Grüß Euch!
Das Leithagebirge, das in letzter Zeit zunehmend zum Ziel unserer Ausflüge wird ( Seltsam, die Wände werden mit den Jahren immer steiler und die Gipfel immer höher?! ), bietet immer wieder kleine, nette Überraschungen. Auf der Homepage der Gemeinde Sommerein fanden wir einen Hinweis auf die beiden, oben angeführten Sehenswürdigkeiten.
Der dort als Parkmöglichkeit angeführte Schießstand des Landesjagdverbandes wurde aufgelassen; parken kann man trotzdem noch immer dort.
Die Beschreibung des Zustiegs ist, bedingt durch die seltenen Besuche, nicht mehr ganz aktuell; besser man geht, nachdem die Steigspuren den angegebenen, blau markierten Querweg errreichen, nach Rechts. Bald führt ein deutliche MTB - Spur links hinauf, durch steilen Bergwald zu diesen, links davon gelegenen Felsen. Ca. 20 Min.
k1.jpg
Kurz davor führen Steigspuren nach links ( Steinmann! ), immer entlang des Felsriegels. Nach dessen Ende weiter queren, bis, in einer Ausbuchtung, die Felswand aus splittrigem Leithakalk Rutschsteinmit der Durchschlupfhöhle sichtbar wird.
K2.jpg
Nähergekommen, sieht man auch die beiden, in ca. 2m Höhe gelegenen Eingänge.
k3.jpg
Angeblich kann man, wenn man hier durchschlüpft, seine Kreuz - und Hüftwehwehchen abgeben - ich habe davon Abstand genommen - die Steigbäume sind morsch und der Fels bot meinen erdverschmierten Sohlen nicht genug Reibung. Trotzt des guten Absprunggeländes habe ich es bei einem Versuch belassen und pfusche unserem Dr. Sebök lieber nicht in sein Handwerk!
Anschließend stiegen wir auf sich verlierenden Steigspuren nach li. zum Querweg ab ( Steinmann ) und gingen, wie beschrieben, den markierten Wanderweg nach Kaisersteinbruch. Auf ihm, nach ca. 300m vom P., sieht man auf der rechten Seite den "Rutschstein" aus typisch dachziegelartig geschichteten, geneigten Trias - Carbonatplatten.
k5.jpg
Links davon eine von Erosion gebildete, kl. Halbhöhle.
k4.jpg
Da wir bereits 3 - fache Urgroßeltern sind, verzichtete Maria auf die angeblich fruchtbarkeitserhöhende Rutschpartie.....!
Fazit: Ein netter, auch sehr gut für den abenteuerlustigen Nachwuchs geeigneter Ausflug, der sich auch gut mit einer längeren Wanderung im Leithagebirge verbinden lässt. Ev. Stirnlampe und Zipfelbob mitnehmen!
LG Raimund
Das Leithagebirge, das in letzter Zeit zunehmend zum Ziel unserer Ausflüge wird ( Seltsam, die Wände werden mit den Jahren immer steiler und die Gipfel immer höher?! ), bietet immer wieder kleine, nette Überraschungen. Auf der Homepage der Gemeinde Sommerein fanden wir einen Hinweis auf die beiden, oben angeführten Sehenswürdigkeiten.
Der dort als Parkmöglichkeit angeführte Schießstand des Landesjagdverbandes wurde aufgelassen; parken kann man trotzdem noch immer dort.
Die Beschreibung des Zustiegs ist, bedingt durch die seltenen Besuche, nicht mehr ganz aktuell; besser man geht, nachdem die Steigspuren den angegebenen, blau markierten Querweg errreichen, nach Rechts. Bald führt ein deutliche MTB - Spur links hinauf, durch steilen Bergwald zu diesen, links davon gelegenen Felsen. Ca. 20 Min.
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Kurz davor führen Steigspuren nach links ( Steinmann! ), immer entlang des Felsriegels. Nach dessen Ende weiter queren, bis, in einer Ausbuchtung, die Felswand aus splittrigem Leithakalk Rutschsteinmit der Durchschlupfhöhle sichtbar wird.
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Nähergekommen, sieht man auch die beiden, in ca. 2m Höhe gelegenen Eingänge.
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Angeblich kann man, wenn man hier durchschlüpft, seine Kreuz - und Hüftwehwehchen abgeben - ich habe davon Abstand genommen - die Steigbäume sind morsch und der Fels bot meinen erdverschmierten Sohlen nicht genug Reibung. Trotzt des guten Absprunggeländes habe ich es bei einem Versuch belassen und pfusche unserem Dr. Sebök lieber nicht in sein Handwerk!
Anschließend stiegen wir auf sich verlierenden Steigspuren nach li. zum Querweg ab ( Steinmann ) und gingen, wie beschrieben, den markierten Wanderweg nach Kaisersteinbruch. Auf ihm, nach ca. 300m vom P., sieht man auf der rechten Seite den "Rutschstein" aus typisch dachziegelartig geschichteten, geneigten Trias - Carbonatplatten.
k5.jpg
Links davon eine von Erosion gebildete, kl. Halbhöhle.
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Da wir bereits 3 - fache Urgroßeltern sind, verzichtete Maria auf die angeblich fruchtbarkeitserhöhende Rutschpartie.....!
Fazit: Ein netter, auch sehr gut für den abenteuerlustigen Nachwuchs geeigneter Ausflug, der sich auch gut mit einer längeren Wanderung im Leithagebirge verbinden lässt. Ev. Stirnlampe und Zipfelbob mitnehmen!
LG Raimund
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