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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Prein - Luckerte Wand (1128m) - Bahnwanderweg - Bhf. Semmering / 26.12.2017

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  • Prein - Luckerte Wand (1128m) - Bahnwanderweg - Bhf. Semmering / 26.12.2017

    Alle Jahre wieder…

    ...lässt mir vor allem die zweite Hälfte des Advent wenig Zeit für Outdoor-Aktivitäten.
    Mehrfach schon konnte ich dann aber den Stephanustag direkt nach Weihnachten dafür nutzen. Und wiederholt herrschten dabei fast frühlingshafte Bedingungen – besonders ausgeprägt im Dezember 2015, als es auf der Hohen Wand 15 Grad plus (im Schatten!) hatte und zu Mittag auf der Wiese nahe der Großen Kanzel T-shirt-Wetter herrschte.

    Den Zeitspielraum hatte ich auch heuer wieder, und außer- bzw. oberhalb flacher Nebelfelder war einmal mehr mildes, föhniges Wetter angekündigt. Nicht geplant war hingegen, dass mir dann weder mein Auto noch meine Schneeschuhe zur Verfügung standen. So galt es, eine Route mit Öffi-Verbindungen am Feiertag zu finden, die unterhalb der Regionen mit aktuell höherer Schneelage verbleibt.

    Eine Kombination mehrerer teilweise schon bestehender Idee brachte mich dann dazu, von Prein an der Rax zunächst auf die Luckerte Wand zu steigen und nach dem Abstieg in die Adlitzgräben noch dem Bahnwanderweg bis zum Semmering zu folgen. Mein letzter Besuch der Luckerten Wand lag gut 10 Jahre zurück, und auf dem oberen Teil des Semmering-Bahnwanderwegs war ich zuletzt im vergangenen Jahrtausend unterwegs...

    Die Anfahrt verläuft durchaus untypisch: Der Railjet ab Wien-Meidling ist halb leer, und im Bus ab Payerbach-Reichenau sitzen außer mir nur zwei weitere Fahrgäste nach Hirschwang. Bis Prein komme ich dann noch in den Genuss einer Privatfahrt.

    In Prein an der Rax steige ich zunächst zu der großen neugotischen Kirche etwas oberhalb des Ortes hinauf, von wo sich der erste Prachtblick des Tages zur Rax (konkret dem Predigtstuhl und Waxriegel) bietet. Der flache Bodennebel mit Frühtemperaturen deutlich unter null Grad reichte nur bis Pottschach; hier liegen die Temperaturen im noch schattigen Talboden um den Gefrierpunkt.
    02-KarlgrabenPredigtstuhlWaxriegel.jpg

    Ein kurzes Stück in den Graben Richtung Süden, und dann beginnt bereits der gelb markierte Anstieg zum Haakogel. Der Weg ist schmal, aber in gleichmäßigen Kehren gut angelegt. Trotz des ausgeprägt schattigen Nordwesthangs hat der Föhn hier absolut keinen Schnee zurück gelassen.
    04-AnstiegHaakogel.jpg

    Nach gut einer halben Stunde erreiche ich bereits die Kuppe des 882m hohen Haakogels. Dass er (sehr) wenig Aussicht bietet, wusste ich. Aber es ist durchaus stimmungsvoll, dass die Sonne gerade jetzt hinter meinem nächsten Ziel, der Luckerten Wand, hervor kommt, und die Bäume lassen ihr Licht doch etwas durch. Das kleine Holzkreuz dürfte noch nicht lange auf dem höchsten Punkt stehen; ich habe es nur auf einem Vergleichsbild aus diesem Jahr gefunden.
    05-Haakogel-Gipfel.jpg

    Vom Haakogel wieder herunter und dann zunächst noch flach an einer großen Weide vorbei in Richtung Süden. Etwas später führt der Weg dann in einer Rinne steil und direkt bergauf. Auch da wusste ich dank des Berichts von Felix vom Herbst 2015 bereits, was mich erwartet. Erste Schneespuren zeigen sich ab ca. 950m Höhe, aber nur ein kurzer Abschnitt durch Buschwerk ist etwas vereist, während der Weg im höheren Wald völlig aper bleibt. In bereits über 1000 Metern Höhe bietet sich ein wunderbarer Rückblick zur Rax mit Dreimarkstein und Preiner Wand.
    07-BlickDreimarkstein-PreinerWand.jpg

    Von Südwesten her nähert sich der Weg schließlich der obersten Felsrippe der Luckerten Wand. Hier hat der Föhn ganze Arbeit geleistet: Der Boden ist trocken und komplett aper, und auch aktuell liegen die Temperaturen deutlich über denen im Tal.
    09-LuckerteWand-Felsrippe.jpg

    Spätestens an dieser Stelle, nur mehr wenige Minuten unter dem Gipfel, erklärt sich der Name der „Luckerten Wand“ von selbst. Wer will, kann die Lucke mit Hilfe von Holzleitern durchqueren und danach auf der Nordseite zum höchsten Punkt aufsteigen.
    10-LuckerteWand-EingangHöhle.jpg

    Und schon habe ich den Rastplatz nahe dem Westende des felsigen Gipfelkamms in 1128m Höhe erreicht. Der wunderschöne Platz ist locker von Bäumen umstanden, die dazwischen freie Ausblicke zulassen. Links hinten der höhere südwestliche Nachbar, der 1302m hohe Kaltenberg.
    12-LuckerteWand-Rastplatz.jpg

    In Richtung Norden zeigt sich der Hochschneeberg zwischen den Bäumen.
    13-LuckerteWand-Rastplatz.jpg

    Einige Meter weiter zeigt sich dieser Prachtblick auch völlig baumfrei.
    Unter den vielen Ansichten des Hochschneebergs finde ich diese einer der schönsten. Es ist eindrucksvoll, wie seine felsige Südflanke die Ausläufer des Raxplateaus und das Höllental überragt.
    16-BlickEdlachHöllentalHochschneeberg.jpg

    Aber Vorder- und Hintergrund ergänzen einander auch perfekt: der mittlere Teil des Raxplateaus hinter einem Felskopf.
    18-DurchblickRaxalpe.jpg

    Durchblick auf Heukuppe, Karlgraben, Predigtstuhl und Waxriegel.
    19-DurchblickHeukuppePredigtstuhl.jpg

    Zoom zur Preiner Wand. Erst vor gut einem Jahr bin ich den Preiner-Wand-Steig zuletzt gegangen, und es ist interessant, auf der detaillierten Ansicht seinem Verlauf zu folgen.
    22-ZoomPreinerWand.jpg

    Zoom zum Klosterwappen und zur Fischerhütte über der Bockgrube. Der Kontrast zwischen den schneefreien Tallagen und den gar nicht so gering verschneiten Gipfelregionen gibt dem Panorama heute einen besonderen Reiz.
    24-ZoomBockgrubeKlosterwappen.jpg

    Zwei lohnende, felsige Schneeberg-Trabanten auf einem Bild:
    links oben der Krummbachstein, rechts unten der Mittagstein.
    26-ZoomKrummbachsteinMittagstein.jpg

    Natürlich nütze ich den aussichtsreichen Rastplatz auch für eine Stärkung und das Versenden von Gipfelgrüßen. Noch einmal ein Blick zum Schneeberg, diesmal an einem senkrechten Felsabbruch vorbei...
    29-DurchblickHochschneeberg.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2017, 17:51.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    …und dann folge ich dem Kamm in Richtung Osten, wo er an mehreren Stellen um gut fünf Meter höher als der „offizielle“ Gipfel ist. Dieser Blick geht in Richtung Südwesten zum Ziehgraben mit dem Kerschbaumkogel dahinter.
    30-BlickZiehgraben-Kerschbaumkogel.jpg

    Dann leiste ich mir einen kräftigeren Verhauer, indem ich den Knick des markierten Wegs in die Nordflanke übersehe und zu lange oben auf dem Kamm bleibe. Ich lasse mich davon irritieren, dass Stangen (eine Gemeindegrenze?) und einige Baumstämme auch dort wie markiert aussehen. Erst als der Kamm immer steiler und felsiger abfällt, wird mir klar, dass ich da eigentlich nicht hingehöre. So verschaffe ich mir etwa 70 zusätzliche steile Aufstiegs-Höhenmeter , werde aber wenigstens mit einem interessanten Blick in Richtung Windmantel belohnt.
    32-LuckerteWandOstkamm-BlickWindmantel.jpg

    Zurück auf dem markierten Weg leiten Wegweiser dann in Richtung Geißkirchl und Kalte Rinne. Ich nehme davor noch den Falkenstein (1012m) knapp links oberhalb der Route mit. Seine oberste Kuppe ist flach; sein felsiges Gesicht zeigt er weiter unten Richtung Süden. Bei dieser Schnee- und Wetterlage ist aber auch der erneute teilweise Raxdurchblick vom höchsten Punkt schön anzuschauen.
    (Witzig, dass dieser Falkenstein gerade um einen Meter niedriger als sein bekannterer Namensvetter ist, der sich gar nicht so weit entfernt über Schwarzau im Gebirge erhebt!)
    33-Falkenstein-DurchblickRaxalpe.jpg

    Das Geißkirchl bereits im felsigen Südabfall des Falkensteins ist eine Durchgangshöhle, in der Anfang des 20. Jahrhunderts eine Marienkapelle errichtet wurde. Für mein Empfinden ein sehr stimmungsvoller Ort!
    36-Geißkirchl-Inneres.jpg

    Einige Kehren führen dann an den Fuß der eindrucksvollen, teilweise überhängenden Felswand im Südhang des Falkensteins. Auf Holzstufen kann man von dort zum Eingang der gleichnamigen Höhle im unteren Teil der Felswand aufsteigen.
    38-ZustiegFalkensteinhöhle.jpg

    Die Seitenansicht macht fast noch deutlicher, welchen starken Eindruck die senkrechte bis überhängende Wand bietet. Dank der guten Felsqualität, der Südausrichtung und des kurzen Zustiegs ist sie ein beliebtes Klettergebiet, in dem zahlreichen Routen eingerichtet wurden – die meisten in (sehr) hohen Schwierigkeitsgraden. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nützt eine Zweier-Seilschaft auch in der Weihnachtszeit die Gelegenheit, die völlig schneefreie Wand zu durchklettern.
    40-EingangFalkensteinhöhle.jpg

    Nach dem Abstieg über die Holzstufen gehe ich noch kurz direkt unter der imposanten Wand entlang.
    42-Falkensteinwände.jpg

    Bald erreiche ich die nach Orthof führende Straße und kürze dann die Kehre ganz hinunter in die Kalte Rinne auf einem wieder steileren markierten Weg ab. Der Name der „Kalten Rinne“ spricht selten so sehr für sich wie bei der aktuellen Wetterlage: Mit jedem Meter Abstieg wird es spürbar kälter, bis unten in der Schlucht Frost, Raureif und Schneereste am Straßenrand auf mich warten. Auch weil die fast genau in West-Ost-Richtung verlaufende Rinne im Winter viele Wochen lang im Dauerschatten liegt, kann sich die kalte Luft auf ihrem Boden perfekt halten.
    45-KalteRinne-Straße.jpg

    Nach einer knappen Viertelstunde sehe ich das eindrucksvollste Bauwerk der Semmeringbahn, das doppelstöckige Kalte-Rinne-Viadukt, bereits vor bzw. eher über mir. Sehr aufmerksam, dass soeben ein Zug Richtung Gloggnitz unterwegs ist!
    Auch wenn der Talboden hier ein wenig breiter ist, bleibt er doch von Frost und Raureif geprägt.
    46-ViaduktKalteRinne.jpg

    Fast unter dem Viadukt stehend kommt auch die Pollereswand links oberhalb – aus eher unüblicher Perspektive – mit auf das Bild. Der Kontrast zwischen der Kälte im Graben und der sonnenbeschienenen Felswand ist fast zu spüren.
    51-ViaduktKalteRinne-Pollereswand.jpg

    Ein kurzes Stück im Graben nach Westen zurück, wo der Bahnwanderweg seit einigen Jahren auf geänderter Route zum ehemaligen Bahnwächterhaus neben dem Kalte-Rinne-Viadukt hinauf führt. In dem Haus wurde ein Museum für Carl Ritter von Ghega, den Schöpfer der Semmeringbahn, errichtet. Knapp über dem Museum bietet ein eigens geschaffener Aussichtsplatz tatsächlich einen Prachtblick über das Viadukt vor der Pollereswand. Und wie auf Bestellung fährt gerade erneut ein Zug vorbei.
    56-ViaduktKalteRinne-Pollereswand.jpg

    Ein Stück verläuft der Bahnwanderweg dann in leichtem Auf und Ab auf dem steilen Hang oberhalb der Trasse. In der Luftlinie ist der Semmering nicht mehr weit entfernt, aber Bahn wie Wanderer haben bis dorthin noch einige Windungen vor sich.
    59-Bahntrasse-BlickSemmeringkogel.jpg

    Schon blicke ich hinunter auf den nächsten Kunstbau, das Obere Adlitzgräbenviadukt oder – wie es vielfach auch genannt wird – Fleischmann-Viadukt. Nach einem Haken nach rechts wird der Weg dann unter dem Viadukt durchführen; unter den Bögen sind (sehr klein) die gelben Hinweistafeln zu sehen.
    61-FleischmannViadukt-Railjet.jpg

    Bereits unter dem Fleischmann-Viadukt und daher diesmal ein Durchblick durch einen Bogen.
    64-DurchblickFleischmannViadukt.jpg

    Rückblick zum Viadukt, und abermals wird es befahren, diesmal von einem Regionalzug.
    66-FleischmannViadukt-Regionalzug.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2017, 11:08.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Die folgende halbe Stunde führt der Bahnwanderweg dann vorwiegend leicht bergauf und erreicht zunehmend aussichtsreiches Gelände. Der Sonnenschein bis nach Mittag ist mittlerweile von ausgedehnten Schichtwolken abgelöst worden, die eher diffuses Licht bringen. Aber die Landschaft mit den weiß leuchtenden höheren Bergen weiß auch so zu gefallen.
      In der Mitte Orthof, rechts ein Teil der Pollereswand, im Hintergrund wie stets die Rax.
      67-BlickOrthofPollereswand-Raxalpe.jpg

      Heukuppe, Karlgraben und Predigtstuhl brauchen nicht unbedingt strahlenden Sonnenschein, um sich in aller Schönheit zu zeigen.
      68-BlickHeukuppePredigtstuhl.jpg

      Nach und nach treten auch die Viadukte der Semmeringbahn erneut ins Blickfeld.
      Der Holzrahmen will zu Fotos an genau diesem Platz einladen, und das dürfte ihm auch bestens gelingen.
      70-BlickPollereswand-Raxalpe.jpg

      Einmal geht’s noch: Zoom zur Heukuppe und den Raxenmäuern.
      72-ZoomHeukuppe.jpg

      Ein Teil der Häuser von Orthof und die Pollereswand vor der zentralen Rax mit Predigtstuhl und Waxriegel.
      So eindrucksvolle Perspektiven können (vielleicht nicht nur?) mich stets dazu verleiten, zu viele ähnliche Bilder aufzunehmen.
      73-ZoomOrthofPollereswand-Predigtstuhl.jpg

      Ein paar Minuten weiter erreiche ich dann den bekannten Platz mit dem so genannten "Zwanzig-Schilling-Blick". Die Anzahl der Österreicher/innen, denen dieser Ausblick noch vom Geldschein vertraut ist, wird zwar laufend zurück gehen. Sehenswert ist der Ort allemal, und er hat sich seit meinem letzten Besuch vor (geschätzten) 20 Jahren deutlich verändert. Von damals ist mir noch eine von viel Gestrüpp umgebene Bank in Erinnerung. Mittlerweile wurde ein paar Meter oberhalb eine eigene hölzerne Aussichtsplattform errichtet.
      Links im Bild sind hier über dem Kalte-Rinne-Viadukt übrigens meine beiden bezwungenen Gipfel gut zu sehen: zunächst der Falkenstein mit dem Beginn der Felswand an der linken Seite, dahinter die eher behäbige Nordostflanke der Luckerten Wand.
      77-ZwanzigSchillingBlick.jpg

      Auch der Blick von hier nach Nordosten hat seinen Reiz, speziell nun in bereits leicht frühabendlicher Färbung. Vor dem langen Rücken des Kreuzbergs die Weinzettlwand, durch die ein weiterer Tunnel der Semmeringbahn (mit kurzer Galerie) führt.
      79-BlickWeinzettlwand-Kreuzberg.jpg

      Zehn Gehminuten weiter erreiche ich schließlich die Aussichtswarte auf dem 919m hohen Doppelreiterkogel, dem Platz des Bahnwanderwegs mit dem umfassendsten Rundblick. Es ist mittlerweile 15.30 Uhr vorbei, aber ein paar Sonnenstrahlen bringen die Landschaft vor Sonnwendstein und Erzkogel im Südosten noch zum Leuchten.
      80-Doppelreiterkogel-BlickSonnwendsteinErzkogel.jpg

      Die Pollereswand, davor das Krausel-Klause-Viadukt und der Kleine Krausel-Tunnel, mit nicht einmal 14m Länge der kürzeste der 15 Tunnels entlang der Bergstrecke.
      82-BlickPollereswand-Raxalpe.jpg

      Sehr fein, dass die Sonne genau dorthin ungetrübt scheint, wo sie den tollsten Anblick bewirkt: auf das Klosterwappen, das den Kreuzberg von diesem Standort aus höchst attraktiv überragt.
      86-ZoomKlosterwappen.jpg

      Ein Zoom zur Galerie des Tunnels durch die Weinzettlwand.
      87-GalerieWeinzettlwand.jpg

      Auch nach Ostnordosten bietet sich eine Aufnahme mit dem Teleobjektiv an. Über einen Felssporn nördlich des Eselsteins, die kleine Siedlung Klamm und den Eichberg geht der Blick ins Wiener Becken. Und wie prognostiziert, hat der ziemlich flache Nebel sich dort den ganzen Tag halten können. Die Obergrenze liegt zwar nur um 500 Meter; selbst die nördlichsten Erhebungen des Rosaliengebirges wie der Gspitzte Riegel schauen drüber. Dennoch war es heute in der Semmeringregion gewiss um vieles angenehmer als im Dauerfrost unter dem Nebel...
      88-ZoomKlammEichberg-WienerBecken.jpg

      Nun bleibt mir nur mehr die Schlussetappe zum Bahnhof Semmering. Ich erreiche ihn in leichtem Auf und Ab, vorbei an der Haltestelle Wolfsbergkogel, gut 15 Minuten vor dem Railjet; die Abenddämmerung hat bereits eingesetzt. Der Zug trifft auf die Minute pünktlich ein, und so kann eine sehr gelungene Tageswanderung mit 70 Minuten gemütlicher Heimfahrt bis Wien-Meidling zu Ende gehen.
      91-BahnhofSemmering-Hirschenkogel.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2017, 21:46.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Wanderung

        Knapp 16km Strecke, etwa 1100 (ohne Verhauer ein wenig über 1000 ) Höhenmeter.
        Mit ganz kurzen Ausnahmen bin ich markierten Wegen gefolgt.

        Die Route kombiniert zwei grundsätzlich unterschiedliche Teile:
        die eher wenig begangenen Anstiege zur Luckerten Wand mit dem Bahnwanderweg, der umso stärker frequentiert wird, je näher man dem Bahnhof Semmering kommt.
        Wenn man am Gipfelkamm der Luckerten Wand aufmerksam ist, sind auch die Wege in diesem Bereich ausreichend markiert...
        Der Bahnwanderweg ist ohnehin reichlich beschildert, auch bei den kleinen Routenänderungen, die sich im Lauf der Jahre aus unterschiedlichen Gründen ergeben haben (Ghega-Museum, Verlauf unter dem Fleischmann-Viadukt).

        Ein Besuch der Luckerten Wand ist auch auf vielen anderen Routen möglich (z.B. Prein als Start- und Zielort; Kombination mit dem Westteil des Kreuzbergs und der Speckbacherhütte).
        Ich habe mich für den oberen Teil des Bahnwanderwegs entschieden, da ich ihn - im Unterschied zum Kreuzberg - schon seit vielen Jahren nicht mehr begangen hatte.

        Dank der Semmeringbahn sind die meisten Wegvarianten auch öffentlich gut möglich. Wenn man nicht zum Ausgangsort zurück kehren will, bietet eine Öffi-Wanderung sogar spezielle Vorteile. Und Prein wird auch im Winter mehrmals am Tag von Bussen der Retter-Linie angefahren.


        Die Bedingungen am 26. Dezember
        sind aufgrund des so wechselhaften Wettercharakters mittlerweile schon wieder überholt.
        Meine Erwartungen, dass nahezu die gesamte Strecke schneefrei begehbar sein sollte, haben sich erfüllt. Lediglich auf kurzen Abschnitten der Steilstufe zur Luckerten Wand hinauf hielten sich ein paar vereiste Altschneereste. Bei ansonsten aperem Boden waren sie natürlich besser zu erkennen und daher leichter umgehbar als nun, da wieder Neuschnee darauf gefallen ist.
        Die fast frühlingshaften Bedingungen bis auf gut 1000m hinauf und die verschneiten Hochgipfel gaben der Wanderung einen speziellen Reiz. Ich stelle sie mir auch im "echten" Frühjahr sehr lohnend vor.


        Persönliches Fazit

        Die Semmeringregion bietet durch vielfältige Geländeformen und Gesteinsarten, den ständigen Wechsel zwischen flachen Hängen, engen Schluchten und Felswänden sowie die im Hintergrund stets dominante Raxalpe ein ganz besonders abwechslungsreiches Bild.
        Mehr als 150 Jahre nach ihrem Bau hat man heute den Eindruck, dass die Bergstrecke der Bahn mit ihren zahlreichen Viadukten und Tunnels sich perfekt in diese Landschaft einfügt.
        Da lohnt es sich absolut, nicht nur durchzufahren, sondern die Impressionen wandernd noch stärker wirken zu lassen.

        Am Doppelreiterkogel und beim Zwanzig-Schilling-Blick wird man vermutlich selten allein sein. Aber wie zumeist beginnt die Ruhe schon knapp neben viel besuchten Plätzen. Da können auch Wanderungen im Raum Semmering rasch einen sehr erholsamen Charakter bekommen.

        Es war längst an der Zeit, in der Region wieder einmal mehrere Stunden zu Fuß unterwegs zu sein.
        Ich bin dankbar, wie gut sich die Bedingungen heuer am 26. Dezember außerhalb des Dauernebels im Flachland dafür geeignet haben.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 30.12.2017, 19:09.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Wunderbare Wanderung! Für mich auch deshalb schön zu schauen und zu lesen, weil ich vieles davon kenne. Den so steilen Weg von der Luckerten Wand (bzw. erst weiter unterhalb) nach Prein bin ich bisher nur hinuntergegangen. Ich bin mir nicht sicher, ob er mir hinauf mehr zusagen würde! Bei der Luckerten Wand - jeweils von oben - war ich schon 2x. Und den Bahnwanderweg bin ich auch schon gegangen, von Eichberg weg. Deine Kombination vereint zwei schöne Routen und gar nicht mal so sehr lang. Die hm lassen sich allerdings sehen!
          LG, Eli

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          • #6
            Servus Wolfgang,

            danke für den schönen und für mich überaus informativen Bericht.

            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Wer will, kann die Lucke mit Hilfe von Holzleitern durchqueren und danach auf der Nordseite zum höchsten Punkt aufsteigen.
            Heißt das, man kann durch die Lucke durchschreiten/klettern/gehen und kommt auf der anderen Seite des Berges wieder raus?
            Bist du das schon mal gegangen?
            lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

            Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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            • #7
              Ja kann man! Sind nur wenige Meter! Von unten kommend links an der Felsrippe entlang, dann durch diese hindurch. Der Weg hinauf auf die Rippe geht rechts entlang.
              LG, Eli

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              • #8
                Was kein Schnee, da muß ich hin.
                Lg. helmut55

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                • #9
                  Vielen Dank für den Bericht mit den herrlichen Bildern , die viele Erinnerungen geweckt haben! Ist schon mehr als drei Jahrzehnte her, dass ich dort mit den Kindern gewandert bin. Den ersten Teil deiner Wanderung kenne ich zwar nicht, aber Geisskirchl, Falkensteinerwand und Bahnwanderweg haben wir öfter besucht, schön zu sehen, dass sich dort nicht viel verändert hat! Es ist eine wunderschöne Landschaft und deine Fotos - vor allem die Aufnahmen der Viadukte (der Zwanzig-Schilling-Blick!) - sind äußerst stimmungsvoll!
                  Wir sind einmal am Rückweg bei der Haltestelle Wolfsbergkogel in den Zug gestiegen, aber ich glaub, dort halten jetzt gar keine Züge mehr (?).
                  LG Artis

                  PS: Zu Weihnachten 2015 hab ich so wie du auch das Frühlingswetter auf der Hohen Wand bei der Eicherthütte genossen (da allerdings schon mit der dritten Generation ).

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                  • #10
                    Sehr fein!
                    Einmal mehr wird mir vor Augen geführt wie lohnend eine scheinbar einfache Wanderung in relativ niedrigen Gefilden sein kann.
                    Vor allem Personen, die mit ihrer Kamera verwachsen scheinen, dürften dafür auch mehr Zeit benötigen.
                    Zuletzt geändert von Gratwanderer; 03.01.2018, 20:49.
                    "And the People bowed and prayed
                    to the neon god they made."


                    Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                    • #11
                      Servus Wolfgang,

                      Fast kein Schnee und aufregende Kulturbauten, so schön kann's sein.
                      Merci für den tollen Bericht!

                      LG, Günter
                      http://brothersberge.blogspot.co.at

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                      • #12
                        Danke Wolfgang für die tollen Bilder vom Bahnwanderweg,
                        aber das Geißkirchl finde ich auch sehr beeindruckend

                        lg
                        magda
                        Hört auf danach zu fragen,
                        was die Zukunft für euch bereit hält,
                        und nehmt als Geschenk,
                        was immer der Tag mit sich bringt

                        (Quintus Horatius Flaccus)

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                        • #13
                          Vielen Dank für eure Antworten!

                          Aus dem Zeitabstand von fast drei Wochen lässt sich mittlerweile noch wesentlich deutlicher feststellen, dass lange Abschnitte des Winters 2017/18 von teilweise reichlich Schnee in den Gebirgsregionen, aber speziell im Osten Österreichs weitgehend schneefreien Bedingungen unter 1000m Höhe geprägt werden.
                          Wenn man eventuellen Nebelzonen entkommt, bieten sich somit - untypisch für den Hochwinter - Wanderungen bei relativ angenehmen Temperaturen und geringer bis keiner Schneelage an. Ich bin froh, dass ich am 26.12.2017 genau eine solche Route begehen konnte.

                          Es stimmt zum Glück: Am Reiz der Semmeringlandschaft mit den Kunstbauten der Bergbahnstrecke, den Gräben und Felswänden sowie der im Hintergrund aufragenden Rax hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert. Und nach wie vor zeigt sie ihre Vielfalt und Schönheit selbst ohne strahlenden Sonnenschein.
                          71-KalteRinneViadukt-Pollereswand-Heukuppe.jpg
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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