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Schwarzloch/Rax: Trittstiftwandlsteig und Felstorrinne, 05.08.2019

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  • Schwarzloch/Rax: Trittstiftwandlsteig und Felstorrinne, 05.08.2019


    Gestern war ich wieder in der Schwarzlochgegend und habe eine kleine Runde gedreht: vom Plateau aus den Jagdsteig in der Nähe der Hohen Kanzel (den mit dem Trittstiftwandl) hinunter und die Rinne östlich des Schwarzlochsteigs (die mit dem Felstor) hinauf. Ersteren kannte ich ja schon von 2011, da war ich aber ein Stück zu weit gegangen; deshalb hat mich jetzt vor allem der richtige Ausstieg interessiert. Die Rinne war komplettes Neuland für mich; überraschenderweise wurde es die seinerzeit von jojojo beschriebene linke Rinne mit dem Felstor und nicht die unmittelbar rechts daneben liegende im Forum möglicherweise als „Graogramanrinne“ bekannte. Doch davon später.

    Zunächst einmal musste ich zum Ausstieg des Jagdsteigs. Bei diesem Platzerl am Kammweg westlich der Hohen Kanzel zweigt eine Latschengasse Richtung Plateaurand ab.

    01.jpg


    Dort geht’s gleich steil hinunter.

    02.jpg

    03.jpg


    Zuletzt schräg absteigend (im Bild rechts) erreiche ich das Band mit der Platte.

    04.jpg


    Von jenseits der Rinne kommt der Weg durch die Latschengasse herüber.

    05.jpg


    Blick ums Eck in die andere Richtung: da war ich 2011 weiter gegangen.

    06.jpg


    Dann überquere ich Platte und Rinne und steige auf den Latschenkamm. Rückblick auf das Band:

    07.jpg


    Nun geht‘s zunächst die kurze Felsrinne hinunter, hier im Rückblick:

    08.jpg


    Dann suche ich die vertikale Latschengasse. Sie ist ein paar Meter weiter links und anfangs schwer erkennbar.

    09.jpg


    Da ist in den letzten Jahren offenbar nicht viel gemacht worden. Jetzt ist sie wieder besser in Schuss

    10.jpg


    Seitlich zeigen sich Hohe Kanzel und Kanzelschild

    11.jpg


    Das berühmte Wandl mit den Trittstiften. Der obere ist eher ein Griff und ganz praktisch beim Abstieg; den unteren sieht man von oben nicht und deswegen nützt er auch nicht viel. Es geht aber eh auch ohne.

    12.jpg


    Dann hab ich nach den Wegspuren Ausschau gehalten, die Rudolf angeblich von unten heraufkommen gesehen hat. Es gibt tatsächlich so eine Stelle, aber bei näherer Betrachtung ist das eher eine natürliche Rinne mit sehr rieselfreudigem feinen Schotter-Erde-Gemisch und viel Totholz. Ich habe sie nicht weiter verfolgt.

    13.jpg
    Zuletzt geändert von maxrax; 07.08.2019, 16:02.

  • #2
    Stattdessen quere ich den Schrofen-Schutthang zum Beginn der
    Rinnen. Ganz links unten kann man sie schon erkennen.

    14.jpg


    Noch ein Rückblick auf den Hang…

    15.jpg


    …dann sehe ich schon hinein.

    16.jpg


    Zunächst einmal steil-schuttig hinauf. Links die schluchtartige Rinne, rechts die flache Rinne.

    17.jpg


    Von näher: So schaut’s links aus

    18.jpg


    …und so rechts. Ich steige über die äußerst brüchigen Schrofen bis zur Engstelle an.

    19.jpg


    Dieser kleine Abbruch schaut nicht besonders schwer aus, ist aber kleingriffig, eher abwärts geschichtet und steiler als es auf dem Bild wirkt. Das Gelände oberhalb ist auch ziemlich steil.

    20.jpg


    Unterhalb Absturzgelände (natürlich auch steiler als es hier aussieht). Ich überlege, ob ich es probieren soll; dann siegt doch der Schiss (bzw. die Vernunft) und ich kehre um. Ich muss wieder über ein paar Stufen abklettern.

    21.jpg


    Ohne große Hoffnung quere ich zur anderen Rinne. Jojojo hat damals etwas von „schwierig“ geschrieben; wenn der das schon sagt…
    Aber zu meiner Freude sind bloß noch ein paar große Blöcke zu überwinden, rechts geht das ganz leicht. Das grob-schuttige Steilstück darunter hab ich mir ja durch das höhere Hineinqueren erspart.

    22.jpg


    Dann sehe ich schon das Felstor vor mir. Links ist die Kante, auf die man auch vom Schwarzlochsteig gelangen kann, wenn man die dortige Rinne überquert, wie es Toni einmal gemacht hat.

    23.jpg


    Bevor ich die Rinne weiter hinaufstapfe, besteige ich noch schnell einen der markanten Felszacken links oben. Ist zwar etwas ausgesetzt, aber nicht schwer. Allerdings auch sehr brüchig.

    24.jpg


    Von dort schaue ich in die Runde: Drüben die rechte Rinne (unten verdeckt die Engstelle)

    25.jpg


    Nach oben zu beide Rinnen; die rechte ist eher ein steiler Gras-Schrofenhang.

    26.jpg


    Andere Seite: Die Latschengassen des Schwarzlochsteigs (untere und obere Variante)

    27.jpg
    Zuletzt geändert von maxrax; 07.08.2019, 16:27.

    Kommentar


    • #3
      Ich verlasse mein luftiges Plätzchen und steige wieder in die Rinne. Schnell noch ein Rückblick:

      28.jpg


      Natürlich hätte ich auch oben an der Kante gehen können, aber ich wollte durch das Felstor. Das ist gar nicht so leicht, wie es aussieht. Der linke Teil der Platte ist wasserüberronnen und schmierig; rechts geht es leicht, ist aber dann, will man nach links ins Loch hinübersteigen, etwas abdrängend. Tatsächlich kann man die Stelle aber einfach überlisten, wenn man hinaufgreift und sich oben am Tor abstützt.

      29.jpg


      Es folgt noch eine kleine Plattenrampe…

      30.jpg


      …dann ist schon das spitze Türmchen beim Schuttkessel in Sicht, an dem auch der Schwarzlochsteig vorbeiführt.

      31.jpg


      Davor aber noch ein Rückblick:

      32.jpg


      Das einzige Lebewesen (außer einer Gams), dem ich seit Verlassen des Plateauweges begegne:

      33.jpg


      Ein paar Meter durch ausgetretene Latschen nach rechts schaue ich von einem Felseck noch einmal in die Nachbarrinne hinunter: Hier kommt die Steilheit richtig gut zur Geltung. Ich bin froh, es dort nicht versucht zu haben.

      34.jpg


      Nach dem Erreichen des Schwarzlochsteiges probiere ich diesmal einen anderen Ausstieg, nämlich ganz rechts. Unter dem Wandl schräg ansteigend…

      35.jpg


      …und kurz steiler hinauf…

      36.jpg


      …komme ich in die Nachbarrinne..

      37.jpg


      Von rechts oben kommt man durch die Latschen herunter.

      38.jpg


      Ich verfolge noch eine Gamsfährte, die quer über einige Riegel weiter von Rinne zu Rinne führt, aber irgendwann stehe ich an Abbrüchen an. Nach oben durch die Latschen gibt es keinen Ausweg. Also kehre ich wieder um und steige den zuerst überquerten Grashang hinauf (rechts), dann 20m durch die Latschen und ich treffe genau auf die Latschengasse des Schwarzlochsteigs kurz vor dem Kammweg.

      39.jpg


      Wieder ein paar neue Erkenntnisse gewonnen...
      Zuletzt geändert von maxrax; 07.08.2019, 17:41.

      Kommentar


      • #4
        Danke für den interessanten Bericht! Wieder ein paar Zusammenhänge aufgeschlüsselt.

        Die Graograman-Rinne schaut vor allem von oben grauslich aus, wenn man da ausrutscht, kugelt man wahrscheinlich bis in die Großau.
        Das Felsentor in deiner Rinne war in meiner Erinnerung zu eng für einen Durchschlupf, ich hab´s aber nicht probiert.

        Der Abstieg bis zur Felsenrinne am Trittstift-Steig schaut ziemlich fordernd aus, vor allem die Kurve bei der kleinen Platte?
        Mir fehlt noch die Gegend, wo sich Alpinfredi damals herumgetrieben hat, ich muss da bald einmal hin.

        Die Idee von oben zuzusteigen gefällt mir. Bist du rauf und runter mit der Bahn? Wie lange gehst von der Station bis zur Hohen Kanzel?

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        • #5
          Servus Toni!

          Wenn man sich in besagter Rinne gleich nach der Engstelle eher links hält geht’s vielleicht. Aber die Schlüsselstelle muss man zuerst halt einmal derpacken. Ich hätte es vielleicht probiert, wenn darunter ein ebenes Platzl wäre. Schwerer als III ist die Stelle ja nicht, ich glaube eher weniger. Aber so...

          Das Felsentor ist eng, aber kriechend kommt man durch.

          Bei der kleinen Platte bist du ja damals auch vorbeigekommen. Der Abstieg bis aufs Band ist nicht schwer, da kann man sich gut an den Latschen anhalten. Über die Platte drüber ist ein bissl Trittsicherheit gefragt, da hab ich mein 15m-Seil ausgepackt. Wäre zwar nicht notwendig gewesen, aber wo ich es schon mit hatte... Bei Gelegenheit hol ich es mir wieder.

          Da wo der Fredl rauf ist muss es wild sein, die Rinnen sind ja dort alle sehr steil. Mich würde vor allem interessieren, wo die alten Versicherungen sind.

          Ja, ich bin mit der Seilbahn gefahren. Von der Bergstation bis zur Hohen Kanzel geht man ca. eine Stunde.
          Zuletzt geändert von maxrax; 07.08.2019, 15:51.

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          • #6
            Ihr solltet jetzt bald mal einen Spezialführer zu dieser Rax Ecke zusammenstellen. Ich kenn mich bald schon nicht mehr aus bei den vielen Varianten und Möglichkeiten

            Super Bericht und spannende Erkundung.

            LG. Martin
            Alle meine Beiträge im Tourenforum

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            • #7
              Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
              Ihr solltet jetzt bald mal einen Spezialführer zu dieser Rax Ecke zusammenstellen. Ich kenn mich bald schon nicht mehr aus bei den vielen Varianten und Möglichkeiten
              Martin spricht mir aus der Seele.

              Faszinierend, was dort alles möglich (und natürlich auch unmöglich) ist und absolut spannend zu lesen.



              LG, Günter

              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Hübsch wäre ein Übersichtsbild, eine Totale des Wandbereichs, in dem alle Varianten eingezeichnet sind.

                100_0493.jpg

                Hat jemand ein besseres und eines vom linken Teil bis zum Schwarzlochgrat?
                LG Rudolf
                _________________________________________
                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                • #9
                  Noch eine Anmerkung: Ob Graograman die rechte, steile Rinne tatsächlich durchstiegen hat, ist natürlich reine Spekulation. Er selbst meint, es liege da möglicherweise ein Missverständnis vor. Im Übersichtsbild aus dem Schwarzlochthread von 2009 ist seine Route zwar ungefähr so eingezeichnet, aber das muss ja nicht 100prozentig stimmen.

                  Wie auch immer, es gibt dort verschiedenste Möglichkeiten je nach Geschmack und Können. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass besagte Rinne für manchen überhaupt kein Problem ist.


                  @Rudolf: Ja, hätte ich schon, aber momentan kann ich kein Bild hochladen (Urlaub). Aus dem erwähnten Übersichtsbild ist aber prinzipiell eh alles ersichtlich.

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                  • #10
                    Eine wilde Gegend ist das dort und so viele Rinnen.
                    Die bröseligen, erdigen, steinigen Rinnen mag ich gar nicht. Ein Ausrutscher und man ist dahin.

                    Ich kenn zwar die Gegend dort gar nicht, sieht aber sehr vielversprechend aus.
                    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                    • #11
                      Über die Schwarzlochgegend gibt es schon so viele Postings, wo hänge ich meine Bemerkung dran?
                      Ich nehme halt das letzte von heuer.

                      So, heute (20.10.2019) bin auch ich endlich einmal den original Benesch Anstieg gegangen, und zwar komplett von der Großau weg. Seltsamerweise kommen mir die einzelnen Wegabschnitte immer länger vor, je öfter ich sie gehe.
                      Diesmal hat alles gepasst, sonst wäre ich nicht zu dieser Ausstiegsrampe gekommen.

                      Platte.jpg
                      LG Rudolf
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                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      • #12
                        Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                        Über die Schwarzlochgegend gibt es schon so viele Postings, wo hänge ich meine Bemerkung dran?
                        Ich nehme halt das letzte von heuer.

                        So, heute (20.10.2019) bin auch ich endlich einmal den original Benesch Anstieg gegangen, und zwar komplett von der Großau weg. Seltsamerweise kommen mir die einzelnen Wegabschnitte immer länger vor, je öfter ich sie gehe.
                        Diesmal hat alles gepasst, sonst wäre ich nicht zu dieser Ausstiegsrampe gekommen.
                        Hätte zwar besser zu diesem Thread gepasst, aber egal.

                        Wenn du durch die Rinne gekommen bist, die direkt in den kleinen Kessel mit der Rampe führt, warst du richtig.

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                        • #13
                          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen

                          Hätte zwar besser zu diesem Thread gepasst, aber egal.

                          Wenn du durch die Rinne gekommen bist, die direkt in den kleinen Kessel mit der Rampe führt, warst du richtig.
                          Dort wollte ich es eigentlich posten, habe den thread aber nicht gefunden. Dafür steht dort jede Menge über den Jagdsteig zur Hohen Kanzel. Schwarzlochgegend sowieso.

                          Ja, durch die Rinne bin ich gekommen. Ich bin aber nicht um die plattige Ecke in die Rinne gequert sondern durch die ebenfalls gut ausgeschnittene Latschengasse, die vorher gerade hinauf geht, hoch gestiegen. Diese Möglichkeit steht übrigens auch im Benesch.
                          Zuletzt geändert von Rudolf_48; 22.10.2019, 11:10.
                          LG Rudolf
                          _________________________________________
                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          • #14
                            Gestern bin ich den Trittstiftsteig ein 2. Mal gegangen, hauptsächlich um die Gegend östlich davon (zur Hohen Kanzel) auszuspähen. Alpinfredi hat das Rätsel hinterlassen, wie und wo er dort die Hochfläche erreicht hat.

                            Am Jagdsteig wird gebaut …

                            comp_DSCF1054.jpg

                            Über ein steiles Schuttfeld hinauf zu den Wänden.
                            Auch durch die Rinne in der Bildmitte kommt man auf die Hochfläche. Allerdings sind die ersten steilen Meter sehr geröllig auf Felsunterlage, also heikel.

                            comp_DSCF1069.jpg

                            Die Querung zum Trittstiftwandl, rechts daneben geht´s nicht weiter.

                            comp_DSCF1073.jpgcomp_DSCF1074.jpg

                            Wenn man sich am Latschenkamm ein paar Meter hinunterkämpft, sieht man in die Rinne mit der Felsplatte und warum diese so heikel ist. Zwischen dem obersten Rasenfleck und den Latschen darüber.

                            comp_DSCF1085.jpg

                            Die Rinne am Steig ist wie meistens feucht.

                            comp_DSCF1095.jpg

                            Genau wo man auf die Platte (2.Bild Mitte) tritt, muss man den einen Latschenbusch auslassen und erreicht den nächsten noch nicht.
                            Momentan hängt ein zartes Schnürl dort.

                            comp_DSCF1096.jpgcomp_DSCF1098.jpg

                            Da drüben muss Fredi heraufgeklettert sein

                            comp_DSCF1101.jpgcomp_DSCF1100.jpg

                            Zurück am Trittstiftsteig: Maxrax, bist du hier links absteigend aus den Latschen herunterkommen? Das Seil leitet da hinein.
                            Ich bin kurz gerade hinauf und dann linkshaltend über den Latschen weitergestiegen (im Bild halbrechts).

                            comp_DSCF1102.jpg

                            Nach einer erstklassigen Jause auf der Seehütte bin ich den Holzknechtsteig hinuntergegangen.
                            Ich wollte einen Abkürzer nehmen und bin die Preiner Schütt gerade hinunter. Auch am Foto sieht es so aus, als ob die Schotterzunge bis in den Wald reicht. Aber nix, ich musste noch einigen Latschenkampf absolvieren. Natürlich, weiter links führt ein Graben ganz hinunter, aber ich wollt´s halt wissen.

                            comp_DSCF1115.jpg

                            Obwohl es wettermäßig nicht optimal war, zwischendurch leichter Nieselregen, war´s ein schöner und interessanter Raxtag.







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                            • #15
                              Ah, hängt das Schnürl also eh noch dort. Ich wollte es mir schon längst wieder holen, bin aber noch nicht dazugekommen. Vielleicht morgen...

                              Haben dir die Latschengassen gefallen?

                              Preiner Schütt: Die Rinne, die ganz hinunter führt, hab ich zweimal für den Abstieg benützt; am besten geht’s, wenn noch ein bisschen Schnee drin liegt.

                              Den leichten Nieselregen durfte ich gestern in den Mürzstegern auch genießen, allerdings nur am Anfang, da ich erst um 12h gestartet bin. Gegen Abend wurde es dann immer besser.
                              Zuletzt geändert von maxrax; 03.11.2019, 13:47.

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