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09.04.2019 Schlossberg (564m) und Vogelberg (546m), Wachau

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  • 09.04.2019 Schlossberg (564m) und Vogelberg (546m), Wachau

    • Wegführung: Dürnstein (9.40) - Mehntalgraben - Schlossberg (564m, 11.30) - Dürnstein (12.35) - Vogelberg (546m, 13.50) - Stein/Krems an der Donau(15.30)
    • Länge: 15,3 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 750 hm
    • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 5 Std.
    • Viecher: 2 Smaragdeidechsen, Ringeltaube, Buchfink, Waldbrettspiel
    Erste Wanderung als Neualtwiener, in die geliebte Wachau, leider immer noch nicht schmerzfrei trotz Einlagen. Nächste Woche anderer Orthopäde, neuer Versuch der Ursachensuche....

    Die Wanderung hätte ich zur Not auch umdrehen können, falls ich den Anschlussbus (WL1) verpasst hätte. Aber der Zug nach Krems war pünktlich. Die Anzeige am Bus spinnte und die Kassa offenbar auch, alle mussten gratis mitfahren. Ausstieg in Dürnstein.

    Bild 1: Im Hintergrund Ruine Dürnstein (um 1150).



    Bild 2: Granitfelsen, typisches Bild der Wachau

    Bei dem großen Block im Vordergrund beginnt ein Klettergarten.



    Bild 3: Über die Ruine stieg ich später ab.



    Bild 4: Lichtnelke.



    Bild 5: Dürnstein und gegenüber Rossatz, dahinter der Mugler (515m) im Dunkelsteinwald.

    Mugler (515m), Toter Berg (454m) und Pemexel (508m) stehen auch noch auf meinem Speiseplan.

    Im Vordergrund rechts die Stiftskirche mit dem berühmten blau-weißen Turm.



    Bild 6: Wiesensalbei (Salvia pratensis)



    Bild 7: Kurzer Abschnitt am Welterbesteig.



    Bild 8: Ein Buchfink.



    Bild 9: Sonne genießen, solange sie noch da ist.



    Bild 10: Fertig? Mir geht langsam die Kraft aus!



    Bild 11: Kaisermantel auf Kugelblume.



    Bild 12: Echte Kugelblume (Globularia bisnagaric)



    Bild 13: Schwarze Küchenschelle (Pulsatilla nigricans)



    Bild 14: Farbenfroher Waldboden mit Veilchen.



    Bild 15: Im Mehntalgraben, anfangs flach.


    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 16: Lichteinfall...



    Bild 17: Dann wurde der Graben nach oben hin steiler.



    Bild 18: In der Wachau hat man für Depressionen eigene Begriffe.



    An der Abzweigung kam ich am Rückweg wieder vorbei und ging dann weiter Richtung Hengelwand und Stein an der Donau. Unweit davon befand sich die geöffnete Fesslhütte (Waldschenke) mitten im Wald.

    Bild 19: Die 10m hohe Starhembergwarte aus dem Jahr 1895 am Gipfel des Schlossbergs (564m).



    Bild 20: Im Abstieg, gegenüber Vogelberg, dazwischen der Talgraben.

    Im Vordergrund eine markante Wand ....



    Bild 21: ... an der auch gerade abgeseilt wurde.



    Bild 22: Könnte ein einjähriges Silberblatt sein (Lunaria annua)



    Beim Abstieg stieß ich auf Turmreste abseits vom markierten Steig, danach verkofferte ich mich ein wenig und geriet in steiles Gelände mit Bohrhaken...

    Bild 23: ... und dieser unleserlichen Schrift.



    Bild 24: Donaublick.



    Bild 25: Touristenhochburg.



    Ein Steiglein führte am Ausstieg der Kletterfelsen unschwierig zurück zum markierten, deutlich breiteren Weg, der bei der Ruine endet.

    Bild 26: Hier setzt der "schwierige" Abstieg zum Ort fort, ich entschied mich für den leichteren ...



    Bild 27: Ich komm leider nicht drauf ...



    Bild 28: Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung.



    Bild 29: Vergleichsweise ruhiges Bild aus der Altstadt

    Dürnstein kann man durchaus als das Hallstatt der Wachau bezeichnen, was den berüchtigten overtourism angeht.



    Bild 30: Die vielfach mittelalterlichen Profanbauten sind allerdings auch wirklich sehenswert.

    Weniger schön sind die vielen Tourismusgeschäfte, die das Stadtbild verschandeln.


    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 31: Gegenüber der scharfe Rücken des Vogelbergs.



      Bild 32: Klarissenkloster mit Dachschaden.

      1289 gegründet, 1330 erbaut. Die Klarissen starben 1571 aus, danach wurde die Kirche zweckentfremdet.



      Bild 33: Am kurzen versicherten Abschnitt des Vogelbergsteigs.

      Tiefblick.



      Bild 34: Rückblick



      Bild 35: Rossatz und Weißenkirchen, dazwischen Rührsdorf (zu Rossatz gehörend, erstmals 1083 urkundlich erwähnt).



      Bild 36: Nebenarm der Donau (Pritzenau), Naturschutzgebiet.



      Bild 37: Bergsteinkraut (Alyssum montanum), auch Edelweiß der Wachau genannt.



      Dann querte ich erneut die Waldschenke, verspürte aber immer noch keine Lust zur Einkehr. Ich folgte dem Forstweg Richtung Hengelwand, ein eher einsamer Abschnitt.

      Bild 38: Eine Ringeltaube (Columba palumbus) ging seelenruhig 10m an mir vorbei und pickte den Boden ab.



      Bild 39: Waldbrettspiel (Pararge aegeria)



      Bild 40: Donauwarte (450m) auf dem Braunsdorfer Berg bei Krems an der Donau, 1884 erbaut.



      Bild 41: Grüne Burg (Karlingerhof), im Kern aus dem 15. Jahrhundert.

      1407 noch Mautstätte, die Inschrift W C bezieht sich auf Wolfgang Carlinger.



      Bild 42: Bürgerhaus, im Kern aus dem 15. Jahrhundert.



      Bild 43: Pfarrkirche Stein an der Donau (hl. Nikolaus) unterhalb der Frauenbergkirche.

      Urkundlich erstmals im 12. Jahrhundert genannt, Westturm und Staffelhalle sind spätgotisch (15. Jahrhundert), der Chor gotisch (14. Jahrhundert). Deutlich sieht man den im 18. Jahrhundert aufgesetzten barocken Zwiebelturm.



      Bild 44: Frauenbergstiege zur gleichnamigen (ehemaligen) Kirche, heute Gedenkstätte für die Gefallenen beider Weltkriege.

      Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Im obersten Geschoss des Kirchturms befand sich die bis 1970 genutzte Wohnung des Feuerwächters, von der noch der Kamin am Dach und südseitig der Balkon zu sehen sind.



      Nahe der Kunstmeile stieg ich in den Bus zurück zum Bahnhof.

      Gruß,Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Da hast Du das überraschend schöne Wetter ausgezeichnet genutzt.

        Ist auch schon eine Weile her, dass ich mich dort herum getrieben habe.

        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Sehr schön!

          Bild 23 würde ich interpretieren als "Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein, Sektion Krems".

          LG

          P.B.

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          • #6
            Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
            Sehr schön!

            Bild 23 würde ich interpretieren als "Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein, Sektion Krems".

            LG

            P.B.
            Und die Mitte sollte "96 - 06" heißen

            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Servus Felix,

              ich glaube, Frühlingsbilder aus der Wachau könnte ich niemals zu viele sehen!

              Abwechslungsreiche Wege, jede Menge alter Bauwerke und dazu noch die in vielen Farben neu erwachende Natur:
              Zur Zeit lädt die Region ganz besonders zu Wanderungen ein.

              An einem Wochentag unterwegs zu sein bietet noch einen zusätzlichen Bonus:
              mehr Ruhe als an Wochenenden, an denen man die Eindrücke mit sehr vielen Menschen teilen müsste.


              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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