Wieder einmal motivierte mich die herrschende Wetterlage zu einer Bergwanderung ins erweiterte Rax-Schneeberg-Schneealm-Gebiet. Prognose für den Mittwoch: Wien 0 Sonnenstunden, Schneeberg 7! Allzuhoch hinaus war wegen der zu erwartenden Schneelage kein Thema, südseitiger Anstieg bevorzugt - Sonnleitstein, da war ich schon eineinhalb Jahre lang nicht mehr
Start in Hinternaßwald (712m) - noch etwas kühl, aber durchaus freundlich. Die auch erwogene Überschreitung Amaisbichl-Grenzweg wäre heute für mich doch zu lang geworden.
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Der Franz-Jonas-Steig ist unten ein bißchen unangenehm gatschig/rutschig, bald beginnt aber eine zarte Schneedecke.
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Am Sattel vor der Kudelmauer (1352m) ist die Schneedecke schon geschlossen, 10-20cm sind's durchgehend; erster Dank an meine Spurer.
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Der Große Sonnleitstein, bzw. sein Ostgrat, zeigt sich erstmals. Für den direkten Anstieg über den Grat liegt wohl schon zu viel Schnee, ich lasse mich von der vorhandenen Spurlage überraschen.
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Erster Blick auf den Schneeberg.
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Aha ... meine "Vorgänger" haben den markierten Weg mit der langen Querung gewählt. Angesichts von inzwischen 30-40cm Schnee lasse ich mich leicht überreden, ihnen zu folgen
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Großer Sonnleitstein von Westen - jetzt folgt ein Teil der langen Querung in Gegenrichtung ...
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Großer Sonnleitstein (1639m). Auf den allerletzten Metern hole ich meine braven Spurbauer ein und kann ihnen endlich meinen Dank aussprechen
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Blick nach Westen, vom Abhang der Donnerwand bis zum Göller und Schnalzstein.
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Die unglaublich milde Temperatur für Ende November lädt zu einer gemütlichen Rast angesichts des Schneeberges ein.
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Abstieg - ein letzter Blick zurück.
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Am Sattel vor den Menkelmäuern sitzen schon ganz nette Wächten.
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Am Beginn des Steilhanges mit erheblicher Schneelage. Hinten die Schneealpe.
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Die Amais-Wies-Jagdhütte vor dem Amaisbühel.
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Auf der Forststraße bei cca. 950m folgt noch eine Schikane der Forstverwaltung.
Ich respektiere das Sperrgebiet natürlich, kehre um und gehe halt wieder über den Sonnleitstein nach Hinternaßwald zurück
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Fazit:
Eine natürlich bei allen Bergwanderern aus dem Wiener Raum ausreichend bekannte Runde - eine nähere Beschreibung erübrigte sich eigentlich. Interessanter sind die aktuellen Verhältnisse: Bis cca. 1200m wenig und kaum störender Schnee, dann bald zunehmend bis zu 40cm, die doch selbst bei vorhanderner frischer Spur etwas anstrengend sind. Schneeschuhe wären grenzwertig, Ski unbrauchbar, Gamaschen hingegen sehr empfehlenswert, ev. sogar Grödel, da Äste und Wurzeln unter dem Schnee nicht zu sehen sind, wohl aber zu spüren.
Ab dem Wochende mit Kaltlufteinbruch wird sich da sicherlich einiges ändern, wenn der derzeit recht weiche Schnee friert und Steigeisen oder zumindest Grödel unabdingbar werden. Für stressfreie Wanderungen empfiehlen sich dann noch viel mehr als jetzt Dürre und Hohe Wand, Unterberg und ähnliches.
lg
Norbert
Start in Hinternaßwald (712m) - noch etwas kühl, aber durchaus freundlich. Die auch erwogene Überschreitung Amaisbichl-Grenzweg wäre heute für mich doch zu lang geworden.
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Der Franz-Jonas-Steig ist unten ein bißchen unangenehm gatschig/rutschig, bald beginnt aber eine zarte Schneedecke.
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Am Sattel vor der Kudelmauer (1352m) ist die Schneedecke schon geschlossen, 10-20cm sind's durchgehend; erster Dank an meine Spurer.
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Der Große Sonnleitstein, bzw. sein Ostgrat, zeigt sich erstmals. Für den direkten Anstieg über den Grat liegt wohl schon zu viel Schnee, ich lasse mich von der vorhandenen Spurlage überraschen.
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Erster Blick auf den Schneeberg.
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Aha ... meine "Vorgänger" haben den markierten Weg mit der langen Querung gewählt. Angesichts von inzwischen 30-40cm Schnee lasse ich mich leicht überreden, ihnen zu folgen
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Großer Sonnleitstein von Westen - jetzt folgt ein Teil der langen Querung in Gegenrichtung ...
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Großer Sonnleitstein (1639m). Auf den allerletzten Metern hole ich meine braven Spurbauer ein und kann ihnen endlich meinen Dank aussprechen
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Blick nach Westen, vom Abhang der Donnerwand bis zum Göller und Schnalzstein.
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Die unglaublich milde Temperatur für Ende November lädt zu einer gemütlichen Rast angesichts des Schneeberges ein.
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Abstieg - ein letzter Blick zurück.
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Am Sattel vor den Menkelmäuern sitzen schon ganz nette Wächten.
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Am Beginn des Steilhanges mit erheblicher Schneelage. Hinten die Schneealpe.
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Die Amais-Wies-Jagdhütte vor dem Amaisbühel.
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Auf der Forststraße bei cca. 950m folgt noch eine Schikane der Forstverwaltung.
Ich respektiere das Sperrgebiet natürlich, kehre um und gehe halt wieder über den Sonnleitstein nach Hinternaßwald zurück
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Fazit:
Eine natürlich bei allen Bergwanderern aus dem Wiener Raum ausreichend bekannte Runde - eine nähere Beschreibung erübrigte sich eigentlich. Interessanter sind die aktuellen Verhältnisse: Bis cca. 1200m wenig und kaum störender Schnee, dann bald zunehmend bis zu 40cm, die doch selbst bei vorhanderner frischer Spur etwas anstrengend sind. Schneeschuhe wären grenzwertig, Ski unbrauchbar, Gamaschen hingegen sehr empfehlenswert, ev. sogar Grödel, da Äste und Wurzeln unter dem Schnee nicht zu sehen sind, wohl aber zu spüren.
Ab dem Wochende mit Kaltlufteinbruch wird sich da sicherlich einiges ändern, wenn der derzeit recht weiche Schnee friert und Steigeisen oder zumindest Grödel unabdingbar werden. Für stressfreie Wanderungen empfiehlen sich dann noch viel mehr als jetzt Dürre und Hohe Wand, Unterberg und ähnliches.
lg
Norbert
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