Ausgangspunkt ist die Kehre bei Kote 710 auf der recht schmalen Verbindungsstraße von Lassing nach Hollenstein. Auf der offiziellen MTB-Strecke geht es gleich ordentlich zur Sache, unaufgewärmt und mit meinem obligatorisch-schweren Wanderrucksack ist das noch kein Vergnügen. Nach rund 800m, an der Stelle, wo man den Graben verlässt und die Forststraße in der Flanke weiter verläuft, wird es deutlich flacher und im weiteren Verlauf bis zum Niederscheibenberg auch nicht mehr so steil wie zu Beginn.
Die Kehre auf 860m Seehöhe bietet sich für einen ersten Stopp an. Es ist schon deutlich milder als beim Start und erste horizontale Ausblicke sind eine willkommene Abwechslung zum starren auf den eintönigen Forststraßenboden.
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Wirklich aussichtsreicher wird es erst weiter oben, kurz vor dem ersten Scheitelpunkt und dem Beginn des Almgeländes.
Beim Rückblick ist der Stock des Dürrensteins natürlich der Blickfang:
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Ein Stückchen weiter sind Stumpfmauer und Tanzboden Teil des Motivs:
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Für mich wird es langsam Zeit, einen Anhängeplatz für meinen Drahtesel zu suchen. Eine kurze steile Abfahrt ist aber noch zu verlockend und der Gedanke ans zurück strampeln in weiter Ferne.
Nach einer Hütte wird es dann endgültig Zeit. Laut meiner Kompass-Karte gibt es zwei markierte Routen, die mich näher an mein Ziel bringen, ich wähle die östliche und mache mich auf die Suche nach einer Markierung - diese finde ich allerdings nicht. Stattdessen einen Karrenweg, der auch auf den Hang führt. Dort, wo er laut Karte endet, gibt es einen Hochstand und eine Fortsetzung des Fahrweges in Richtung der westlichen markierten Route. - Gut genug für mich.
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Bald ist der Weg zu Ende, aber ein Steiglein beginnt und nach wenigen Metern erreiche ich die andere Route, die auch die offizielle sein dürfte.
Ein paar Minuten geht es noch in der Flanke höher um dann das plateauartige Gelände auf knapp über 1500m zu erreichen.
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Die Luft ist klar und ich bin schon gespannt auf die ersten Ausblicke in südliche Richtungen.
Bis dahin zieht es sich noch ein wenig.
Aber die Geduld zahlt sich aus.
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Im Osten interessiere ich mich vor allem für das Salzatal und dessen Berge:
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Dann reiße ich mich zusammen und nehme mir vor, erst am Gipfel weiter in die Ferne zu fotografieren, schließlich werden die Bilder von dort kaum anders aussehen als von hier.
Der Gipfel ist dann bald in Sicht:
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...aber das ist "nur" eine Kuppe mit Kreuz, der höchste Punkt liegt noch ein Stück weiter am Kamm:
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Am Weg dorthin zeigt mir die Stumpfmauer ihr Herz:
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Dann bin ich am Ziel und habe trotz weniger Platz mehr für mich allein, da die meisten Wanderer beim Kreuz geblieben sind.
Daß die meisten Gebirgszüge von hier aus im Gegenlicht liegen, war mir natürlich bewusst.
Trotzdem freuen mich die neuen Ausblicke auf bekannte Berge.
Die Kehre auf 860m Seehöhe bietet sich für einen ersten Stopp an. Es ist schon deutlich milder als beim Start und erste horizontale Ausblicke sind eine willkommene Abwechslung zum starren auf den eintönigen Forststraßenboden.
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Wirklich aussichtsreicher wird es erst weiter oben, kurz vor dem ersten Scheitelpunkt und dem Beginn des Almgeländes.
Beim Rückblick ist der Stock des Dürrensteins natürlich der Blickfang:
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Ein Stückchen weiter sind Stumpfmauer und Tanzboden Teil des Motivs:
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Für mich wird es langsam Zeit, einen Anhängeplatz für meinen Drahtesel zu suchen. Eine kurze steile Abfahrt ist aber noch zu verlockend und der Gedanke ans zurück strampeln in weiter Ferne.
Nach einer Hütte wird es dann endgültig Zeit. Laut meiner Kompass-Karte gibt es zwei markierte Routen, die mich näher an mein Ziel bringen, ich wähle die östliche und mache mich auf die Suche nach einer Markierung - diese finde ich allerdings nicht. Stattdessen einen Karrenweg, der auch auf den Hang führt. Dort, wo er laut Karte endet, gibt es einen Hochstand und eine Fortsetzung des Fahrweges in Richtung der westlichen markierten Route. - Gut genug für mich.
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Bald ist der Weg zu Ende, aber ein Steiglein beginnt und nach wenigen Metern erreiche ich die andere Route, die auch die offizielle sein dürfte.
Ein paar Minuten geht es noch in der Flanke höher um dann das plateauartige Gelände auf knapp über 1500m zu erreichen.
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Die Luft ist klar und ich bin schon gespannt auf die ersten Ausblicke in südliche Richtungen.
Bis dahin zieht es sich noch ein wenig.
Aber die Geduld zahlt sich aus.
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Im Osten interessiere ich mich vor allem für das Salzatal und dessen Berge:
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Dann reiße ich mich zusammen und nehme mir vor, erst am Gipfel weiter in die Ferne zu fotografieren, schließlich werden die Bilder von dort kaum anders aussehen als von hier.
Der Gipfel ist dann bald in Sicht:
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...aber das ist "nur" eine Kuppe mit Kreuz, der höchste Punkt liegt noch ein Stück weiter am Kamm:
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Am Weg dorthin zeigt mir die Stumpfmauer ihr Herz:
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Dann bin ich am Ziel und habe trotz weniger Platz mehr für mich allein, da die meisten Wanderer beim Kreuz geblieben sind.
Daß die meisten Gebirgszüge von hier aus im Gegenlicht liegen, war mir natürlich bewusst.
Trotzdem freuen mich die neuen Ausblicke auf bekannte Berge.
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