Tiefschneewanderung, die Zweite
Geht auch ohne Schi. Wir haben den Nationalfeiertag würdig gefeiert.
Es heißt ja aus Schaden wird man klug. Ich habe aber aus meiner letzten Tiefschneetour mit Willy
http://www.gipfeltreffen.at/showpost...&postcount=104
nichts gelernt und mich heute neuerlich mit Willy, Manfred und Othmar in den Winter gewagt.
Treffpunkt was das GH Nothnagel in der Vois.
IMG_1765.jpg
Es schaut heute, hier, etwas anders aus als am 22. April.
http://www.gipfeltreffen.at/showpost...&postcount=116
Erst gehen wir gemütlich auf der Forststraße, die anfangs sogar Traktorspuren aufweist, doch bald treibt uns Willy's Zug zum Gipfel durch den jungen Lärchenwald und tiefen Schnee nach oben.
IMG_1781.jpg
Dann erreichen wir den ersten Gipfel. Wir vermuten, schon auf dem Wildföhrenstein zu sein. Es dürfte sich aber um einen unbenannten Gipfel, östlich den Handlesberges handeln. Das ist natürlich kein Grund nicht zu feiern.
IMG_1787.jpg
Wir gehen den Kamm entlang und wundern uns keine roten Markierungen zu sehen. Es gibt aber schwarz-weiße Markierungen. So erreichen wir einen Gipfelstein, den wir "26. Oktober-Verhauer" nennen.
IMG_1792.jpg
Willy's Kompass zeigt, dass wir nach Südosten gegangen sind. Richtig wäre Nordosten gewesen!
Wieso schaut er erst hier?
Also wieder zurück. Jetzt finden wir den steilen Abstieg und stehen bald vor diesen Felsen.
IMG_1797.jpg
Die nötigen mir gehörigen Respekt ab. Während meine Freunde den höchsten Punkt besteigen, spure ich schon den, auch nicht ungefährlichen Umgehungshang. Gleich hinter diesem Gipfel
IMG_1807.jpg
steht auf einer Tafel "Wildföhrenstein" Ob das der Große oder der Kleine Wildföhrenstein, oder doch der Hahnstab ist, können wir trotz genauem Kartenstudium nicht feststellen. Weiter auf dem Kamm-, Gratweg besteigen wir jede Erhöhung, wenn es sein muss auf allen Vieren.
IMG_1812.jpg
Willy freut sich über jeden Gipfel, auch wenn er in seiner Liste der Gutensteiner Alpen gar nicht aufscheint.
IMG_1814.jpg
Manchmal ist auch eine Stärkung nötig. Othmar dopt sich mit einer Banane.
IMG_1816.jpg
So gestärkt wird er übermütig. Er verwechselt unsere ernste Bergtour mit einer lustigen Rodelpartie.
IMG_1820.jpg
Hier sind wir schon auf dem Gipfel des Ödengupf. Es gibt kein Gipfelkreuz. macht nichts, wir haben unser eigenes mit.
IMG_1823.jpg
Auf dem Ödengupf, 1060 m, gibt es zwar kein Kreuz, aber ein Gipfelglas, mit dem Namen des Berges auf einem Zettel im Glas.
IMG_1824.jpg
Auf und ab, über mehrere Mugeln,
IMG_1828.jpg
glauben wir den Winsaberg, 1009 m, erreicht zu haben.
IMG_1834.jpg
Nein, es war erst ein Vorgipfel, aber hier ist er. Ich brauche mein mitgebrachtes Faltgipfelkreuz nicht auspacken, hier gibt es bereits ein Gipfelkreuz! Wir stellen uns ein letzes Mal auf, um die Bundeshymne zu singen.
IMG_1842.jpg
Dann steigen wir, diretissima, durch den Wald ab, um auf der später erreichten Forststraße gemütlich in die Vois zurückzugehen.
Das Bundesheer am Heldenplatz kann mir gestohlen bleiben, wenn ich den Nationalfeiertag im Kreise von so netten Wanderfreunden verbringen kann.
Ein herzliches Danke an Willy, Manfred und Othmar, dass ich diesen Tag mit euch verbringen durfte.
Zitat von frankie1972
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Es heißt ja aus Schaden wird man klug. Ich habe aber aus meiner letzten Tiefschneetour mit Willy
http://www.gipfeltreffen.at/showpost...&postcount=104
nichts gelernt und mich heute neuerlich mit Willy, Manfred und Othmar in den Winter gewagt.
Treffpunkt was das GH Nothnagel in der Vois.
IMG_1765.jpg
Es schaut heute, hier, etwas anders aus als am 22. April.
http://www.gipfeltreffen.at/showpost...&postcount=116
Erst gehen wir gemütlich auf der Forststraße, die anfangs sogar Traktorspuren aufweist, doch bald treibt uns Willy's Zug zum Gipfel durch den jungen Lärchenwald und tiefen Schnee nach oben.
IMG_1781.jpg
Dann erreichen wir den ersten Gipfel. Wir vermuten, schon auf dem Wildföhrenstein zu sein. Es dürfte sich aber um einen unbenannten Gipfel, östlich den Handlesberges handeln. Das ist natürlich kein Grund nicht zu feiern.
IMG_1787.jpg
Wir gehen den Kamm entlang und wundern uns keine roten Markierungen zu sehen. Es gibt aber schwarz-weiße Markierungen. So erreichen wir einen Gipfelstein, den wir "26. Oktober-Verhauer" nennen.
IMG_1792.jpg
Willy's Kompass zeigt, dass wir nach Südosten gegangen sind. Richtig wäre Nordosten gewesen!
Wieso schaut er erst hier?
Also wieder zurück. Jetzt finden wir den steilen Abstieg und stehen bald vor diesen Felsen.
IMG_1797.jpg
Die nötigen mir gehörigen Respekt ab. Während meine Freunde den höchsten Punkt besteigen, spure ich schon den, auch nicht ungefährlichen Umgehungshang. Gleich hinter diesem Gipfel
IMG_1807.jpg
steht auf einer Tafel "Wildföhrenstein" Ob das der Große oder der Kleine Wildföhrenstein, oder doch der Hahnstab ist, können wir trotz genauem Kartenstudium nicht feststellen. Weiter auf dem Kamm-, Gratweg besteigen wir jede Erhöhung, wenn es sein muss auf allen Vieren.
IMG_1812.jpg
Willy freut sich über jeden Gipfel, auch wenn er in seiner Liste der Gutensteiner Alpen gar nicht aufscheint.
IMG_1814.jpg
Manchmal ist auch eine Stärkung nötig. Othmar dopt sich mit einer Banane.
IMG_1816.jpg
So gestärkt wird er übermütig. Er verwechselt unsere ernste Bergtour mit einer lustigen Rodelpartie.
IMG_1820.jpg
Hier sind wir schon auf dem Gipfel des Ödengupf. Es gibt kein Gipfelkreuz. macht nichts, wir haben unser eigenes mit.
IMG_1823.jpg
Auf dem Ödengupf, 1060 m, gibt es zwar kein Kreuz, aber ein Gipfelglas, mit dem Namen des Berges auf einem Zettel im Glas.
IMG_1824.jpg
Auf und ab, über mehrere Mugeln,
IMG_1828.jpg
glauben wir den Winsaberg, 1009 m, erreicht zu haben.
IMG_1834.jpg
Nein, es war erst ein Vorgipfel, aber hier ist er. Ich brauche mein mitgebrachtes Faltgipfelkreuz nicht auspacken, hier gibt es bereits ein Gipfelkreuz! Wir stellen uns ein letzes Mal auf, um die Bundeshymne zu singen.
IMG_1842.jpg
Dann steigen wir, diretissima, durch den Wald ab, um auf der später erreichten Forststraße gemütlich in die Vois zurückzugehen.
Das Bundesheer am Heldenplatz kann mir gestohlen bleiben, wenn ich den Nationalfeiertag im Kreise von so netten Wanderfreunden verbringen kann.
Ein herzliches Danke an Willy, Manfred und Othmar, dass ich diesen Tag mit euch verbringen durfte.
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