Der Gaissteig auf den Kuhschneeberg gehört zu den vergessenen Steigen. Schon Benesch erwähnt in seinem Schneebergführer, dass dieser Anstieg bei den Touristen wenig bekannt und die Wegspur leider nicht mehr sehr deutlich zu sehen sei. Auch war eine Hütte, an der der Steig vorbei führt, damals vor über hundert Jahren schon verfallen. Wozu der Steig ursprünglich gedient hat, weiß ich nicht. Wahrscheinlich war es ein Jagdsteig, denn als Almweg ist er aufgrund einiger Passagen denkbar ungeeignet. Die Wegführung wirkt vor allem im oberen Teil sehr umständlich. Es ging wohl nicht in erster Linie darum, auf die Hochfläche zu kommen, sondern entlegene Winkel zu erreichen.
Ich habe versucht, den Steig in möglichst originaler Linie zu begehen. Die Beschreibung von Benesch passt recht gut. Auf der OTM ist der Wegverlauf sehr genau - und auch richtig eingezeichnet. Das Gelände ist stellenweise extrem unübersichtlich. Die Karte und ein guter Höhenmesser - ich benutzte sicherheitshalber einen barometrischen, weil das GPS nicht überall funktioniert - waren eine wertvolle Hilfe. Wer dort einen Verhauer baut, kommt sehr rasch in die Bredouille.
Kurz vor der Lenzbauerbrücke gibt es einen schönen Parkplatz neben einem alten Haus, dem verfallenden Altenteil vom Lenzbauern.
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Dem neuen Haus auf der anderen Straßenseite sollte man die Zufahrt möglichst nicht verstellen.
100_9041.JPG
Gleich hinter der Brücke steht das bei Benesch erwähnte Kreuz. Ob es inzwischen erneuert wurde?
100_9042.JPG
Den Weg rechts davon, der die felsdurchsetzte Böschung umgeht, gibt es nicht mehr. Direkt hinter dem Kreuz kann man, zwar steil, aber sehr gut hochsteigen.
Am erreichten grünen Rücken gibt es ein gut ausgetretenes Steiglein, das vom höchsten Punkt gerade emporführt.
100_9043.JPG
Bei einer versteckten Felsgruppe geht es links vorbei.
100_9044.JPG
Jetzt geht es weglos schräg links aufwärts, auf eine baumlose Stelle zu.
100_9045.JPG
Über die baumlose Zone geht es jetzt weiter immer links haltend auf den nächsten Riegel (Grenzriegel) zu.
Kurz bevor ich ihn erreiche, wende ich mich schräg nach rechts hinauf.
Das Bild zeigt den Blick zurück
100_9046.JPG
Auf 820m Höhe finde ich das gut ausgetretene Steiglein, das schräg rechts aufwärts durch die Flanke führt.
100_9047.JPG
Es verläuft gerade unter diesem charakteristischen Felsen vorbei.
100_9048.JPG
Auf deutlicher Spur wird ein kleines Schuttfeld gequert
100_9049.JPG
Unter diesen Felsen geht es weiter schräg nach rechts hinauf.
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Sobald ich die Felsen passiert habe, wende ich mich oberhalb derselben bei diesen Baumstümpfen schräg nach links zurück.
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Nach etwas schottrigem Anstieg erreiche ich wieder die Höhe des Grenzriegels.
Das Bild ist ein Blick zurück.
100_9052.JPG
Am Grenzriegel geht es jetzt ein Stück weiter gerade hinauf.
100_9053.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Ich habe versucht, den Steig in möglichst originaler Linie zu begehen. Die Beschreibung von Benesch passt recht gut. Auf der OTM ist der Wegverlauf sehr genau - und auch richtig eingezeichnet. Das Gelände ist stellenweise extrem unübersichtlich. Die Karte und ein guter Höhenmesser - ich benutzte sicherheitshalber einen barometrischen, weil das GPS nicht überall funktioniert - waren eine wertvolle Hilfe. Wer dort einen Verhauer baut, kommt sehr rasch in die Bredouille.
Kurz vor der Lenzbauerbrücke gibt es einen schönen Parkplatz neben einem alten Haus, dem verfallenden Altenteil vom Lenzbauern.
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Dem neuen Haus auf der anderen Straßenseite sollte man die Zufahrt möglichst nicht verstellen.
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Gleich hinter der Brücke steht das bei Benesch erwähnte Kreuz. Ob es inzwischen erneuert wurde?
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Den Weg rechts davon, der die felsdurchsetzte Böschung umgeht, gibt es nicht mehr. Direkt hinter dem Kreuz kann man, zwar steil, aber sehr gut hochsteigen.
Am erreichten grünen Rücken gibt es ein gut ausgetretenes Steiglein, das vom höchsten Punkt gerade emporführt.
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Bei einer versteckten Felsgruppe geht es links vorbei.
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Jetzt geht es weglos schräg links aufwärts, auf eine baumlose Stelle zu.
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Über die baumlose Zone geht es jetzt weiter immer links haltend auf den nächsten Riegel (Grenzriegel) zu.
Kurz bevor ich ihn erreiche, wende ich mich schräg nach rechts hinauf.
Das Bild zeigt den Blick zurück
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Auf 820m Höhe finde ich das gut ausgetretene Steiglein, das schräg rechts aufwärts durch die Flanke führt.
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Es verläuft gerade unter diesem charakteristischen Felsen vorbei.
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Auf deutlicher Spur wird ein kleines Schuttfeld gequert
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Unter diesen Felsen geht es weiter schräg nach rechts hinauf.
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Sobald ich die Felsen passiert habe, wende ich mich oberhalb derselben bei diesen Baumstümpfen schräg nach links zurück.
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Nach etwas schottrigem Anstieg erreiche ich wieder die Höhe des Grenzriegels.
Das Bild ist ein Blick zurück.
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Am Grenzriegel geht es jetzt ein Stück weiter gerade hinauf.
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--- Fortsetzung folgt ---
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