Nachdem ich wieder einmal von einer Begehung des Schindlergrabens im Forum gelesen hatte, fiel mir ein, dass der ja auch schon ewig lange auf meiner 'to do' Liste steht. Warum also nicht 'me too'?
Ausnahmsweise war ich einmal nicht alleine unterwegs, sondern hatte jemand mitgenommen, von der ich wusste, dass sie loyal genug ist, um mit mir durch dick und dünn zu gehen. Sie heißt Louisa, ist trittsicher, schwindelfrei, und wenn es nicht zu extrem wird auch eine Kletterkatze.
Ihr einziger Fehler ist, dass sie fotoscheu ist; und wenn sie schon einmal aufs Bild muss, dann schaut sie demonstrativ weg.
Trotzdem habe ich gleich am Beginn unserer Tour ein Bild von Ihr machen dürfen:
100_8645.JPG
Fast hätte ich es vergessen: Sie gehört der Freundin meines Sohnes. Ich dürfe sie nicht von der Leine lassen, das war die Bedingung, dass ich sie mitnehmen durfte.
Ich parke das Auto in der Nähe des Weißen Zoos in Kernhof. Am Radweg, der uns den Straßenmarsch erspart, spazieren wir vor in Richtung Ahornhof.
Bald schon zeigt sich die Feuersteinmauer.
100_8646.JPG
Auch die Turmmauer schiebt sich ins Bild
100_8647.JPG
Beim Ahornhof verlassen wir den Radweg.
100_8648.JPG
Zwischen den Dächern schauen eindrucksvoll die Turmmauer und die Feuersteinmauer herunter.
100_8649.JPG
Nach dem Wiesenstück hinter dem Hof kommen wir in den Wald. Es ist doch praktisch, wenn man eine Vordergrundstaffage mitführt.
100_8650.JPG
Wir haben die Abzweigung des 'Normalwegs' zwar wahrgenommen, sind aber gerade weiter gegangen, um den Wasserfall zu sehen. Zur Linken erhaschen wir durch das Laub einen Blick auf eine Steilrinne mit Abbruch.
100_8651.JPG
Da ist schon der Wasserfall. Hier soll man rechts vorbei auch hinauf kommen.
100_8652.JPG
Louisa betrachtet skeptisch den steilen schottrigen Hang. Sieht gar nicht so wild aus. Einen Versuch ist es wert.
100_8653.JPG
Höher oben wird es recht steil und wir müssen vorsichtig über schmale Schotterbänder und Grasbüscheltritte in eine schmale Rinne queren. In dieser liegt Sand und Schotter und das Ganze ist auch noch nass, genau so, wie die begrenzenden Felsen.
100_8654.JPG
Diese böse Stelle haben wir bravourös hinter uns und sehen hinab zum zweiten Wasserfall.
Wir sind aber noch nicht aus dem Schneider. Ganz rechts im Bild erkennt man das schmale abschüssige schottrige Band, über das wir den Hang bis zu einer Rippe queren müssen.
100_8655.JPG
Jetzt haben wir die Wahl, über einen grasigen, schottrigen und wieder einmal feuchten Schrofenrücken hoch zu steigen oder über eine Schuttrinne mit sehr losem Material - drei Schritt vor, zwei zurück. Wir wählen eine Kombination aus beidem und gelangen so recht mühsam zum schönen markierten 'Normalweg'.
100_8656.JPG
Dieser Steig ist stellenweise nur fußbreit und leitet den Steilhang horizontal entlang, wobei einige Rinnen zu queren sind.
Gegen Ende ergibt sich noch ein Blick hinunter zu einem dritten kleinen Wasserfall, ehe das Bachniveau erreicht wird.
100_8657.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Ausnahmsweise war ich einmal nicht alleine unterwegs, sondern hatte jemand mitgenommen, von der ich wusste, dass sie loyal genug ist, um mit mir durch dick und dünn zu gehen. Sie heißt Louisa, ist trittsicher, schwindelfrei, und wenn es nicht zu extrem wird auch eine Kletterkatze.
Ihr einziger Fehler ist, dass sie fotoscheu ist; und wenn sie schon einmal aufs Bild muss, dann schaut sie demonstrativ weg.
Trotzdem habe ich gleich am Beginn unserer Tour ein Bild von Ihr machen dürfen:
100_8645.JPG
Fast hätte ich es vergessen: Sie gehört der Freundin meines Sohnes. Ich dürfe sie nicht von der Leine lassen, das war die Bedingung, dass ich sie mitnehmen durfte.
Ich parke das Auto in der Nähe des Weißen Zoos in Kernhof. Am Radweg, der uns den Straßenmarsch erspart, spazieren wir vor in Richtung Ahornhof.
Bald schon zeigt sich die Feuersteinmauer.
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Auch die Turmmauer schiebt sich ins Bild
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Beim Ahornhof verlassen wir den Radweg.
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Zwischen den Dächern schauen eindrucksvoll die Turmmauer und die Feuersteinmauer herunter.
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Nach dem Wiesenstück hinter dem Hof kommen wir in den Wald. Es ist doch praktisch, wenn man eine Vordergrundstaffage mitführt.
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Wir haben die Abzweigung des 'Normalwegs' zwar wahrgenommen, sind aber gerade weiter gegangen, um den Wasserfall zu sehen. Zur Linken erhaschen wir durch das Laub einen Blick auf eine Steilrinne mit Abbruch.
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Da ist schon der Wasserfall. Hier soll man rechts vorbei auch hinauf kommen.
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Louisa betrachtet skeptisch den steilen schottrigen Hang. Sieht gar nicht so wild aus. Einen Versuch ist es wert.
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Höher oben wird es recht steil und wir müssen vorsichtig über schmale Schotterbänder und Grasbüscheltritte in eine schmale Rinne queren. In dieser liegt Sand und Schotter und das Ganze ist auch noch nass, genau so, wie die begrenzenden Felsen.
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Diese böse Stelle haben wir bravourös hinter uns und sehen hinab zum zweiten Wasserfall.
Wir sind aber noch nicht aus dem Schneider. Ganz rechts im Bild erkennt man das schmale abschüssige schottrige Band, über das wir den Hang bis zu einer Rippe queren müssen.
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Jetzt haben wir die Wahl, über einen grasigen, schottrigen und wieder einmal feuchten Schrofenrücken hoch zu steigen oder über eine Schuttrinne mit sehr losem Material - drei Schritt vor, zwei zurück. Wir wählen eine Kombination aus beidem und gelangen so recht mühsam zum schönen markierten 'Normalweg'.
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Dieser Steig ist stellenweise nur fußbreit und leitet den Steilhang horizontal entlang, wobei einige Rinnen zu queren sind.
Gegen Ende ergibt sich noch ein Blick hinunter zu einem dritten kleinen Wasserfall, ehe das Bachniveau erreicht wird.
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--- Fortsetzung folgt ---
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