Irgendwie habe ich mich in die Gegend um den Mittagstein bei Reichenau verliebt (oder verbissen), ich war schon mehrmals auf den diversen Jagdsteigen unterwegs. Auch die Rinnen auf der Südseite des Feichtaberges habe ich öfters von der Straße aus betrachtet.
Jetzt endlich im Besitz eines Schneeberg-Beneschs habe ich von einer Aufstiegsmöglichkeit in diesem Bereich gelesen.
Interessanterweise liegt die Schnalzwand laut einer alten Karte über dem Scheiterplatz, bei Benesch aber knapp südöstlich vom Feichtaberggipfel. Hmm …
comp_InkedDSCF0668_LI.jpg
S=Schnalzwand nach Benesch
comp_InkedDSCF0567_LI.jpg
Wie schon mehrmals, wenn ich den oberhalb querenden Jagdsteig erreichen wollte, bin ich am Friedhofs-Parkplatz in Haaberg gestartet.
Die Straße zu den letzten beiden Häusern darf man nun nicht mehr begehen …
comp_DSCF0570.jpg
Jedenfalls habe ich auf gewohntem Weg den Jagdsteig erreicht und ihn bis zur ersten Schütt nach Westen verfolgt. Hier ist Beneschs Schnalzwand (mit einer Gedenktafel, die wir aus anderen Berichten kennen).
comp_DSCF0574.jpg
Danach Querung unter der Wand auf den bewaldeten Rücken und bei einem verfallenen Ansitz weglos den steilen Hang hinauf, weiter oben an den Wänden rechtshaltend.
Ein paar Spuren sind zu sehen, teilweise querend, aber auch in der richtigen Richtung.
comp_DSCF0577.jpgcomp_DSCF0581.jpg
Bald habe ich die Schnalzwandrinne erreicht.
comp_DSCF0585.jpg
Natürlich habe ich es auch diesmal wieder geschafft mich zu verkoffern:
Anstatt gleich nach der Wand, bei der man die Schuttrinne erreicht, auf den bewaldeten Hang links auszuweichen, bin ich die Schutthalde weiter angestiegen. Ich hatte die Ausquerungspassage viel weiter oben vermutet. Allerdings ist die Landschaft dort interessant ...
comp_DSCF0589.jpg
… und gefunden habe ich auch etwas. Schaut irgendwie militärisch aus, weiß jemand Näheres?
comp_DSCF0591.jpg
Jedenfalls bin ich noch einige Höhenmeter weiter aufgestiegen, bis ich endlich wieder umgedreht habe, weil es für mich da nicht mehr weitergegangen wäre.
comp_DSCF0596.jpg
Eigentlich hatte ich mich mit der Erfolglosigkeit meiner Tour abgefunden und wollte vor dem Abstieg nur noch auf den bewaldeten Kamm orogr. rechts hinaufsteigen. Vielleicht hätte ich von da einen besseren Überblick über das Gelände.
Also erst mühsam wieder hinunter, um ein Felseck und über Steilerde rechts hinauf ...
comp_DSCF0599.jpgcomp_DSCF0601.jpg
Siehe da, am Kamm ein Steinmann, links bei den Bäumen! Mein Forscherdrang war wieder geweckt.
comp_DSCF0603.jpg
Leichte Spuren waren zu sehen und bald der nächste Steinmann. Das Gelände ist dort gegliedert und etwas unübersichtlich, man quert auch zwei Gräben.
comp_DSCF0608.jpg
Die Steinmandln hören auf, doch sind teilweise weiter Spuren sichtbar. Der Aufstieg führt hier schon an der rechten Begrenzungsmauer (im Aufstieg, orogr.li.) der Feichtaberg-Gipfelrinne entlang.
comp_DSCF0615.jpg
Jetzt endlich im Besitz eines Schneeberg-Beneschs habe ich von einer Aufstiegsmöglichkeit in diesem Bereich gelesen.
Interessanterweise liegt die Schnalzwand laut einer alten Karte über dem Scheiterplatz, bei Benesch aber knapp südöstlich vom Feichtaberggipfel. Hmm …
comp_InkedDSCF0668_LI.jpg
S=Schnalzwand nach Benesch
comp_InkedDSCF0567_LI.jpg
Wie schon mehrmals, wenn ich den oberhalb querenden Jagdsteig erreichen wollte, bin ich am Friedhofs-Parkplatz in Haaberg gestartet.
Die Straße zu den letzten beiden Häusern darf man nun nicht mehr begehen …
comp_DSCF0570.jpg
Jedenfalls habe ich auf gewohntem Weg den Jagdsteig erreicht und ihn bis zur ersten Schütt nach Westen verfolgt. Hier ist Beneschs Schnalzwand (mit einer Gedenktafel, die wir aus anderen Berichten kennen).
comp_DSCF0574.jpg
Danach Querung unter der Wand auf den bewaldeten Rücken und bei einem verfallenen Ansitz weglos den steilen Hang hinauf, weiter oben an den Wänden rechtshaltend.
Ein paar Spuren sind zu sehen, teilweise querend, aber auch in der richtigen Richtung.
comp_DSCF0577.jpgcomp_DSCF0581.jpg
Bald habe ich die Schnalzwandrinne erreicht.
comp_DSCF0585.jpg
Natürlich habe ich es auch diesmal wieder geschafft mich zu verkoffern:
Anstatt gleich nach der Wand, bei der man die Schuttrinne erreicht, auf den bewaldeten Hang links auszuweichen, bin ich die Schutthalde weiter angestiegen. Ich hatte die Ausquerungspassage viel weiter oben vermutet. Allerdings ist die Landschaft dort interessant ...
comp_DSCF0589.jpg
… und gefunden habe ich auch etwas. Schaut irgendwie militärisch aus, weiß jemand Näheres?
comp_DSCF0591.jpg
Jedenfalls bin ich noch einige Höhenmeter weiter aufgestiegen, bis ich endlich wieder umgedreht habe, weil es für mich da nicht mehr weitergegangen wäre.
comp_DSCF0596.jpg
Eigentlich hatte ich mich mit der Erfolglosigkeit meiner Tour abgefunden und wollte vor dem Abstieg nur noch auf den bewaldeten Kamm orogr. rechts hinaufsteigen. Vielleicht hätte ich von da einen besseren Überblick über das Gelände.
Also erst mühsam wieder hinunter, um ein Felseck und über Steilerde rechts hinauf ...
comp_DSCF0599.jpgcomp_DSCF0601.jpg
Siehe da, am Kamm ein Steinmann, links bei den Bäumen! Mein Forscherdrang war wieder geweckt.
comp_DSCF0603.jpg
Leichte Spuren waren zu sehen und bald der nächste Steinmann. Das Gelände ist dort gegliedert und etwas unübersichtlich, man quert auch zwei Gräben.
comp_DSCF0608.jpg
Die Steinmandln hören auf, doch sind teilweise weiter Spuren sichtbar. Der Aufstieg führt hier schon an der rechten Begrenzungsmauer (im Aufstieg, orogr.li.) der Feichtaberg-Gipfelrinne entlang.
comp_DSCF0615.jpg
Kommentar