Ried am Riederberg. Die Ortsdurchfahrt und die Bergstrecke waren der Alptraum aller Autofahrer, als es noch keine A1 gab und der ganze Verkehr von der Hauptstadt in die westlichen Bundesländer über die B1 rollte.
Was bietet Ried heute? Nun es gibt immer noch die Burg (seit dem 12. Jahrhundert) und eine Klosterruine. Außerdem ist es Ausgangspunkt für die Besteigung der beliebten Wienerwaldgipfel Troppberg und Heinratsberg "von hinten".
Ich stelle mein Auto in der Kirchengasse oberhalb der Kirche ab, etwa dort, wo sich die beiden markierten Wege trennen.
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Ich nehme den rechten Weg und steige ein kleines Stück zwischen Äckern und Weideland empor. Da schaut die Hohe Warte, 400m hoch, herüber.
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Bald schon verlasse ich den markierten Weg auf einem Jagdsteig in Richtung der Ruine am Hausberg von Ried.
Es ist nicht weit hinauf.
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Ich halte mich an die Aufforderung und steige nicht über die Mauer sondern gehe außen herum.
100_9483.JPG
Da ist ein Durchschlupf, durch den ich das Innere erreiche.
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Und so sieht es innen aus.
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Hinter der Ruine finde ich einen gut gepflegten Weg, der in der Karte nicht eingezeichnet ist, und der mich höher bringt.
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Im Hochwald stoße ich auf den markierten Wanderweg.
100_9487.JPG
Auf meinem Bild ist keine Markierung zu sehen. Auch in Wirklichkeit finden sie sich nur sporadisch und fehlen genau an den Stellen, an denen sich der Weg gabelt.
Schließlich gelange ich auf eine freie Fläche mit charakteristischer Straßenkreuzung. Es geht aber nur ein kurzes Stück über die Straße. Am Waldrand oben ist der Wegweiser zu sehen, der wieder nach links in den Wald zeigt.
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Bald danach kommt die heikelste Stelle des Aufstiegs. Ein tiefer V-förmiger Graben ist zu überwinden, indem es erst ausgesetzt auf schmalem Band hinab geht und dann drüben steil wieder hinauf. Letzteres ist wegen der feuchten Erde gar nicht so einfach.
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Bald ist wieder eine freie Fläche erreicht und es geht am Waldrand hinauf.
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Nochmals geht es in den Wald hinein und dann kommt schon der letzte kurze steile Anstieg zur Warte am Troppberg.
100_9491.JPG
Der Turm ist schon sehr alt und niedriger als die Bäume.
Nachdem offenbar niemand dafür gesorgt hat, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, musste eine neue Warte her, die man auch als Antennenmast benutzt.
24m hoch über 9 Außentreppen. Nichts für schwache Nerven.
100_9492.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Was bietet Ried heute? Nun es gibt immer noch die Burg (seit dem 12. Jahrhundert) und eine Klosterruine. Außerdem ist es Ausgangspunkt für die Besteigung der beliebten Wienerwaldgipfel Troppberg und Heinratsberg "von hinten".
Ich stelle mein Auto in der Kirchengasse oberhalb der Kirche ab, etwa dort, wo sich die beiden markierten Wege trennen.
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Ich nehme den rechten Weg und steige ein kleines Stück zwischen Äckern und Weideland empor. Da schaut die Hohe Warte, 400m hoch, herüber.
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Bald schon verlasse ich den markierten Weg auf einem Jagdsteig in Richtung der Ruine am Hausberg von Ried.
Es ist nicht weit hinauf.
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Ich halte mich an die Aufforderung und steige nicht über die Mauer sondern gehe außen herum.
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Da ist ein Durchschlupf, durch den ich das Innere erreiche.
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Und so sieht es innen aus.
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Hinter der Ruine finde ich einen gut gepflegten Weg, der in der Karte nicht eingezeichnet ist, und der mich höher bringt.
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Im Hochwald stoße ich auf den markierten Wanderweg.
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Auf meinem Bild ist keine Markierung zu sehen. Auch in Wirklichkeit finden sie sich nur sporadisch und fehlen genau an den Stellen, an denen sich der Weg gabelt.
Schließlich gelange ich auf eine freie Fläche mit charakteristischer Straßenkreuzung. Es geht aber nur ein kurzes Stück über die Straße. Am Waldrand oben ist der Wegweiser zu sehen, der wieder nach links in den Wald zeigt.
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Bald danach kommt die heikelste Stelle des Aufstiegs. Ein tiefer V-förmiger Graben ist zu überwinden, indem es erst ausgesetzt auf schmalem Band hinab geht und dann drüben steil wieder hinauf. Letzteres ist wegen der feuchten Erde gar nicht so einfach.
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Bald ist wieder eine freie Fläche erreicht und es geht am Waldrand hinauf.
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Nochmals geht es in den Wald hinein und dann kommt schon der letzte kurze steile Anstieg zur Warte am Troppberg.
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Der Turm ist schon sehr alt und niedriger als die Bäume.
Nachdem offenbar niemand dafür gesorgt hat, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, musste eine neue Warte her, die man auch als Antennenmast benutzt.
24m hoch über 9 Außentreppen. Nichts für schwache Nerven.
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--- Fortsetzung folgt ---
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