Ein arbeitsfreier Montag - da kam wie gerufen, dass nach anhaltendem Schlechtwetter für diesen einen Tag recht freundliche Bedingungen angekündigt waren. Nach kräftigem (spätsommerlichem) Schneefall bis deutlich unter 1500m herab waren Touren in höheren Regionen nicht sinnvoll oder sogar unmöglich. So entschloss ich mich zu einer Art "Genusswanderung" im Mittelgebirge - und habe sie keine Sekunde bereut.
Es wurde nämlich ein sehr guter Tag, um im Umfeld des Schneebergs wieder einmal dem Sebastian-Wasserfall, der Mamauwiese und dem Gipfel des Schobers einen Besuch abzustatten.
01-Plan.jpg
Man könnte von Sonnleiten über den Römerweg ganz bequem zur Mamauwiese gelangen. Aber lohnender ist natürlich der Abstecher zum Sebastian-Wasserfall - noch dazu, da er nach den starken Regenfällen gerade so viel Wasser führt wie sonst allenfalls im Frühjahr.
02-Sebastianwasserfall.jpg
Da beeindruckt, wie das Wasser tosend die gut 30 Meter hohe Felswand herunter stürzt.
04-Sebastianwasserfall.jpg
Ein lohnendes Fotomotiv, egal ob man nun bloß kurz...
06-Sebastianwasserfall.jpg
...oder etwas länger belichtet.
05-Sebastianwasserfall.jpg
Die Felsstufe wird dann in Gehrichtung links (westlich) des Wasserfalls in einigen Minuten steilen Anstiegs überwunden. Gleich danach wird der Weg viel flacher, und ohne Anstrengung erreicht man in weniger als einer Stunde die weitläufige Mamauwiese in knapp 1000m Höhe.
08-Mamauwiese.jpg
Bald schon wird über der Dürren Leiten der Hochschneeberg sichtbar. Da die Wolken wie versprochen etwas auflockern, bietet das Sonnenlicht in Kombination mit dem Schnee in höheren Regionen sehr schöne Farbeindrücke.
09-BlickSchneeberg1.jpg
Am Gasthof Mamauwiese vorbei steigt die Almfläche bis zum Bäreneck auf knapp über 1000m sanft an. Wunderschön, wie der Hochschneeberg (u.a. mit Kaiserstein, Breiter Ries und Lahningries) die ausgedehnte Wiese überragt!
10-BlickSchneeberg2.jpg
Jenseits des Bärenecks fällt die Schoberwiese ebenso sanft wieder ab. Auch hier beeindruckt inmitten bewaldeter Rücken und zum Teil enger, gewundener Täler vor allem die überraschende Weite der Landschaft.
Die markante bewaldete Pyramide ist der Schober, 1213m, mein Ziel. Der Weg hinauf ist von dieser Seite tatsächlich so steil wie man aufgrund des Bildes vermuten muss; daher deckt er ein wenig die sportliche Seite dieser Wanderung ab.
12-Schober.jpg
Der Öhler, der etwas niedrigere, dafür aber felsigere östliche Nachbar des Schobers. Beide bilden das Westende des langen Kamms der Dürren Wand.
Auch die Überschreitung Öhler - Schober ist übrigens eine sehr lohnende Tour!
13-Öhler.jpg
Die kleine Schoberkapelle an der Wegkreuzung vor Beginn des Anstiegs zum Gipfel (rechts im Bild).
14-Schoberkapelle.jpg
Wie hier der Schneeberg (mit der imposanten Breiten Ries) die Schoberwiese überragt, ist einmal mehr ein ausgesprochener Blickfang. Noch dazu wenn er seinem Namen viel mehr Ehre macht als üblicherweise in der ersten Septemberhälfte.
15-BlickSchneeberg.jpg
Es wurde nämlich ein sehr guter Tag, um im Umfeld des Schneebergs wieder einmal dem Sebastian-Wasserfall, der Mamauwiese und dem Gipfel des Schobers einen Besuch abzustatten.
01-Plan.jpg
Man könnte von Sonnleiten über den Römerweg ganz bequem zur Mamauwiese gelangen. Aber lohnender ist natürlich der Abstecher zum Sebastian-Wasserfall - noch dazu, da er nach den starken Regenfällen gerade so viel Wasser führt wie sonst allenfalls im Frühjahr.
02-Sebastianwasserfall.jpg
Da beeindruckt, wie das Wasser tosend die gut 30 Meter hohe Felswand herunter stürzt.
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Ein lohnendes Fotomotiv, egal ob man nun bloß kurz...
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...oder etwas länger belichtet.
05-Sebastianwasserfall.jpg
Die Felsstufe wird dann in Gehrichtung links (westlich) des Wasserfalls in einigen Minuten steilen Anstiegs überwunden. Gleich danach wird der Weg viel flacher, und ohne Anstrengung erreicht man in weniger als einer Stunde die weitläufige Mamauwiese in knapp 1000m Höhe.
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Bald schon wird über der Dürren Leiten der Hochschneeberg sichtbar. Da die Wolken wie versprochen etwas auflockern, bietet das Sonnenlicht in Kombination mit dem Schnee in höheren Regionen sehr schöne Farbeindrücke.
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Am Gasthof Mamauwiese vorbei steigt die Almfläche bis zum Bäreneck auf knapp über 1000m sanft an. Wunderschön, wie der Hochschneeberg (u.a. mit Kaiserstein, Breiter Ries und Lahningries) die ausgedehnte Wiese überragt!
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Jenseits des Bärenecks fällt die Schoberwiese ebenso sanft wieder ab. Auch hier beeindruckt inmitten bewaldeter Rücken und zum Teil enger, gewundener Täler vor allem die überraschende Weite der Landschaft.
Die markante bewaldete Pyramide ist der Schober, 1213m, mein Ziel. Der Weg hinauf ist von dieser Seite tatsächlich so steil wie man aufgrund des Bildes vermuten muss; daher deckt er ein wenig die sportliche Seite dieser Wanderung ab.
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Der Öhler, der etwas niedrigere, dafür aber felsigere östliche Nachbar des Schobers. Beide bilden das Westende des langen Kamms der Dürren Wand.
Auch die Überschreitung Öhler - Schober ist übrigens eine sehr lohnende Tour!
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Die kleine Schoberkapelle an der Wegkreuzung vor Beginn des Anstiegs zum Gipfel (rechts im Bild).
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Wie hier der Schneeberg (mit der imposanten Breiten Ries) die Schoberwiese überragt, ist einmal mehr ein ausgesprochener Blickfang. Noch dazu wenn er seinem Namen viel mehr Ehre macht als üblicherweise in der ersten Septemberhälfte.
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