Die ganze Woche prächtiges Wanderwetter und ich hatte mich angesteckt: Schnupfen, Husten und dann auch noch Halsweh. Erst am Freitag ging es mir wieder besser. Was ich mir ursprünglich vorgenommen hatte, vom Höllental auf den Schneeberg, schien mir etwas zu heavy. Außerdem war ich dafür nicht zeitig genug aus dem Bett gekommen (Stau auf der Tangente!) Also nicht gleich übertreiben und lieber irgendwas unter 1000m unternehmen: also Wienerwald.
Ich vermeide Wien und fahre gemütlich über Tulln bis auf die Klammhöhe. Bei dieser Kapelle lasse ich mein Auto stehen, weil ich vom Gföhlberg dorthin herunter kommen werde, und hole das Fahrrad aus dem Laderaum.
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Hinunter geht es ins Gölsental. Zu meiner freudigen Überraschung gibt es neben der B18 einen Radweg bis Hainfeld. Dort treffe ich dann auf den gut beschilderten Radweg, der von Ramsau herüber kommt.
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Der schlängelt sich durch verkehrsarmes Siedlungsgebiet oder weist eine eigene Trasse auf.
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So geht es abwechslungsreich dahin mit ständigem Blick in die Gutensteiner.
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In Traisen verlasse ich den Gölsentaler Radweg und fahre weiter nach Norden und noch ein Stück am Bahnhof vorbei.
Hier überquere ich auf markiertem Weg die Bahn. Habe ich mich jetzt strafbar gemacht?
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Hier wird das Ladybike, ein Werbegeschenk, warten, bis ich es am Abend mit dem Auto abhole.
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Der Aufstieg zur Stockerhütte beginnt mit einem hübschen Waldweg.
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Abwechslungsreich geht es über ausgedehnte Weideflächen und kurze Waldpassagen höher.
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Von höher oben ergibt sich ein Blick hinüber in die Türnitzer Alpen in Richtung Kaiserkogel.
100_8729.JPG
Und weiter geht es durch die prächtige herbstlich gefärbte Landschaft ...
100_8728.JPG
... bis auf einen namenlosen Gipfel mit Kreuz
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Gleich dahinter steht die noch immer geschlossene Stockerhütte. Sie steht genau an der Grenze von zwei Bezirkshauptmannschaften. Der Kompetenzstreit scheint derzeit behoben. Der Abbruchbescheid (der gefördert sanierten Hütte) durch die BH Lilienfeld wurde wieder aufgehoben und alle Bauten im Nachhinein genehmigt. Außerdem wurde bestimmt, dass die Zufahrtstraße zur Hütte offen zu halten ist. Abzuwarten ist noch, ob die Anrainer, von denen seinerzeit der Abbruch gefordert wurde, Einspruch erheben. Dann steht einer Wiedereröffnung nichts mehr im Wege.
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Erstmal lege ich dort eine Esspause ein. Beim Weiterweg versuche ich über unmarkierte Wege zur Wiese unter der Zehethofer Höhe zu gelangen. Die Wege sehen mittlerweile anders aus als auf der Karte und ein massiver Weidezaun mit voll besetzter Weide versperrt auch den Zugang zum Stadlböck. Letztlich lande ich doch wieder auf dem markierten Weg in Richtung Schwarzenbach und quere auf bezeichnetem Weg hinüber zur Wiese. Der Abschneider hat also nichts gebracht und nur Zeit gekostet, die mir später noch abgehen wird.
100_8733.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Ich vermeide Wien und fahre gemütlich über Tulln bis auf die Klammhöhe. Bei dieser Kapelle lasse ich mein Auto stehen, weil ich vom Gföhlberg dorthin herunter kommen werde, und hole das Fahrrad aus dem Laderaum.
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Hinunter geht es ins Gölsental. Zu meiner freudigen Überraschung gibt es neben der B18 einen Radweg bis Hainfeld. Dort treffe ich dann auf den gut beschilderten Radweg, der von Ramsau herüber kommt.
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Der schlängelt sich durch verkehrsarmes Siedlungsgebiet oder weist eine eigene Trasse auf.
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So geht es abwechslungsreich dahin mit ständigem Blick in die Gutensteiner.
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In Traisen verlasse ich den Gölsentaler Radweg und fahre weiter nach Norden und noch ein Stück am Bahnhof vorbei.
Hier überquere ich auf markiertem Weg die Bahn. Habe ich mich jetzt strafbar gemacht?
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Hier wird das Ladybike, ein Werbegeschenk, warten, bis ich es am Abend mit dem Auto abhole.
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Der Aufstieg zur Stockerhütte beginnt mit einem hübschen Waldweg.
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Abwechslungsreich geht es über ausgedehnte Weideflächen und kurze Waldpassagen höher.
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Von höher oben ergibt sich ein Blick hinüber in die Türnitzer Alpen in Richtung Kaiserkogel.
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Und weiter geht es durch die prächtige herbstlich gefärbte Landschaft ...
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... bis auf einen namenlosen Gipfel mit Kreuz
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Gleich dahinter steht die noch immer geschlossene Stockerhütte. Sie steht genau an der Grenze von zwei Bezirkshauptmannschaften. Der Kompetenzstreit scheint derzeit behoben. Der Abbruchbescheid (der gefördert sanierten Hütte) durch die BH Lilienfeld wurde wieder aufgehoben und alle Bauten im Nachhinein genehmigt. Außerdem wurde bestimmt, dass die Zufahrtstraße zur Hütte offen zu halten ist. Abzuwarten ist noch, ob die Anrainer, von denen seinerzeit der Abbruch gefordert wurde, Einspruch erheben. Dann steht einer Wiedereröffnung nichts mehr im Wege.
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Erstmal lege ich dort eine Esspause ein. Beim Weiterweg versuche ich über unmarkierte Wege zur Wiese unter der Zehethofer Höhe zu gelangen. Die Wege sehen mittlerweile anders aus als auf der Karte und ein massiver Weidezaun mit voll besetzter Weide versperrt auch den Zugang zum Stadlböck. Letztlich lande ich doch wieder auf dem markierten Weg in Richtung Schwarzenbach und quere auf bezeichnetem Weg hinüber zur Wiese. Der Abschneider hat also nichts gebracht und nur Zeit gekostet, die mir später noch abgehen wird.
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--- Fortsetzung folgt ---
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