Maderriegel, Hoher Lindkogel (25.3.2018)

[Othmar1964]

Jaja der Beethovengrat, nicht leicht zu finden, aber gleich RECHTS rauf! Ich werde Ihn heuer wieder mal gehen. Letztens ging ich mit meiner Nichte rauf und den Glöckerlsteig über den Kaiserspitz runter. Eine Lieblingswanderung im Wienerwald von mir.

Danke für deine Dokumentation Rudolf.

[manfred1110]

Gerstern wieder etwas Neues entdeckt in der Gegend:

Bin einen weiteren Grat des Madergrabens rauf und den Kalkgrabengrat runter.


Hier ein Kartenausschnitt:

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Beim Beethovendenkmal bin ich in den Madergraben hinein und bis zur Grabenteilung hinauf.


Hier thront ein mächtiger "Grabenwächter". Dieser lässt sich von der Rückseite leicht erklimmen.

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Dahinter führt ein steiler Gratweg Richtung Hoher Lindkogel hinauf.

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Dazwischen gibt es eine Anhöhe mit Kote 514 m.

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Eine Forststraße wird gequert, dann geht es nicht mehr so steil hinauf zur 2. Forststraße.

Dieser folgte ich dann bis zum Abstiegsweg vom Hohen Lindkogel über den Kaiserspitz.

Diesen kennt man ja hinlänglich. Ist ein beliebter Auf-/Abstieg dort.

Kurz vor der unteren Forststraße kürzte ich rechts ab und schritt bis zu einer markanten Rechtskurve.

Hier ging es geradeaus...

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...auf eine Anhöhe (518 m) hinauf. "Kalkgrabenhöhe"?

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Richtung Kalkgraben gibt es mächtige Felsabbrüche. Daher meine Eigenkreation " Kalkgrabengrat" bzw. "Kalkgrabenwände".

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Danach stieg ich den Gratweg hinunter zum Kalkgraben.

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Am markierten Weg im Graben zum Badner Lindkogel bin ich dann zurück zum Ausgangspunkt.


Danke für die Anregung, Rudolf. Dort gibt s noch mehr zu erkunden.



L.G. Manfred

[Rudolf_48]

Hallo Manfred!

Da habe ich ja wieder etwas losgetreten.
Die Gegend bietet sich für diese Jahreszeit bei der derzeitigen Schneelage ja geradezu an.
Schade, dass es die alte ÖK 1:25.000 nicht mehr gibt.
Aber ich selbst bin immer schon gerne einfach der Nase nach gegangen, wenn es wo gut ausgesehen hat.

[manfred1110]

Servus Rudolf!

Alte Karten wie die von Norbert sind natürlich sehr informativ.
Alte Bezeichnungen und Namen wären interessant.
Es gibt so viele namenlose Erhebungen mit Höhenkoten...


L.G. Manfred

[maxrax]

Da habe ich ja wieder etwas losgetreten.

Das kann man sagen.
Ich bin gerade deinen „Maderriegel“ rauf und den Beethovengrat hinunter gegangen.
Auf der Forststraße hat mich ein Förster aus dem Jeep angesprochen.
Er hat gesagt, er habe heute schon jemanden getroffen, der den Madergraben raufgegangen ist...

[maxrax]

So, jetzt noch ein paar Fotos und Anmerkungen zum Maderriegel bzw. Beethovengrat:


Die Abzweigung zum Beethovengrat ganz am Anfang des Grabens. Eigentlich eh nicht zu übersehen. Das sah vor ein paar Jahren schlimmer aus...

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Ein paar Meter weiter oben: Der Weg ist sogar ausgeschnitten

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Doch nun zur Vis-a-vis-Seite, dem "Maderriegel": Wie Rudolf steige ich zuerst in der steilen Flanke hoch. Der Beginn ist noch vielversprechend...

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Doch dann ist bald Schluss mit Felsen, es folgt ein ziemlich langweiliger Anstieg auf dem breiten Rücken.

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Erst auf ca. 410m beginnt es landschaftlich wieder etwas interessanter zu werden, der Weg (vermutlich eine Tierfährte) verläuft aber immer ohne Felskontakt.

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So und ähnlich geht es noch ein Stück aufwärts, es wird zunehmend flacher

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Ein letztes Felsgupferl - hier im Rückblick - , dann hat man in wenigen Minuten den Kaiserspitz-Weg erreicht.

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Fazit:

Ich habe mir den Anstieg interessanter vorgestellt, vor allem mit mehr Felskontakt. Lohnt meiner Meinung nach die Mühe nicht (im unteren Teil ist es doch sehr steil).

Kein Vergleich zum Beethovengrat. Der beginnt zwar als harmloses Waldwegerl, führt dann aber bei gleichbleibender Steigung fast durchwegs durch felsdurchsetztes Terrain, das auch die eine oder andere Variante zulässt, und ist vor allem ein richtiger Grat.

Rudolf, geh den Beethovengrat! Der ist wirklich ein hübscher Anstieg. Du wirst es nicht bereuen...

[Rudolf_48]

Ich habe mir den Anstieg interessanter vorgestellt, vor allem mit mehr Felskontakt. Lohnt meiner Meinung nach die Mühe nicht (im unteren Teil ist es doch sehr steil).

Kein Vergleich zum Beethovengrat. Der beginnt zwar als harmloses Waldwegerl, führt dann aber bei gleichbleibender Steigung fast durchwegs durch felsiges Terrain, das auch die eine oder andere Variante zulässt, und ist vor allem ein richtiger Grat.

Rudolf, geh den Beethovengrat! Du wirst es nicht bereuen...

Tut mir leid, wenn meine Beschreibung felsiger geklungen hat als es ist. Ich habe mir von der Gegend nichts Besseres erwartet und habe es daher ganz nett gefunden. Ich habe diese Seite auch als Riegel bezeichnet und nicht als Grat, weil es keiner ist.
Den Beethovengrat werde ich mir bei nächster Gelegenheit auch ansehen. Bin eh neugierig, wo sich die Felsen versteckt haben. Von gegenüber habe ich jedenfalls keine gesehen und die Verfasser der AMap auch nicht.

[maxrax]

Den Beethovengrat werde ich mir bei nächster Gelegenheit auch ansehen. Bin eh neugierig, wo sich die Felsen versteckt haben. Von gegenüber habe ich jedenfalls keine gesehen und die Verfasser der AMap auch nicht.

Natürlich darfst du dir davon auch nicht zuviel erwarten. Kletterei ist es keine, aber ein hübscher, anregender Weg durch felsdurchsetztes Gelände.
Von gegenüber hab ich ein bißchen was durchschimmern gesehen, viel sieht man aber wirklich nicht.

[csf125]

... Kletterei ist es keine, ...

Na geh', das ist doch schon eine Kletterei

lg
Norbert

[Rudolf_48]

Na geh', das ist doch schon eine Kletterei

lg
Norbert

Man muss nicht Klettern, aber man kann. Ich war heute dort und habe einen eigenen Beitrag darüber verfasst.

[csf125]

Man muss nicht Klettern, aber man kann. ...

Weiß ich natürlich ohnedies
Deinen neuen Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen - so genau habe ich den Grat noch nie gesehen up.jpg

lg
Norbert