Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Silvesterwanderung 2018 zur Hallourhöhle und auf das Waxeneck (796m), Gutensteiner Alpen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
    ... der offizielle Höhlenname ist übrigens "Hohlur"
    Weiß ich - in Wikipedia steht beides, auch histor. Höhle in der Holur, offiziell richtig Hohlur

    lg
    Norbert
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

    Kommentar


    • #17
      Auch von mir ein paar Bilder, danke an alle, die dabei waren und auch eifrig fotografiert haben

      Via AMAP hab ich 14,8km und 570hm herausgelesen. Hatte nicht mitgetrackt, weil der Hase aufgezeichnet hat, aber der Hase ist zum Schluss dann im Wald verschwunden

      Bild 1: Altes Hinweisschild beim Beginn des Wanderwegs.



      Bild 2: Unmarkierter Abstecher zur Hallourhöhle (oder Hohlur)

      Eine Höhle im Hauptdolomit mit 5m breitem und 7m hohem Portal, 20m langer Raum.



      Bild 3: Wolfgang hat einen alternativen Anstieg gefunden, Günter geht voraus.



      Bild 4: Größenvergleich.



      Bild 5: Eisenleiter, die in einen steil abfallenden Gang führt und in einer kleinen Halle endet.

      Offenbar konnte man hier den seltenen (unbeständigen) Monohydrocalcit nachweisen. 1928 wurden jungsteinzeitliche Funde gemacht, die der Linearbandkeramischen Kultur zugeordnet wurden.



      Bild 6: Hinterer Teil.



      Bild 7: Sektanstoß mit Keksbuffet.



      Bild 8: Schneerosen beim Queren zurück zum markierten Anstieg über den steilen Graben.



      Bild 9: 1 Rose, fünf Fotografen.



      Bild 10: Blick zum verschneiten Hohen Lindkogel gegenüber.



      Bild 11: Ungetrübter Blick ins Steinfeld, rechts das Rosaliengebirge, vorne Berndorf.

      Von weitem sichtbar ist die Kuppel der Margaretenkirche (1883), die während der Krupp-Ära errichtet wurde. Beim Errichten der Fundamente wurden römische Münzen von Julia Mamamea Augusta (222-234 n. Chr.) gefunden.



      Bild 12: Blick über den breiten Schlag, über den wir aufgestiegen sind.

      Der baumfreie Hang ist Folge des verheerenden Eisbruchs vom Dezember 2014.



      Bild 13: Gegenüber die Hohe Mandling (967m), rechts die Dürre Wand.

      Der Schneeberg bleibt den ganzen Tag hinter tiefbasigen Schauerwolken verborgen.



      Bild 14: Gipfelbereich, zuletzt war ich hier im April 2016.



      Bild 15: Gipfelbuch in der Hello Kitty Box.



      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #18
        Bild 16: In einem Graupel/Eiskörner-Gemisch wandern wir am Kamm entlang weiter, bis wir wieder auf den markierten Weg treffen.



        Bild 18: Blick Richtung Schneeberg, die steilen Ostwände sind zu erahnen im Sonnenlicht.

        Links der Große Neukogel (1053m), dahinter der Schober (1213m). Rechts in der Sonne dürfte der Nebelstein (1009m) sein.



        Bild 19: Sonnenfenster.



        Bild 20: Dürre Wand und davor der lange Kamm-Anstieg zum Großen Neukogel



        Bild 21: Abendsonne.



        Bild 22: Föhrenwald mit frischen Sturmschäden.



        Bild 23: Quellwolken im Abendlicht.



        Bild 24: Pöllau.



        Bild 26: Letzter Sonnenstrahl...


        Lg,Felix
        http://www.wetteran.de

        Kommentar


        • #19
          Tolle Bilder, Felix! Auch an dich die Frage/Bitte, darf ich einige verwenden?
          LG, Eli

          Kommentar


          • #20
            Klar, kein Problem! Lg,Felix
            http://www.wetteran.de

            Kommentar


            • #21
              Super, das ich die Eli hier mal wieder auf Tour sehe :-) Interessant auch der Hinweis von Felix, das die CZ Karte noch mehr Namen anbieten!

              Kommentar


              • #22
                Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                In der tschechischen Wanderkartenausgabe haben auch die Mugel südwestlich vom Steinberg Namen.
                Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                Interessant auch der Hinweis von Felix, das die CZ Karte noch mehr Namen anbieten!
                Dazu braucht man keine tschechische Karte. In der OSM stehen dieselben Namen wie in der Mapy.cz (nur die Grafik ist ein bißchen anders).
                Es werden auch dieselben Namen verschwiegen, wie z.B. der Höherberg bei Alland.

                23.jpg

                Kommentar


                • #23
                  Zum Thema Karten: welche bergrelevanten Kartenwerke zeigen die Gipfelbezeichnungen eigentlich NICHT an? OTM hat alles wichtige drauf:

                  Bildschirmfoto 2019-01-03 um 10.00.33.png
                  carpe diem!
                  www.instagram.com/bildervondraussen/

                  Kommentar


                  • #24
                    Schön war's wie immer und ich weiß jetzt endlich, wie Meteorologen wirklich die Wetterprognosen erstellen
                    _DSC5922.jpg



                    LG, Günter
                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

                    Kommentar


                    • #25
                      Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                      Zum Thema Karten: welche bergrelevanten Kartenwerke zeigen die Gipfelbezeichnungen eigentlich NICHT an? OTM hat alles wichtige drauf
                      Naja, die Amap z.B.
                      OTM, OSM, Mapy.cz etc. basieren alle auf der gleichen Datenbank. Dafür fehlen dort aber wieder manche Namen, die in der Amap stehen.

                      Kommentar


                      • #26
                        Ein paar ergänzende Bilder unserer Jahresabschlusswanderung 2018 auch noch von mir.

                        Ich durfte die Serie der organisierten Gruppenfotos beim Aufbruch in Steinhof gleich eröffnen.
                        01-Steinhof-Gruppenfoto1.jpg

                        Auf dem dritten Gruppenbild habe nun ich an Christines Stelle Platz genommen. Wenn ich mir die Miene des Herrn links ansehe, so scheint die Ernsthaftigkeit bei längeren Fotosessions öfters abzunehmen...
                        03-Steinhof-Gruppenfoto3.jpg

                        Von der Hallourhöhle sind schon viele Bilder zu sehen. Der windgeschützte und teilweise überdachte Eingangsbereich bot sich nicht nur für das Anstoßen auf das neue Jahr gut an, sondern auch davor bereits für eine Jause und ein genaues Kartenstudium.
                        09-HallourhöhleAusgang-FelixMaria.jpg

                        In einer Querung des Hangs unter der Felsrippe kehren wir zum markierten Weg zurück. Schneefrei war das Gelände recht problemfrei zu begehen, und dank des tiefen Laubs hätten wir nicht weit rutschen und noch weniger hart fallen können.
                        11-Hallourhöhle-Hangquerung.jpg

                        Zoom nach Berndorf vom kahlen Südosthang des Waxenecks aus. Das Stadtzentrum erstreckt sich im Grund auf dem äußersten östlichen Ausläufer des Waxeneck-Stocks; so ist fast nur die große Kuppel der Margarethenkirche zu sehen. Umso freier im Bild dafür das große Werksgelände der Berndorf AG (so der aktuelle Name) etwas weiter talauswärts.
                        16-ZoomMargaretenkirche-BerndorfAG.jpg

                        Die Hohe Mandling links sowie der Kamm der Dürren Wand rechts hinten. Wenn man sich nicht gerade mitten in einem Graupelschauer befindet, bieten sich im Verein mit kleinen Sonnenfenstern ja einen interessanten Anblick.
                        17-HoheMandling-DürreWand.jpg

                        Über dem Wiener Becken lockert die Bewölkung hingegen ab Mittag stärker auf. In der rechten Bildhälfte hier die Vordere Mandling mit ihren Trabanten (von links nach rechts: Hammerl, Lindkogel und Großer Rosenkogel).
                        18-BlickHinterleiten-VordereMandling.jpg

                        Im Gipfelbereich des Waxenecks mit einigen Kalkfelsen.
                        19-Waxeneck-Gipfel.jpg

                        So sah das Holzkreuz bei meinem ersten Besuch im Feber 2016 aus. Es ist leider nicht mehr vorhanden.
                        68-WaxeneckGipfelkreuz.jpg


                        Über das Dach eines der Wochenendhäuser hinweg ginge der Blick erneut zur Dürren Wand, würde sie nicht von Westen gerade erneut in einen heftigen Graupelschauer geraten.
                        21-DürreWand-Graupelschauer.jpg

                        Es ist nun nicht mehr weit bis zum Waxeneckhaus. Interessanterweise ist es am Fuß des Schneebergs im Süden (dessen Stock im Hintergrund gut zu ahnen ist) vergleichsweise sonnig.
                        23-SchneeberghinterWolken.jpg

                        Sowohl die Stärkung im Schutzhaus als auch das - für mich wirklich überraschende - Treffen mit Andrea und Martin waren fein; so können wir den Rückweg guter Dinge antreten.
                        Diesmal sind die Dürre Wand sowie rechts der doppelgipfelige Große Neukogel vom gleichen Platz aus viel besser im Blick.
                        25-DürreWand-GrNeukogel.jpg


                        Mein Resumee

                        Die Wanderung war dem windigen und wechselhaften Wetter gut angepasst. Mit der Hallourhöhle und den ostseitigen Routen zum Waxeneck-Stock war für mich auch einiges Neue dabei.

                        Vor allem aber habe ich den letzten Tag des Jahres in der Gemeinschaft lieber Forumsfreunde sehr genossen.
                        Herzlichen Dank euch allen! Ich möchte diese Tradition mittlerweile nicht mehr missen.


                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

                        Kommentar

                        Lädt...