Servus Ihr Lieben,
da mein Rateberg 1819 nunmehr gelöst ist, kann ich den Bericht über unsere Tour am 22. Aug. 07 auf den
endlich ins Forum stellen. Beim Kurhaus in Salzerbad konnte ich 18 weitere Bergwanderer (Znarf, Uschi, Fredi, Hans, Erwin, Helene, Leonhard, Inge, Peter, Irmi, Sonja, Herbert, Renate, kl._Franz, Waltraud, Franz@, Edith und Marianne) begrüßen und mit etwas Verspätung die Wanderung beginnen. Denn sieht man erst einmal die Ortstafel Kleinzell, hat man die Abzweigung nach Salzerbad schon verpasst. Dass dieser Berg (der Höhenberg), den wir uns vorgenommen haben, ein Tausender ist, würde man auf den ersten Blick nicht vermuten. Nach regnerischer Anreise bemüht sich Petrus, der prophezeiten Wetterbesserung zu entsprechen und lässt die Wolkendecke aufreissen.
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Das Schwarzwaldeck (Rateberg 1819) mit seinen zarten herbstlichen Verfärbungen liegt schon teilweise im Sonnenlicht.
DSCN3383.jpg
Nach einer schwachen ½ Stunde (leider Asphalt-Hatscher) auf dem 404A (auch gelb nach Ramsau) haben wir genug Höhe gewonnen, dass das Schwarzwaldeck so erscheint, wie man es mit seiner dreieckigen Gipfelwiese aus östlichen Richtungen gut kennt.
DSCN3393.jpg
Da es ja am Vortag geregnet hat, ist der nun steilere Weg sehr rutschig und verlangt volle Aufmerksamkeit.
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Danach geht’s über sanft ansteigende Wiesen voller Herbstzeitlosen hinauf zum Kruckensattel (736m). Hier zweigt der 404A vom 404-er ab. Hier ist beschreiben, wo sich die beiden Varianten wieder vereinigen.
DSCN3409.jpg
Ab nun gehen wir also auf roter (und blauer) Markierung (404, 622) in Richtung Schönleiten (758m). Über den Hainfelder Kirchenberg ginge es weiter nach Hainfeld.
Am höchsten Punkt (ca. 880m) stellte ich frei, den „Umweg“ über den Höhenberg zu machen; wer sich die etwa 150 Hm ersparen wollte, durfte ohne „Punkteabzüge“ gleich weiter zur Mittagsrast in der Jausenstation Schönleiten marschieren (dieser Teil des Weges war unserer Gruppe von einer früheren Wanderung bekannt).
Jenseits einer schmalen Wiese sehen wir den Forstweg, auf dem wir zum Höhenberg ansteigen wollen. Zu unserer Überraschung ist er gelb markiert und schneidet im Bereich vom Kapelle und Kreuz ein Stückchen des Weges ab.
DSCN3413.jpg DSCN3426.jpg
Der weitere Weg ist nur mehr schlecht (schmutzig weiss, verwaschen gelb) bezeichnet, aber wir finden hinauf. Während ich oben ein bisschen Natur einfange ...
DSCN3419.jpg
... machen sich zwei von uns auf die Suche nach dem höchsten Punkt und werden fündig. Ausser einem Vermessungszeichen und einem Steinmandel sind aber nur Knie und Wadeln von Expeditionsteilnehmern zu sehen.
DSCN3420.jpg DSCN3421.jpg
Wieder zurück aus dem finsteren Jungnadelwald kommen wir wieder an den Disteln vorbei.
DSCN3423.jpg
Ein Kahlschlag am Höhenberg ermöglicht einen Blick in heimatliche Gefilde.
DSCN3425.jpg
Weißblauer Himmel – nein, nicht über Bayern, sondern – über den Gutensteiner Alpen. Etwa in der Bildmitte über dem Rad ähnlichen Gebilde erkennt man Araberg und Araburg. Das Gehöft Unterhöhenberg haben wir schon hinter uns gelassen.
DSCN3429.jpg
Nach einem kurzen Waldstück folgt der schönste Teil der Tour mit seinen Ausblicken in südliche Richtungen. Wer sich da vor den Gippel hinklotzt wär’ auch eine möglich Frage im Gipfelquiz; vermutlich ist’s der, den ich schon einmal eingestellt habe. Links im Bild sollten wir einen Teil der Jochart mit Vorberg (Waschhofer Berg?) sehen. Wer kann mir sagen, ob der Hügel rechts der Brandstätter Kogel ist?
DSCN3431.jpg
Das schönste Bild vom Schwarzwaldeck habe ich für diesen Bericht aufgespart. Links davon verdeckt der Hochstaff die Reisalpe.
DSCN3432.jpg
Endlich erreichen auch wir Nachzügler die Jausenstation Schönleiten, wo wir im Vorjahr auch schon zu Gast waren. Bewirtet werden wir von Frau Maierhofer mit einfachen, aber sehr schmackhaften Produkten aus eigener Landwirtschaft (Käsebrot, Fleischbrot, Speckbrot ...). Zu trinken gab’s diverse hausgemachte Säfte und eigenen Most (und nicht den großtechnisch erzeugten aus dem Triestingtal). Einen großen Häfen Gemüsesuppe stellte sie uns auch auf den Tisch, aus dem sich jeder selber bedienen konnte. Für die Naschkatzen hatte die Bäuerin verschiedene köstlich Strudeln und Kuchen vorbereitet. Weil’s so schön ist, lassen wir uns mit dem Aufbruch noch Zeit.
DSCN3439.jpg
da mein Rateberg 1819 nunmehr gelöst ist, kann ich den Bericht über unsere Tour am 22. Aug. 07 auf den
Höhenberg
endlich ins Forum stellen. Beim Kurhaus in Salzerbad konnte ich 18 weitere Bergwanderer (Znarf, Uschi, Fredi, Hans, Erwin, Helene, Leonhard, Inge, Peter, Irmi, Sonja, Herbert, Renate, kl._Franz, Waltraud, Franz@, Edith und Marianne) begrüßen und mit etwas Verspätung die Wanderung beginnen. Denn sieht man erst einmal die Ortstafel Kleinzell, hat man die Abzweigung nach Salzerbad schon verpasst. Dass dieser Berg (der Höhenberg), den wir uns vorgenommen haben, ein Tausender ist, würde man auf den ersten Blick nicht vermuten. Nach regnerischer Anreise bemüht sich Petrus, der prophezeiten Wetterbesserung zu entsprechen und lässt die Wolkendecke aufreissen.
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Das Schwarzwaldeck (Rateberg 1819) mit seinen zarten herbstlichen Verfärbungen liegt schon teilweise im Sonnenlicht.
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Nach einer schwachen ½ Stunde (leider Asphalt-Hatscher) auf dem 404A (auch gelb nach Ramsau) haben wir genug Höhe gewonnen, dass das Schwarzwaldeck so erscheint, wie man es mit seiner dreieckigen Gipfelwiese aus östlichen Richtungen gut kennt.
DSCN3393.jpg
Da es ja am Vortag geregnet hat, ist der nun steilere Weg sehr rutschig und verlangt volle Aufmerksamkeit.
DSCN3401.jpg
Danach geht’s über sanft ansteigende Wiesen voller Herbstzeitlosen hinauf zum Kruckensattel (736m). Hier zweigt der 404A vom 404-er ab. Hier ist beschreiben, wo sich die beiden Varianten wieder vereinigen.
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Ab nun gehen wir also auf roter (und blauer) Markierung (404, 622) in Richtung Schönleiten (758m). Über den Hainfelder Kirchenberg ginge es weiter nach Hainfeld.
Am höchsten Punkt (ca. 880m) stellte ich frei, den „Umweg“ über den Höhenberg zu machen; wer sich die etwa 150 Hm ersparen wollte, durfte ohne „Punkteabzüge“ gleich weiter zur Mittagsrast in der Jausenstation Schönleiten marschieren (dieser Teil des Weges war unserer Gruppe von einer früheren Wanderung bekannt).
Jenseits einer schmalen Wiese sehen wir den Forstweg, auf dem wir zum Höhenberg ansteigen wollen. Zu unserer Überraschung ist er gelb markiert und schneidet im Bereich vom Kapelle und Kreuz ein Stückchen des Weges ab.
DSCN3413.jpg DSCN3426.jpg
Der weitere Weg ist nur mehr schlecht (schmutzig weiss, verwaschen gelb) bezeichnet, aber wir finden hinauf. Während ich oben ein bisschen Natur einfange ...
DSCN3419.jpg
... machen sich zwei von uns auf die Suche nach dem höchsten Punkt und werden fündig. Ausser einem Vermessungszeichen und einem Steinmandel sind aber nur Knie und Wadeln von Expeditionsteilnehmern zu sehen.
DSCN3420.jpg DSCN3421.jpg
Wieder zurück aus dem finsteren Jungnadelwald kommen wir wieder an den Disteln vorbei.
DSCN3423.jpg
Ein Kahlschlag am Höhenberg ermöglicht einen Blick in heimatliche Gefilde.
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Weißblauer Himmel – nein, nicht über Bayern, sondern – über den Gutensteiner Alpen. Etwa in der Bildmitte über dem Rad ähnlichen Gebilde erkennt man Araberg und Araburg. Das Gehöft Unterhöhenberg haben wir schon hinter uns gelassen.
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Nach einem kurzen Waldstück folgt der schönste Teil der Tour mit seinen Ausblicken in südliche Richtungen. Wer sich da vor den Gippel hinklotzt wär’ auch eine möglich Frage im Gipfelquiz; vermutlich ist’s der, den ich schon einmal eingestellt habe. Links im Bild sollten wir einen Teil der Jochart mit Vorberg (Waschhofer Berg?) sehen. Wer kann mir sagen, ob der Hügel rechts der Brandstätter Kogel ist?
DSCN3431.jpg
Das schönste Bild vom Schwarzwaldeck habe ich für diesen Bericht aufgespart. Links davon verdeckt der Hochstaff die Reisalpe.
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Endlich erreichen auch wir Nachzügler die Jausenstation Schönleiten, wo wir im Vorjahr auch schon zu Gast waren. Bewirtet werden wir von Frau Maierhofer mit einfachen, aber sehr schmackhaften Produkten aus eigener Landwirtschaft (Käsebrot, Fleischbrot, Speckbrot ...). Zu trinken gab’s diverse hausgemachte Säfte und eigenen Most (und nicht den großtechnisch erzeugten aus dem Triestingtal). Einen großen Häfen Gemüsesuppe stellte sie uns auch auf den Tisch, aus dem sich jeder selber bedienen konnte. Für die Naschkatzen hatte die Bäuerin verschiedene köstlich Strudeln und Kuchen vorbereitet. Weil’s so schön ist, lassen wir uns mit dem Aufbruch noch Zeit.
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