Die Prognosen versprachen für den ersten Samstag im November 2017 in Niederösterreich gutes herbstliches Wanderwetter. So wollten Klaus und ich den Tag nützen, und wir entschieden uns mit dem Kieneck für einen Berg, den wir beide schon oft besucht hatten. Den langen Zustieg von Norden ab Kaumberg kannten wir bis dahin allerdings noch gar nicht (Klaus) bzw. nur teilweise (ich), und genau das wollten wir an diesem Tag ändern.
Auf der Anreise begleiten uns Dunst in den Mulden des Wienerwalds und flache Nebelbänke im unteren Triestingtal; die Temperatur liegt zunächst noch um den Gefrierpunkt. Um etwas Zeit für den recht langen Weg zu sparen, fahren wir noch zum Parkplatz unter der Araburg hinauf. Knapp außer- bzw. oberhalb von Dunst und Nebel starten wir dort bei einem herbstlich stimmungsvollen Blick hinüber zum großen Mayerhof. Trotz der Kälte weiden etliche Rinder noch im Freien.
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Fast durchsichtige Nebelschwaden und teils bereits kahle Baumkronen: So schön kann der Herbst sein. Links hinten blickt das Hocheck durch.
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Die ersten 150 Höhenmeter hinauf zur Araburg dienen in jeder Hinsicht dem Aufwärmen, und schon bald stehen wir südlich unter der stattlichen Burgruine mit ihrem eindrucksvollen Bergfried.
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Das Burgstüberl ist seit Ende Oktober bereits geschlossen, aber wie gewohnt ist die Anlage gegen eine geringe Gebühr frei zugänglich. Wir nützen diese Möglichkeit natürlich und blicken bereits aus dem ersten Innenhof zum Bergfried hinauf.
07-AraburgBergfried.jpg
Zahlreiche Stufen später blicken wir von der Aussichtsterrasse ganz oben am Bergfried zunächst etwa Richtung Norden. Die Landschaft wird hier vor allem durch viele größe Bauernhöfe geprägt. Die Dunstschicht über dem Triestingtal ist noch gut zu erkennen; es ist hier heroben um gefühlte zehn bis fünfzehn Grad wärmer als an unserem Ausgangspunkt. Links oben der ausgedehnte Kamm des Schöpfls, des mit 893 Metern höchsten Wienerwaldbergs.
08-Araburg-BlickNordenSchöpfl.jpg
Die Herbstfarben und der Nebel über dem unteren Triestingtal verleihen dem Blick Richtung Osten einen besonderen Reiz.
10-Araburg-BlickWienerwaldHocheck.jpg
Bei Sonnenschein und schöner Herbstfärbung bieten sich von diesem Panoramaplatz natürlich auch etliche Details als Motiv an.
15-herbstlicheBäume.jpg
Der (gezoomte) Blick nach Westen mit der Stadtgemeinde Hainfeld im Gölsental und der Steinwandleiten dahinter. Über dem (westlichen) niederösterreichischen Alpenvorland ist geschlossener Hochnebel zu sehen.
18-ZoomHainfeldSteinwandleiten.jpg
Auch im Detail sehr reizvoll: die Nebelbänke über dem Triestingtal vor dem Peilstein und Hohen Lindkogel dahinter.
16-Nebelschwaden-HLindkogel.jpg
Nach Süden bietet sich schließlich ein perfekter Überblick unserer heutigen Route: Sie folgt im Vordergrund zunächst dem Rücken zum Veiglkogel, der östlich (=links) umgangen wird. Der längste Anstieg erwartet uns auf den Reingupf (genau in der Bildmitte) hinauf. Links dahinter befindet sich das nur mehr um gut 40 Meter höhere Kieneck, und rechts oben blickt der Hochschneeberg über die gesamte Szenerie.
12-BlickKieneckReingupf-Hochschneeberg.jpg
Auf der Anreise begleiten uns Dunst in den Mulden des Wienerwalds und flache Nebelbänke im unteren Triestingtal; die Temperatur liegt zunächst noch um den Gefrierpunkt. Um etwas Zeit für den recht langen Weg zu sparen, fahren wir noch zum Parkplatz unter der Araburg hinauf. Knapp außer- bzw. oberhalb von Dunst und Nebel starten wir dort bei einem herbstlich stimmungsvollen Blick hinüber zum großen Mayerhof. Trotz der Kälte weiden etliche Rinder noch im Freien.
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Fast durchsichtige Nebelschwaden und teils bereits kahle Baumkronen: So schön kann der Herbst sein. Links hinten blickt das Hocheck durch.
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Die ersten 150 Höhenmeter hinauf zur Araburg dienen in jeder Hinsicht dem Aufwärmen, und schon bald stehen wir südlich unter der stattlichen Burgruine mit ihrem eindrucksvollen Bergfried.
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Das Burgstüberl ist seit Ende Oktober bereits geschlossen, aber wie gewohnt ist die Anlage gegen eine geringe Gebühr frei zugänglich. Wir nützen diese Möglichkeit natürlich und blicken bereits aus dem ersten Innenhof zum Bergfried hinauf.
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Zahlreiche Stufen später blicken wir von der Aussichtsterrasse ganz oben am Bergfried zunächst etwa Richtung Norden. Die Landschaft wird hier vor allem durch viele größe Bauernhöfe geprägt. Die Dunstschicht über dem Triestingtal ist noch gut zu erkennen; es ist hier heroben um gefühlte zehn bis fünfzehn Grad wärmer als an unserem Ausgangspunkt. Links oben der ausgedehnte Kamm des Schöpfls, des mit 893 Metern höchsten Wienerwaldbergs.
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Die Herbstfarben und der Nebel über dem unteren Triestingtal verleihen dem Blick Richtung Osten einen besonderen Reiz.
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Bei Sonnenschein und schöner Herbstfärbung bieten sich von diesem Panoramaplatz natürlich auch etliche Details als Motiv an.
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Der (gezoomte) Blick nach Westen mit der Stadtgemeinde Hainfeld im Gölsental und der Steinwandleiten dahinter. Über dem (westlichen) niederösterreichischen Alpenvorland ist geschlossener Hochnebel zu sehen.
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Auch im Detail sehr reizvoll: die Nebelbänke über dem Triestingtal vor dem Peilstein und Hohen Lindkogel dahinter.
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Nach Süden bietet sich schließlich ein perfekter Überblick unserer heutigen Route: Sie folgt im Vordergrund zunächst dem Rücken zum Veiglkogel, der östlich (=links) umgangen wird. Der längste Anstieg erwartet uns auf den Reingupf (genau in der Bildmitte) hinauf. Links dahinter befindet sich das nur mehr um gut 40 Meter höhere Kieneck, und rechts oben blickt der Hochschneeberg über die gesamte Szenerie.
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