seitner Hütte, nur der Schneeberg hat sich vertschüsst. Nach dieser Seite sieht das Wetter gar nicht so über aus, …
DSCN3344.JPG
… aber über dem Eibel braut sicht einiges zusammen; jetzt ist der Tiroler Kogel links dahinter zu sehen.
DSCN3348.JPG
Vom Regen verschont erreichen wir die Umfahrungsstrasse, wo uns der Fußweg zum Bahnhof Türnitz gewiesen wird.
DSCN3352.JPG
Rasch stellten wir unsere Autos zurück zum Parkplatz vor dem Goldenen Löwen und als die ersten Tropfen fallen, sitzen wir schon im Trockenen, aber nicht auf dem Trockenen. So findet ein schwüler Tag doch noch einen feuchten Abschluss...
Liebe Grüße und Auf Bald
Fuzzy
Trotz zwielichtiger Wetterprognose (gewittrige Regenschauer überall möglich) trafen wir einander - wie von Fredi ausgeschrieben - zu unserer Tour
Eisenstein
„mit Anlauf“ am Bahnhof von Türnitz, damit wir ihn etwas abkürzen konnten. Sonst ist unser Treffpunkt in dieser Gegend der Parkplatz an der Umfahrungsstrasse, wodurch die Suche nach dem Bahnhof (da die Linie aufgelassen ist, fehlen auch Wegweiser) entfällt; aber das Betreten der Bahnanlagen durch Unberechtigte ist noch immer verboten. Hier am Bahnhof sind schon einige schöne Touren in dieser Gegend ausgewiesen.
DSCN3292.JPG
Die Uhr auf dem Kirchturm zeigt ein paar Minuten vor 9 Uhr; die Brücke über die (Türnitzer) Traisen zeigt im Vordergrund ein hübsches, gemauertes Geländer.
DSCN3293.JPG
Mit etwas Verspätung „befiehlt“ Fredi, den 14 Bergwanderern (Elisabeth, Erwin, Helene, Leonhard, Bernd, Peter, Herbert, kl._Franz, Waltraud, Franz@, Elfi, Marianne, Edith und mir), den Schritt aufzunehmen. Zunächst gehen wir rot markiert den Mariazeller Weg 606 (bzw. Noe-Steig) in der Gegenrichtung und müssen uns an der Markierung zum Hohenstein orientieren.
DSCN3295.JPG
Nach einer guten ¾ Stunde verlassen wir hier den 606-er, ohne dass wir bisher an Höhe gewonnen hätten. Da der Eisenstein noch nicht angeschrieben ist, müssen wir die Richtung zum Gscheid wählen.
DSCN3298.JPG
„Ich sprang nur über Gräbelein, und fand kein einzig Blättelein: Mäh! Mäh!“ dürfen diese beiden nicht flunkern. Wollt Ihr wissen, warum ich nahe an sie heran kam? Sie waren angehobbelt … Was das bedeutet, findet Ihr im Dictionary unter „to hobble“.
DSCN3299.JPG
Ein Käfer läuft und läuft und läuft …
Mit Makro und mit geschwenkter Kamera gelingt das Foto einigermaßen.
DSCN3301.JPG
Auf dem rot markierten, regionalen Wanderweg 7 erreichen wir durch den Stelzergraben das Gscheid (868m). Ab nun geht's - noch immer rot markiert - überregional (604A, 622, 655) weiter. Erstmals an diesem Tag ist der Eisenstein angeschrieben; zum Hohenstein und nach Kirchberg a. d. Pielach könnte man auch wandern.
DSCN3302.JPG
Nach dem Gscheid folgt eine ziemlich zugewachsene Hangquerung mit wenig Höhengewinn, aber mit Sicht in heimatliche Gefilde.
DSCN3308.JPG
Danach waren wir für längere Zeit ohne Aussicht im Wald unterwegs; die hohe Luftfeuchtigkeit macht für einige den Anstieg extrem mühsam. Kaum hatten wir Sicht in Richtung Donau, begann es zu nieseln, wodurch die Bilder misslingen. Um Euch zu zeigen, wie schön es hier heroben ist, wenn Sicht und Licht passen, sollen diese beiden Bilder dienen: Blick zur Nr. 3 der Türnitzer Alpen (Tiroler Kogel)
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und zum „Vaterberg“.
DSCN3319.JPG
Das mit Schnitzereien verzierte Kreuz am Eisenstein (1185m) gefällt mir recht gut.
DSCN3327.JPG
Gleich hoch gelegen ist die gemütliche Julius Seitner Hütte, wo wir einfach, aber sehr gut verpflegt wurden.
DSCN3326.JPG
Den (diffusen) Blick von oben zum Rateberg 1796 will ich Euch nicht vorenthalten; rechts davon liegt Linsberg und Paulmauer, darüber „His Highness“. Die junge Familie seht ihr gleich aus der Nähe.
DSCN3329.JPG
Dieses Kind wird später einmal sicher nicht glauben, dass Kühe lila sind; freundlicherweise hatten die Eltern nichts dagegen, dass ich das Bild behalte.
DSCN3330.JPG
Dieses Bild als Rateberg einzustellen, habe ich kurz überlegt; aber da es einige gibt, welche die Silhuette des Göller blind erkennen und der Eibel auch kein Problem bereitet, hat man auch Othmar‘s Rateberg 1685, die Mittermauer, schnell enträtselt.
DSCN3331.JPG
Der Rückweg ist die erste ¼ Stunde gleich Hinweg; da sich das Wetter leicht gebessert hat, wähle ich dieses Foto vom Hohenstein aus. Vor einigen Wochen war er das Ziel unserer Tour; auch als Rateberg 1646 war er vertreten.
DSCN3337.JPG
Diese drei Musketiere kennt Ihr schon von der Julius Seitner Hütte, nur der Schneeberg hat sich vertschüsst. Nach dieser Seite sieht das Wetter gar nicht so über aus, …
DSCN3344.JPG
… aber über dem Eibel braut sicht einiges zusammen; jetzt ist der Tiroler Kogel links dahinter zu sehen.
DSCN3348.JPG
Vom Regen verschont erreichen wir die Umfahrungsstrasse, wo uns der Fußweg zum Bahnhof Türnitz gewiesen wird.
DSCN3352.JPG
Rasch stellten wir unsere Autos zurück zum Parkplatz vor dem Goldenen Löwen und als die ersten Tropfen fallen, sitzen wir schon im Trockenen, aber nicht auf dem Trockenen. So findet ein schwüler Tag doch noch einen feuchten Abschluss...
Liebe Grüße und Auf Bald
Fuzzy
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