- Wegführung: Hochbärneck (11.00) - Trefflingfall - Vordere Tormäuer - Hochbärneck (15.30); Blassenstein/Urlingerwarte ab Parkplatz
- Länge: 10,0+1,2 = 11,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 550+90 = 640 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std.
- Viecher: 1 Springfrosch
Bild 1: Blick nach Nordwesten zum Sonntagberg (716m) südlich von Steyr.
Links der Schwarzenberg (958m) zwischen Ybbsitz und Gresten.
Bild 2: Großer Ötscher (1893m), Kleiner Ötscher (1552m) und Dürrenstein (1878m)
Im Vordergrund durchschneidet der Nestelberggraben die Steinwand rechts (mit Steinbühel (799m) und Kerschbaumalm, dahinter das Notental) und Nestelberg links.
Bild 3: Blick nach Osten: Brandmäuer (1277m) links, nur unmarkiert besteigbar.
Am Horizont rechts dahinter schaut der Göller (1766m) hervor, rechts die Bichleralpe (1378m), ein idealer Schneeschuhgipfel. Weiter rechts folgen Hohe Student und Bürgeralpe.
Bild 4: Herrenboden links und Dürrenstein rechts.
Die mächtige Doline auf halbem Weg zum Herrenboden ist mit einem kleinen Schneerest zu erahnen. Dort hab ich damals schon das tiefe schneegefüllte Loch bewundert.
Bild 5: Bärenleitenkogel (1635m) und Scheiblingstein (1622m)
Die Überschreitung stünde eigentlich noch auf meinem Speisezettel, muss ich aber erst einmal auf das kommende Jahr verschieben, wenn wieder 1200hm und 20km am Stück möglich sind (aktuell etwa die Hälfte).
Bild 6: Blick nach Westen, im Tal Gaming mit der berühmten Kartause Marienthron, dahinter Zürner Berg (1096m)
Über den Sattel geht der Blick links zum Lindauer Berg (1084m, 40km) und Hochbuchberg (1273m,68km), rechts zum Spindeleben (1066m) in den Oberösterreichischen Voralpen. Die Kartause war von 1330 bis 1782 aktiv.
Bild 7: Oberhalb der Einmündung vom Nestelberggraben in die Vorderen Tormäuer liegt die Obere Eibenalm.
Bild 8: Vermutlich Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum).
Bild 9: Talbauer, im Hintergrund Turmkogel (1130m).
Bild 10: Fischgrätenmuster im Altocumulus durch geringen Abstand der Leewellenauslenkung.
Ab Sulzbichl nahm die Zahl der Familien mit mehr oder weniger gehfreudigen Kleinkindern deutlich zu, darunter auch ein Dreijähriger, der im Abstieg über die Kehren entlang vom Trefflingfall laut und deutlich "Scheissdreck" sagte, weil er nicht mehr weiter gehen wollte.
Bild 11: Kurz vor der Steilstufe.
Bild 12: Hier stürzt der Wasserfall in einen Tobel.
Das Wasser muss gegen den Uhrzeigersinn aus der Vertiefung strömen. Im Frühjahr nach der Schneeschmelze und nach starken Regenfällen naturgemäß viel eindrucksvoller.
Bild 13: Beeindruckende Faltungen und Verwerfungen im Fels.
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