- Wegführung: Altenberg-Greifenstein Bf. (10.40) - Tempelbergwarte (403m, 11.15) - Obelisk Hadersfeld (441m, 11.50) - Sonnberg (420m, 12.30) - Redlingerhütte (280m, 13.25-14.35) - Heuberg Versuch (370m, 15.10) - Weißer Hof - Freiberg (392m, 15.45) - Waldandacht - Unter-Kritzendorf Hst. (16.25)
- Länge: 15,1 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 490 hm
- Gehzeit: ca. 4,5 Std.
- Fußstatus: Laufschuhe, dicke Socken, keine Probleme, schmerzhaft nur weglose, steile Waldhänge, ließ aber rasch wieder nach
- Viecher: Schmetterlinge, Wespen, 1 Hyalomma spec. (tropische Riesenzecke)
Track: Start in Altenberg-Greifenstein Bf. (Halbstundentakt der S40), Ende in Unter-Kritzendorf Haltestelle.
Zuerst ein Stück entlang der Hauptstraße, dann links steil eine Gasse hinauf.
Bild 1: Kreative Straßenbezeichnung.
Bild 2: Nicht der einzige Spaßvogel hier.
Bild 3: Zwei Farben dominieren.
Am Ende der Gasse beginnt der schmale, fast alpine Steig in steilen Kehren hinauf zur Tempelbergwarte, die zu Ehren Kaiser Franz Joseph I. im Jahr 1908 erbaut wurde. Von der Aussichtsplattform in 13 Meter Höhe hat man bei guter Sicht einen weiten Blick zu den Voralpen und ins Weinviertel.
Bild 4: Im Osten ist der Wald zu hoch für freie Sicht.
Bild 5: Im Westen stört starker Dunst die Fernsicht.
Blick auf St. Andrä-Wördern und Zeiselmauer. Letzter Ort wäre einmal einen extra Besuch (z.b. mit dem Rad) wert, denn nach Petronell-Carnuntum ist es der zweitreichste Ort Niederösterreichs, was erhaltene römische Bausubstanz betrifft, z.b. der gut erhaltene Schüttkasten aus der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts.
Bild 6: Burg Greifenstein, erbaut im frühen 11. Jahrhundert, urkundlich erstmals 1135 erwähnt.
Bild 7: St. Andrä vor dem Hagenthale mit restaurierter Wehrkirche.
Dreischiffiges Langhaus mit dreijochiger gotischer Halle aus dem 14. Jahrhundert, im Kern romanisch.
Bild 8: Burg Kreuzenstein, um 1100-1200 entstanden, im heutigen Zustand großteils im 19. Jahrhundert als Schauburg errichtet
Bild 9: Ufoteller.
Bild 10: Mächtige, uralte Buchen am Kamm zwischen Tempelbergwarte und Sonnberg.
Diese hatte einen Stammdurchmesser von über drei Metern!
Bild 11: Obelisk von Hadersfeld (441m).
Am höchsten Punkt im Wienerwald nördlich von Hagental und Kierlingbach befindet sich dieser Obelisk, der Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Er markiert die Grenze des Bistums Passau. Früher soll sich hier ein römischer Wachturm befunden haben.
Bild 12: Immer der Sonne entgegen.
Bild 13: Beim Anstieg zum Sonnberg zeigt sich der Leopoldsberg mit der Leopoldskirche.
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