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Beethovengrat - Sooßer Lindkogel (3.4.2018)

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  • Beethovengrat - Sooßer Lindkogel (3.4.2018)

    Vorige Woche hatte ich den Beethovengrat zwar geplant, habe aber einen anderen Anstieg "entdeckt", um auf den Hohen Lindkogel zu gelangen.
    Da der Grat aber recht lohnend sein soll war ich heute nochmals in dieser Gegend und habe diesen Anstieg versucht ordentlich zu dokumentieren, zumal es mir gelungen ist, meine Kamera zu reparieren.

    Während es in höheren Lagen noch tief winterlich ist

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    trauen sich im Tal die ersten Frühlingsblumen heraus.
    Manche noch recht schüchtern

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    andere in prächtigen Büscheln

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    Ich parke bei der Cholerakapelle und überquere auf der Fußgängerbrücke die Schwechat

    100_4976.JPG

    Über das "Wegerl im Helenental" erreiche ich in kurzer Zeit den Beethovenstein.

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    Nach wenigen Schritten im Madergraben führt rechts ein gut ausgetretenes Steiglein auf den steilen Rücken hinauf. Es dauert eine Weile, bis der erste Felsen auftaucht. Sieht nicht aufregend aus.

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    Es geht auf gutem Steig weiter hinauf. Immer noch keine Felsen in Sicht.

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    Und plötzlich zeigt sich der erste Turm

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    Ich habe mir vorgenommen, alle Zapfen - wenn möglich - direkt zu überklettern.
    Hier bietet sich dieser Doppelspalt für die Besteigung an.

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    Von diesem Turm muss wieder etwas abgestiegen werden.

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    Über diesen steilen aber gutgriffigen Riss geht es auf den nächsten.

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    Diese Stelle ist mit Wanderschuhen gar nicht so einfach, weil einem die großen Tritte abgehen. Dafür gibt es oben gute Griffe.

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    Dieser Aufschwung zeichnet sich durch seine botanische Reichhaltigkeit aus

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    außerdem ist es gar nicht so einfach, auf der anderen Seite wieder herunter zu kommen.

    100_4987.JPG

    Von dem habe ich den unteren Teil umgangen.

    100_4988.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.04.2018, 21:30.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    An diesem Guckloch vorbei komme ich wieder auf den Grat

    100_4990.JPG

    Danach kommt noch eine schöne plattige Stelle

    100_4989.JPG

    Ist das schon der Letzte? Ich habe ihn links umgangen.

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    Eine kleine Fleißaufgabe wartet noch

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    Dann beginnt sich der Grat aufzulösen

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    Noch ein Blick hinüber zu der felsigen Rippe des "Maderriegels"

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    Dann ist es endgültig aus

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    Ich bin dann gleich die erste Forststraße nach links gegangen.
    So sieht der Beethovengrat von gegenüber aus. Die Felsen verstecken sich gut hinter den Föhren.

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    An dieser Stelle quert der Kaiserspitzweg (Glöckerlsteig) die Forststraße

    100_4997.JPG

    Über diesen Steig gehe ich jetzt hinauf.
    Ist das ein Mahnmal?

    100_4998.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 04.04.2018, 09:06.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

    Kommentar


    • #3
      Die typische gerade Wegführung des Glöckerlsteiges, über den ich den markierten Weg auf den Hohen Lindkogel erreiche.

      100_4999.JPG

      Heute wende ich mich aber nach links. Dieser alte Grenzstein steht an der Abzweigung in den Kalkgraben.

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      Ich gehe aber oben weiter und erreiche über einen kleinen Vorgipfel als Fleißaufgabe den Sooßer Lindkogel

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      Der Gipfel desselben bietet nicht einmal eine gescheite Aussicht.

      100_5003.JPG

      Ich folge dem Grenzweg und komme abermals über ein Nebengipfelchen

      100_5005.JPG

      Aber dann gelange ich ins Reich des Osterhasen.

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      Die Saison hat erst begonnen. Die Flasche ist noch recht voll.

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      Der Beweis, dass ich dort war

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      Ich folge weiter dem Grenzweg und nehme dann die Abzweigung zum Jägerhaus.
      Von dort ist es nicht mehr weit zur Antoniusgrotte

      100_5011.JPG

      Und die steht genau gegenüber der Cholerakapelle.

      100_5012.JPG
      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.04.2018, 21:33.
      LG Rudolf
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      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Servus,
        Ein super Bericht, der die ganze landschaftliche Schönheit des Beethovengrates zeigt. Schön, dass du ihn diesesmal gefunden hast!
        LG. Martin
        Alle meine Beiträge im Tourenforum

        Kommentar


        • #5
          Na bitte, doch noch gefunden. Und dass du die direkteste Linie gehst, war eh klar.
          Ich hoffe, du hast unterwegs die Schicksalssymphonie gesummt. Oder gar die Neunte?

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          • #6
            Das sind ja einige Felsen die da dokumentiert worden sind, die reichen ja alleine schon für einen ganzen Grat aus, oder waren da noch mehr? Aber der Plan die alle zu überkraxeln ist ein guter, das wird ja wahrscheinlich nicht so oft gemacht. Danke für den Bericht und Doku.

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            • #7
              Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
              ... oder waren da noch mehr? ...
              Soweit ich mich erinnere, waren das so ziemlich alle
              Bei einigen sind für eine direkte Überkletterung die Bäume im Weg, ich suche meist eher den gratnächsten Anstieg des geringsten Widerstandes - und wenn's mit Steigeisen sein muß
              Danke ebenfalls für Bericht und Doku!

              lg
              Norbert
              Meine Touren in Europa
              ... in Italien
              Meine Touren in Südamerika
              Blumen und anderes

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              • #8
                Hallo Rudolf,

                vielen Dank für deinen Bericht mit der genauen Beschreibung des Beethovengrats.

                Offensichtlich keineswegs als Einziger nehme ich gern den Hinweis darauf an, dass sich auch in dieser gut bekannten Region noch manche versteckte Route finden lässt.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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