Nachdem die zugehörige Ratehütte gelöst ist, kann ich endlich meinen Bericht posten.
Anläßlich der Begehung des Jagdsteiges durch die Salzwänd auf der Schneealpe, den mit der kuriosen Holzstiege, ist mir wieder eingefallen, dass es bei Lunz am See einen ähnlichen Jagdsteig gibt, der auch eine Felsstufe mit Hilfe einer Stiege überwindet. Der Steig ist in der OTM eingezeichnet und wird dort als Stiegensteig bezeichnet. Den Forumsbeitrag von Manfred, wo ich ein Bild von der Stelle gesehen hatte, habe ich wieder gefunden und vorher studiert.
Ich stelle mein Auto am letzten Parkplatz vor der Forschungsstation am Lunzer See ab und spendiere 4€ für ein Tagesticket.
Man braucht den genauen Betrag in Münzen. Der Automat kann nicht wechseln.
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Zunächst geht es am Schloss Seehof vorbei.
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Gleich dahinter verzweigt sich die Forststraße und ich marschiere wie Manfred hinauf nach Ganzeben.
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Von dort soll ein "Weg entlang der Felsmauer" nach links hinüber führen.
Es gibt weder einen Weg noch eine Felsmauer. Ein ausgetretenes Steiglein führt zu hoch hinauf und ich versuche es tiefer.
Neben diesem künstlich angelegten Wasserlauf finde ich einigermaßen brauchbare Steigspuren.
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Die Wasserrinne bringt mich zu dem großen Schotterbecken beim ersten Kraftwerk. Nach Durchquerung desselben komme ich auf einen Güterweg, der in die richtige Richtung weiter führt. Alternativ hätte ich auch die Forststraße bis zum Kraftwerk nehmen können, was einfacher gewesen wäre.
Der Weg geht durch ein offenes Gittertor in einen eingezäunten Bereich. Dort treffe ich auf einen leider fotoscheuen Fuchs.
Bei einem Steinmann geht ein wunderschön ausgetretenes Steiglein durch den schattigen Wald hinauf.
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Das bringt mich zu einem Hochstand und endet dort. Mist! Außerdem befinde ich mich immer noch innerhalb der Einzäunung. Also wieder zurück zum Karrenweg und dort weiter.
Auf ihm verlasse ich das eingezäunte Gebiet wieder und bewege mich direkt auf die Felsen des unteren Wandgürtels zu. Das sind die Felsen, die ich drüben bei Ganzeben gesucht und nicht gefunden habe.
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Und da steht jetzt der richtige Steinmann. Nicht zu verfehlen!
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Erst ist es etwas schotterig, dann geht es auf schwach ausgeprägten Steigspuren im Steilwald hinauf und unter der Felswand nach links zurück.
Und da ist bereits die Stiege.
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Die Aluleiter ist gut verankert. An der Felswand gibt es ein zwar altes, aber stabiles Eisengeländer. Wozu da noch zusätzliche, mittlerweite total verrottete Textilseile gespannt wurden, weiß ich nicht.
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Ein schmales aber bequemes Band führt schräg nach oben über den letzten Teil der Wandstufe.
Und das war's dann schon.
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Das ist der Blick hinunter zum Kraftwerk, bei dem die Rohre für die neue Druckleitung lagern. Wegen der Bauarbeiten bleibt der Weg durch das Seetal den ganzen Sommer tagsüber gesperrt.
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Ach, der Stamm ist gebrochen. Dabei habe ich mich schon so auf das Hinüberbalancieren gefreut.
100_9227.JPG
Im schattigen Wald geht es weiter schräg hinauf. Neben dürftigen Wegspuren gibt es hin und wieder Steinmänner. Es ist aber eh klar, wie es weiter geht.
Ich komme an diesem schönen Rastplatz mit Gämsenklo vorbei.
100_9228.JPG
Viel Aussicht habe ich nicht, weil der Steig durch einen Waldstreifen führt.
100_9229.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Anläßlich der Begehung des Jagdsteiges durch die Salzwänd auf der Schneealpe, den mit der kuriosen Holzstiege, ist mir wieder eingefallen, dass es bei Lunz am See einen ähnlichen Jagdsteig gibt, der auch eine Felsstufe mit Hilfe einer Stiege überwindet. Der Steig ist in der OTM eingezeichnet und wird dort als Stiegensteig bezeichnet. Den Forumsbeitrag von Manfred, wo ich ein Bild von der Stelle gesehen hatte, habe ich wieder gefunden und vorher studiert.
Ich stelle mein Auto am letzten Parkplatz vor der Forschungsstation am Lunzer See ab und spendiere 4€ für ein Tagesticket.
Man braucht den genauen Betrag in Münzen. Der Automat kann nicht wechseln.
100_9216.JPG
Zunächst geht es am Schloss Seehof vorbei.
100_9217.JPG
Gleich dahinter verzweigt sich die Forststraße und ich marschiere wie Manfred hinauf nach Ganzeben.
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Von dort soll ein "Weg entlang der Felsmauer" nach links hinüber führen.
Es gibt weder einen Weg noch eine Felsmauer. Ein ausgetretenes Steiglein führt zu hoch hinauf und ich versuche es tiefer.
Neben diesem künstlich angelegten Wasserlauf finde ich einigermaßen brauchbare Steigspuren.
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Die Wasserrinne bringt mich zu dem großen Schotterbecken beim ersten Kraftwerk. Nach Durchquerung desselben komme ich auf einen Güterweg, der in die richtige Richtung weiter führt. Alternativ hätte ich auch die Forststraße bis zum Kraftwerk nehmen können, was einfacher gewesen wäre.
Der Weg geht durch ein offenes Gittertor in einen eingezäunten Bereich. Dort treffe ich auf einen leider fotoscheuen Fuchs.
Bei einem Steinmann geht ein wunderschön ausgetretenes Steiglein durch den schattigen Wald hinauf.
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Das bringt mich zu einem Hochstand und endet dort. Mist! Außerdem befinde ich mich immer noch innerhalb der Einzäunung. Also wieder zurück zum Karrenweg und dort weiter.
Auf ihm verlasse ich das eingezäunte Gebiet wieder und bewege mich direkt auf die Felsen des unteren Wandgürtels zu. Das sind die Felsen, die ich drüben bei Ganzeben gesucht und nicht gefunden habe.
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Und da steht jetzt der richtige Steinmann. Nicht zu verfehlen!
100_9222.JPG
Erst ist es etwas schotterig, dann geht es auf schwach ausgeprägten Steigspuren im Steilwald hinauf und unter der Felswand nach links zurück.
Und da ist bereits die Stiege.
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Die Aluleiter ist gut verankert. An der Felswand gibt es ein zwar altes, aber stabiles Eisengeländer. Wozu da noch zusätzliche, mittlerweite total verrottete Textilseile gespannt wurden, weiß ich nicht.
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Ein schmales aber bequemes Band führt schräg nach oben über den letzten Teil der Wandstufe.
Und das war's dann schon.
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Das ist der Blick hinunter zum Kraftwerk, bei dem die Rohre für die neue Druckleitung lagern. Wegen der Bauarbeiten bleibt der Weg durch das Seetal den ganzen Sommer tagsüber gesperrt.
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Ach, der Stamm ist gebrochen. Dabei habe ich mich schon so auf das Hinüberbalancieren gefreut.
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Im schattigen Wald geht es weiter schräg hinauf. Neben dürftigen Wegspuren gibt es hin und wieder Steinmänner. Es ist aber eh klar, wie es weiter geht.
Ich komme an diesem schönen Rastplatz mit Gämsenklo vorbei.
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Viel Aussicht habe ich nicht, weil der Steig durch einen Waldstreifen führt.
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--- Fortsetzung folgt ---
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