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Kaiserkogel (24.4.2018)

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  • Kaiserkogel (24.4.2018)

    Diesmal bewege ich mich ganz brav auf markierten Wegen.

    Ich starte in Rotheau und gehe zunächst die Bergstraße durch ein Siedlungsgebiet hinauf.

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    Dort oben am Hang dürften wohl Pferde gehalten werden.
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    Am Waldrand zweigt ein Wegerl ab und bringt mich zu einer Kapelle.
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    Das ist der Blick zur anderen Talseite. Diese Berge habe ich im letzten Herbst besucht.

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    Die Obstbäume bei den Bauernhöfen stehen in voller Blüte.

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    Diese Kuh führt mir stolz die Kuhputzmaschine vor.

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    Diese hingegen bekunden demonstrativ ihr Desinteresse.

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    Laut Wettervorhersage sollte es nach Durchzug einer schwachen Kaltfront ein sonniger Tag werden.
    Zurzeit ist es aber noch trübe und dichte Wolken hängen über Eschenau.
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    Beim Gehöft unterm Ehrenecker Kogel sieht es nicht gut aus.
    In der Umgebung des Lorenzipechkogels zieht ein Regenschauer durch.

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    Bei der Kapelle auf der Anhöhe erwischt mich leichter Sprühregen und ein kalter Wind.

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    Jetzt heißt es wieder hinunter zur Meiselhöhe gehen.
    Wer in der Blumenwiese parkt möge bitte wenigstens die Parkordnung einhalten.

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    Auf der anderen Seite folgt jetzt der finale Anstieg auf den Kaiserkogel.
    Natürlich ist Heute Dienstag, das passiert mir immer.

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    Überall gibt es ausgedehnte Weiden und große Bauernhöfe, wie hier am Gegenhang.

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    Beim nächsten Hof halten die Kühe den Wanderweg besetzt. Argwöhnisch werde ich beäugt, wie ich mich vorbei schummle.

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    Wenn die Hütte schon geschlossen ist bleibt mir noch immer dieser Rastplatz, um einmal das Knurren meines Magens abzustellen.

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    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.05.2018, 22:04.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Dieser Weg auf der Höhe führt mich weiter zum Kaiserkogel.

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    Und plötzlich taucht die Hütte auf.

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    Hübsches Haus. Da jetzt gerade die Sonne durch kommt, muss ich noch ein Foto von der Frontseite machen.

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    Dann geht es durch ein geschlossenes Gatter, das ich auch brav hinter mir wieder zu mache, in den Wald.
    Dort kommt mir schön hintereinander trottend eine ganze Kuhherde entgegen. Der Weg ist breit genug, dass ich daneben vorbei gehen kann. Ein paar, die auf der Überholspur waren, drehen um und machen mir auf diese Weise Platz. Die ganze Kolonne ist stehen geblieben. Alle Köpfe sind zu mir gewendet und alle Augen beobachten mich. Es waren mindestens zwanzig Tiere. Erst bei diesem Kreuz bin ich vorbei und verlasse wieder durch ein Gatter die Kuhzone.

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    Von dieser freien Kuppe habe ich einen hübschen Blick zum Geißbühel.

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    Und wieder geht es hinunter zu einem Sattel.
    Eine Tafel wird gerade vom Baum gefressen.

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    Ein Stück muss ich noch durch einen flachen Graben absteigen.
    Dieser Stadel ist schon ein Vorbote des fortschreitenden Verfalls.

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    Gleich dahinter zweigt mein Weg nach rechts ab.
    Ich blicke zurück zum Gehöft Kaiserberg. Schade drum!

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    Aber nicht alles lässt man verfallen.
    Dieses Gebäude ist zwar alt, macht aber einen sehr gepflegten Eindruck.

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    Jetzt geht es wieder hinauf durch den Wald, denn ich muss über den Geisberg

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    Die Höhe ist bald erreicht.

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    Ein Stück höher überschreite ich den Kamm und ein Schild behauptet, ich sei am Geisberg.

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    In Wahrheit ist der Gipfel aber dort drüben.

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    Obwohl der Weg jetzt links über die Wiese führt, gehe ich trotzdem hinauf. Dort finde ich überraschenderweise einen Überstieg über einen Zaun und eine Wegtafel "06". Ich steige hinüber und befinde mich offenbar am alten Weg durch das Steinbruchgelände.

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    Weiter unten komme ich wieder auf die Markierung und kann von dort noch einmal die Terrassen und Gesteinsschichten betrachten.

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    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 02.05.2018, 18:08.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Nach dem Überqueren der Straße gelange ich auf einen Weg, der in der AMap nicht als markierter Weg eingezeichnet ist, wohl aber in der Kompass Karte.

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      Bald schon verlasse ich den breiten Wiesenweg und es geht auf schmalem Pfad steil durch den Wald hinauf.

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      Auch am Rande dieser Wiese geht es sehr steil hinauf, was man auf dem Bild aber nicht sieht.

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      Im Wald darüber geht es einen alten Jagdsteig entlang.

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      Das Schild sagt mir, dass ich mich am Karlstein befinde.

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      Von dort geht es am Rand der Wiese praktisch weglos wieder steil hinunter.

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      Ich quere diese Weidefläche am oberen Rand und komme wieder in den Wald.

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      Dort windet sich der Weg an einem hübschen kleinen Teich vorbei.

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      Jetzt wird der Weg breiter und mündet in einen anderen ein, der von rechts kommt.

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      Gemeinsam geht es noch an einer Wiese mit Blick zum Pechkogel vorbei ...

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      ... bis ich dann bei dieser Quelle den Durst löschen kann ...

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      ... ehe ich letztlich in der Hölle lande.

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      Mein Abstieg durch den Laimergraben beginnt bei diesem Kreuz.

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      Oh nein, jetzt erwartet mich vom letzten Bauern weg wieder wie letztens der kilometerlange Straßenhatscher zurück zum Auto.

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      Keineswegs, denn diesmal war ich so schlau, und habe dort in der Früh ein Radl deponiert.

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      LG Rudolf
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      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Nette Runde. Die Gegend kenn ich gar nicht. Aber wie auf deinen Bildern schön erkennbar scheint es eine sehr reizvolle Gegend zu sein.
        Mir gefallen diese verstreut liegenden Bauernhöfe, welche übers Land verstreut sind besonders gut.
        LG Martin
        Alle meine Beiträge im Tourenforum

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        • #5
          Hallo Rudolf,

          zu einem guten Teil ist deine Route identisch mit der Rundwanderung, die Felix und ich (in Gegenrichtung) im März 2015 unternommen haben:
          http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...e-viele-bilder
          An manche Details, die du schilderst oder fotografiert hast, kann ich mich von damals noch gut erinnern.

          Man bleibt durchwegs eindeutig im dreistelligen Höhenbereich und ist doch in einer abwechslungsreichen Voralpenlandschaft unterwegs. Wie zu erwarten war, zeigt sie sich aktuell zur Baumblüte besonder attraktiv. Und durch das mehrmalige Auf und Ab ergibt sich am Schluss eine respektable Gesamtsumme an Höhenmetern.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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