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Türnitzer Höger über Stadelbergkamm 11.5. 2019

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  • Türnitzer Höger über Stadelbergkamm 11.5. 2019

    Waren am Samstag bei passablem Wanderwetter (anfangs noch richtig sonnig und warm) am Türnitzer Höger.
    Ausgangspunkt Hohenberg - über Stadelbergkamm rauf und runter. Ca. 1100hm 8 Std.
    Beim Abstieg über den Kamm hat uns dann das Sauwetter voll erwischt.

    Danke Rudolf für deine Tipps - Aufstieg war durch Windwurf nur leicht beeinträchtigt. Im oberern Teil war ein Stück gesperrt. Twschwawa ist meist untendurch gekommen :-). Wir oben drüber...




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    kurz nach dem Start in Hohenberg

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    Blick zum Göller

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    Wer kann mir verraten, wie diese schönen Blumen heissen?

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    unser Tschiwawerl (eigentlich gehört er ja meiner Tochter - aber die hat etwas besseres zu tun als mit uns zu wandern) ist seit kleinauf geländegängig

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    Windwurf weiter oben

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    der Frühling hält hier erst jetzt Einzug

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    noch weiter oben - kurz vor dem Högersattel muss der Weg umgangen werden aufgrund Windwurfs

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    wir erreichen die schöne Wiese unter dem Höger - noch kuhfrei. Noch 300hm die sich sehr ziehen

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    schöner Blick zum Ötscher

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    den hol ich mir noch näher ran

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    bis jetzt wars Wetter schön - doch jetzt ziehen die ersten bedrohlichen Wolken der angekündigten Front auf

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    trotz der Wolken gute Fernicht - bis zum Hochschwab

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    wird fortgesetzt
    Zuletzt geändert von chfrey; 15.05.2019, 14:00.

  • #2
    14.jpg

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    nach fast 4 Std. haben wir endlich die Hütte erreicht

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    der Damenschlafraum ist heute leer :-)

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    unser Filou muss sich mit Trockenfutter begnügen

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    der Ofen ist gut geheizt

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    nach einer ausgiebigen rast machen wir uns rasch an den Absteig - Blick zu Gippel und Göller

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    Blick auf den gesperrten Weg runter nach Furthof

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    Schneerosen gibt es hier noch in Hülle und Fülle

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    und Schneereste auch noch...und endlich der angekündigte Regen. Wir sind aber gut ausgerüstet

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    Hindernisparcourt

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    und Wildwechsel - bei dem Starkregen muss man aufpassen, wo man hintritt

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    um 20:30 kommen wir wohlbehalten, aber müde wieder in Hohenberg an

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    Lg Chris
    Zuletzt geändert von chfrey; 14.05.2019, 15:26.

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    • #3
      Nette Tour für regenfeste Wanderer.
      Die blauen Blumen sind Kugelblumen.
      Lg. helmut55

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      • #4
        Grias di chfrey ,

        Sehr schöne Tour, welche ich letztes Jahr in ähnlicher Form gemacht habe.
        Weniger Höhenmeter wären es geworden, wenn du am Parkplatz Gschwendt gestartet hättest.

        Meiner Meinung nach ist der "Umweg" über den Sturmkogel und die Schadekhöhe ebenfalls sehr zu empfehlen. Siehe hierzu erneut obiger Link.

        Danke für das aktuelle Update der Gegend!
        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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        • #5
          Fein, dass ihr den Gipfel noch vor dem Schlechtwettereinbruch erreicht habt.

          Ich habe einmal nachgerechnet 8 Stunden für die Tour, um 20:30 zurück in Hohenberg.
          Seid ihr erst um 12:30 los oder sind die Pausen in den 8 Stunden nicht dabei?
          LG Rudolf
          _________________________________________
          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
          die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


          • #6
            helmut55 danke - sehen hübsch aus die Kugelblumen und wachsen fast direkt am Fels

            lG Chris
            Zuletzt geändert von chfrey; 15.05.2019, 09:37.

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            • #7
              Jgaordhelagenornres danke - interessant deine Taxitour, da hast du ja einige Gipfel mitgenommen. Wusste gar nicht dass man zum PP unter der Gschwendthütte mit dem PKW zufahren kann...vermutete dort einen Schranken. Das Ziel war ja eigentlich über den schönen Stadelbergkamm aufzusteigen, das Gipfelziel war sekundär - allerdings legte jeder in unsrerer Wandergruppe Wert auf eine gepflegte Hüttenrast...

              LG Chris

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              • #8
                Rudolf_48 ja da hatten wir in der Tat noch Glück mit dem Wetter. Wir sind relativ spät aufgebrochen jedoch noch vor 12:30 :-) Limitierender Faktor war meine Frau (ich hoffe sie liest das nicht). Mit ihre Kondi ist es zur Zeit leider nicht zum Besten bestellt, so legten wir die 300hm vom Högersattel bis zur Hütte im Schneckentempo zurück. Ich hab das vor 3 Jahren bei Regenwetter selbst nur in 3:09 geschafft. Wir benötigten leider über 4 Std. (inkl. Pause beim Holzstoss).

                Runter wollte keiner die Gegensteigung Richtung Linsberg gehen. Stttdessen sind wir die obere Forststrasse leicht ansteigend bis zum Ende gegangen, um dann den Steilrücken des Stadelberges abzusteigen - zwar unmarkiert, aber doch über Steigspuren. Irgendwann mündetet dieser Weg dann wieder in unseren Aufstiegsweg...

                LG Chris
                Zuletzt geändert von chfrey; 15.05.2019, 09:51.

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                • #9
                  Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                  ...so legten wir die 300hm vom Högersattel bis zur Hütte im Schneckentempo zurück
                  Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe diesen Schlussanstieg von meiner bisher einzigen Högerbesteigung noch ziemlich mühsam in Erinnerung.
                  Allerdings bin ich damals von St. Aegyd aus über Paulmauer, Linsberg und Stadelberg gegangen und das waren bis zum Höger-Gipfel 12km und 1200Hm.

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                  • #10
                    Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                    Rudolf_48 Wir sind relativ spät aufgebrochen jedoch noch vor 12:30 :-) Limitierender Faktor war meine Frau (ich hoffe sie liest das nicht). Mit ihre Kondi ist es zur Zeit leider nicht zum Besten bestellt, so legten wir die 300hm vom Högersattel bis zur Hütte im Schneckentempo zurück. Ich hab das vor 3 Jahren bei Regenwetter selbst nur in 3:09 geschafft. Wir benötigten leider über 4 Std. (inkl. Pause beim Holzstoss).
                    Dann sind wohl die Pausen, insbesonders die Gipfelrast, bei den 8h nicht dabei.
                    Das Tempo spielt doch keine Rolle. Ihr ward ja bei keinem Schnellwanderwettbewerb. Ich brauche selber in der Regel auch immer länger als angegeben. MeinTempo scheint tatsächlich umgekehrt proportional zu meinem Lebensalter zu sein, dafür spielt die Länge keine Rolle.
                    Und was deine Frau betrifft: "Ehret die Frauen; sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Leben."(F.Schiller) Da spielt doch ein wenig Konditionsmangel sicher eine untergeordnete Rolle.


                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    • #11
                      Danke für eure netten Kommentare - das hast du schön gesagt Rudolf, Schiller bringt´s auf den Punkt :-). Was den Höger betrifft ich war bis jetzt 3x am Höger und er ist und bleibt ein zäher Genosse. Ich liebe aber diese Gegend, die relative Einsamkeit und schöne Aussicht von oben. Leider taugt der Höger laut Hüttenwirt nicht als Skitourenberg, da der Zustieg so lange ist...

                      Wintertouren sind dort jedenfalls nicht zu unterschätzen, wenn ich an die beiden Tourengeher denke, die heuer am Hohenberger Gschwendt mehr als 2 Wochen vermisst waren... vom Hüttenwirt habe ich erfahren, dass die Lawine genau dort abgegangen ist, wo das ehemalige Skigebiet war und ich mir auch schon mal dachte, dass dort eine Powderabfahrt lässig sein müsste...

                      (die beiden waren dort allerdings bei LWS 3-4 unterwegs)


                      LG Chris

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                      • #12
                        Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                        Leider taugt der Höger laut Hüttenwirt nicht als Skitourenberg, da der Zustieg so lange ist...
                        Grias di Chris,

                        ich zitiere aus dem Jahresbericht 2018/19 der Bergrettung (Ausgabe NÖ Mitte):

                        Zitat von der HohenBergrettung
                        Skitourentipp
                        Der TÜRNITZER HÖGER

                        Von Hohenberg über das Steinparztal zur Gschwendthütte weiter auf den Stadelberg (1226 Hm) - Abfahrt über die Schläge und Querung nach Norden (Höhenmarke: 1044) - Aufstieg zum Gipfel bzw. zur Türnitzer Hütte (1372 Hm; im Winter geschlossen, Winterraum vorhanden). Abfahrt südseitig, dann Querung und Wiederanstieg entlang der Markierung zum Stadelberg - Abfahrt Gschwendthang zur Hütte (auch im Winter am Wochenende offen) - Abfahrt Tal über die ehemalige Schipiste bzw. Forststraße ins Tal.
                        Anmerkung: Direktabfahrt vom Stadelberg ins obere Steinparztal nur bei sicheren Verhältnissen (Hangneigung bis zu 40° !!). Die Auffahrt auf der Gschwendtstraße ist bis zum Parkplatz auf 950 Hm (bzw. bis zur Schneegrenze im Winter) möglich.

                        Ganztagestour: Schwierigkeit mittel, Insgesamt 1200 Hm Anstieg.
                        Für die Leute der Bergrettung ist der Zustieg anscheinend nicht zu lang, aber das ist natürlich subjektiv

                        LG
                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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