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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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5) Thementreue

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- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Überschreitung Kienstein (957m) und Hegerberg (1179m), Gutensteiner Alpen / 4.12.2019

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  • Überschreitung Kienstein (957m) und Hegerberg (1179m), Gutensteiner Alpen / 4.12.2019

    Der Hegerberg in den westlichen Gutensteinern, obwohl relativ hoch und auch sonst durchaus interessant (Wikipedia), ist eher unbekannt und kaum bestiegen.
    Eine Einzelbesteigung, zumal von Süden, wäre ziemlich kurz und so wohl nicht lohnend, es bietet sich aber die Überschreitung in Verbindung mit dem wohl noch unbekannteren Kienstein von Norden her an.
    Ein Quellenstudium lieferte nur sehr spärliche Ergebnisse, auch im Gipfeltreffen fand ich nur zwei einigermaßen aussagekräftige Berichte. Einen von Peter, dessen "abstiegsversuch über den nordwestgrat (aber felsig & steil & schnee, daher querung zum südostrücken", und eine Abstiegsbeschreibung von volki, der den Abstieg bei sommerlich-trockenen Verhältnissen zwar durchgeführt hat, dessen Route aber "schwer nachzuvollziehen" und ebenfalls keine große Hilfe war. Rudolf_48 dürfte sich zwar auch schon dort herumgetrieben haben, möglicherweise sogar die Überschreitung begangen haben, jedoch konnte ich keinen Bericht finden.
    Daher mußte ich mir diese Überschreitung wohl selbst ansehen - das Wetter versprach schön zu werden ... und das Bißchen Schnee sollte doch kein großes Problem werden


    Als Start bietet sich eine nette Parkmöglichkeit im Halbachtal an, am Ausgang des Hinterberggrabens, genau bei Kote 600.
    _1020670_GT (1).jpg

    Ich beginne schonend auf einer relativ netten Forststraße südlich des Hinterberggrabens - die steilere Direktvariante nördlich davon habe ich für einen eventuellen Abbruch aufgespart
    Direkt vor mir habe ich den Hegerberg, mit seiner durchaus felsigen Nordost-Flanke.
    _1020671_GT (2).jpg

    Gemächlich komme ich höher, gelegentlich ein schöner Durchblick zur Jochart, besonders eindrucksvoll aber immer wieder tolle Buchen.
    _1020675_GT (3).jpg

    _1020676_GT (4).jpg

    _1020677_GT (5).jpg

    Eigentlich wollte ich ja im obersten Hinterberggraben direkt zum Sattel zwischen Kienstein und Hegerberg ansteigen. Von dem in manchen Karten eingetragenen Steig ist aber nichts mehr zu sehen. Ein wegloser Aufstieg wäre schon möglich, aber da die Forststraße - schon nach einer kleinen "Unstetigkeitsstelle" - so angenehm bis zum Kienstein-Nordost-Rücken weiterführt, nehme ich diese Option. Paßt sowieso besser zu einer Überschreitung
    _1020678_GT (6).jpg

    Besagter NO-Rücken beginnt zwar steiler als erwartet, bietet aber zwischendurch ganz nette Kammabschnitte.
    _1020680_GT (7).jpg

    Zum Abschluß wird's dann wieder etwas steiler, garniert mit ein wenig Bruchholz.
    Kienstein (957m) - der Gipfel gibt nicht viel her ...
    _1020682_GT (8).jpg

    Einer der hübscheren Teile des SSO-Rückens, mit dem Hegerberg im Hintergrund.
    Bodenbelag ist immer Laub mit wenig Schnee, darunter Äste und sonstige Feinheiten. Noch brauchbar zu gehen.
    _1020683_GT (9).jpg

    Schon vor dem Sattel beginnt die "Grüne Hölle". Sieht hier zwar vielleicht noch nicht ganz so aus, ist bildlich auch kaum zu interpretieren.
    Aber statt einer netten Kammwanderung gibt's hier nur mühsames Durchwursteln durch überdies noch verschneiten Jungwald.
    Einzige Hilfe sind Spuren der Hirsche, die sich hier offenbar besser auskennen.
    Aber vielleicht waren es auch überwiegend Rehe, denn manchmal ist's schon sehr eng. Ein Geweihträger käme da wohl gar nicht durch.
    Gesehen habe ich aber (vermutlich) Hirsche, wenngleich "nur" Tiere
    _1020684_GT (10).jpg

    Der in manchen Karten noch eingetragene Steig über diesen unbenannten Sattel ist gänzlich dem wild wuchernden Jungwald zum Opfer gefallen.


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    Blumen und anderes

  • #2
    Zum Ausgleich für die Mühen habe ich gelegentlich doch auch schöne Ausblicke, hier ein Rückblick auf den Kienstein und die Reisalpe.
    _1020685_GT (11).jpg

    Aber dann beginnt der ernstere Teil der "Kammwanderung".
    Zwar ist der Wald jetzt lichter, die ersten knapp 100 Höhenmeter komme ich zwar mühsam, aber ohne größere Probleme höher.
    Abschnittsweise ahne ich unter Schnee und Laub Steigspuren, denen auch das Rotwild meist folgt. Vor ziemlich eindrucksvollen Felsbildungen ziehen Spuren nach Südwesten, also nach rechts iSdA. Dann aber enden sie oberhalb einem einige Meter hohen Abbruch, nach dem zwar ein gangbarer, steiler Waldhang kommen könnte ... könnte!
    Eine freundliche Höhle mit ebenem Boden bietet sich für eine kleine Rast an, und dort kann ich auch bequem die in der Folge ganz wichtigen Grödel anlegen.

    Für den weiteren Anstieg schließe ich die Westseite des Grates, und ein solcher ist es inzwischen geworden, aus.
    Ein direkter Anstieg scheint zwar auch für mich klettertechnisch durch den gutgestuften Fels möglich - aber mit Laub und Schnee und ohne Kenntnis, wie es oben weitergeht - lieber nicht!
    _1020686_GT (12).jpg


    Also Querung zurück zum Hauptrücken mit Abbruchoption, aber dort sehe ich östlich der (ersten) Felszone einen vertretbar steilen Waldhang, der mich, zumal jetzt mit Grödeln, einigermaßen leicht das obere Ende des Felsgrates erreichen läßt.

    Aber der zweite felsige Gratabschnitt wartet schon
    Lt. Karte erwarte ich wieder auf der Ostseite leichteres Umgehungsgelände, ein mäßig steiler Graben sieht nicht so schlecht aus.
    Zum Abschluß habe ich dann die Wahl zwischen einem Anstieg am Fuß der Felsen, mehreren ziemlich steilen Wald/Gras/Sandflanken und einem zwar steilen, aber immerhin nicht ausgesetzten schluchtartigen Graben - ich entscheide mich für die letzte Option.
    Ein umgestürzter Baum reicht mir hilfreich seine verbliebenen Ast-Reste, vorsichtig sind sie schon belastbar, und an seinem oberen Ende finde ich einen weiteren "Bruder Baum", der mir weiterhilft. Fotos davon habe ich allerdings keine

    Dann legt sich der Hang deutlich zurück, normales Gehen wird wieder möglich, und der letzte Gipfelanstieg ist nur mehr wenig mühsam.
    _1020687_GT (13).jpg

    Hegerberg (1179m).
    Trotz Vermessungszeichen ist auch diese Gipfelbildung nicht sonderlich eindrucksvoll ...
    _1020688_GT (14).jpg

    Dank eines größeren Gipfel-Schlages ist die Aussicht ganz brauchbar, hier wieder die Jochart.
    _1020689_GT (15).jpg

    Unverkennbar: der Hochschneeberg.
    _1020690_GT (16).jpg

    Der Hegerberg von meinem Abstieg nach Osten - eher unspektakulär
    _1020691_GT (17).jpg

    Jetzt will ich's wieder geruhsam und gehe, wo immer möglich, Forststraßen und konzentriere mich auf die Aussicht.
    Jochart.
    _1020693_GT (18).jpg

    Schon etwa bei 1000m - der Edlaberg
    _1020694_GT (19).jpg

    Ein nicht in allen Karten verzeichneter alter und etwas steiler Fahrweg bringt mich direkt zum Halbachgscheid.
    Die abschließende unvermeidliche Straßenwanderung führt direkt an der reichlich kurzen Rossbachklamm vorbei:
    _1020695_GT (20).jpg

    _1020700_GT (21).jpg

    _1020703_GT (22).jpg

    Zum Parkplatz ist's dann nicht mehr weit.

    Fazit:
    Eine theoretisch kurze, nette Kammwanderung und Gutensteiner Runde.
    In der Realität aber eine nur sehr eingeschränkt empfehlenswerte Unternehmung - nur für Hard-Core-Ruachler und Unterholz-Schrofen-Fetischisten mit ausreichend Orientierungssinn und Trittsicherheit. Verfeinert durch Laub und Schnee eine - immerhin relativ kurze - Schinderei der Extraklasse!
    Schön war's


    lg
    Norbert


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    • #3
      Diesen Beitrag von mir hast du wohl übersehen.

      Die ehemals markierten Wege sind dank der Grundeigentümer verschwunden.
      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 05.12.2019, 13:39.
      LG Rudolf
      _________________________________________
      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Wieder ein schöner Bericht. Ich poste zurück, weil auch ich einmal vor sehr langer Zeit (25-30 Jahre) auf diesem Hegerberg war. Allerdings von Süden aus von der Kalten Kuchl. Bin damals im Aufstieg auch am Nordost-Absturz vorbeigekommen, aber eben oberhalb (südlich davon).
        Lg Martin
        Zuletzt geändert von martin.gi; 05.12.2019, 13:54.
        Seltsam, im Nebel zu wandern,
        Einsam ist jeder Busch und Stein,
        Kein Baum sieht den andern,
        Jeder ist allein.

        Im Nebel / Hermann Hesse

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        • #5
          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
          Diesen Beitrag von mir hast du wohl übersehen.
          Nicht ganz, aber ich habe ihn dann nicht mehr gefunden
          Du hast also die zweite Felszone rechts iSdA umgangen? Links geht's auch - wie beschrieben - und ich bin derzeit nicht genug mitiviert, eine Variante zu suchen

          lg
          Norbert
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          • #6
            Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
            Nicht ganz, aber ich habe ihn dann nicht mehr gefunden
            Du hast also die zweite Felszone rechts iSdA umgangen? Links geht's auch - wie beschrieben - und ich bin derzeit nicht genug mitiviert, eine Variante zu suchen

            lg
            Norbert
            Ja, ich bin rechts auf den Grat raus. Alle Abbrüche lassen sich dort leicht umgehen.
            LG Rudolf
            _________________________________________
            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
            die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            • #7
              Grias di Norbert,

              super Winterimpressionen aus der Gegend der Reisalpe!
              Derweil sitze ich in meinem 'anderem' Daheim in OÖ und frage mich wie die Schneesituation in meinem 'zweiten' Daheim aussieht - jetzt weiß ich es

              Danke für diesen Bericht!

              LG
              Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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              • #8
                Wird Zeit, dass ich mich dort auch wieder einmal herumtreibe.
                Danke fürs In-Erinnerung-Rufen.


                L.G. Manfred

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                • #9
                  Oft hab ich schon überlegt, ob der Hegerberg einen Besuch wert ist, und jedesmal hab ich’s dann sein lassen. Deine Eindrücke bestärken mich wieder darin, darauf zu verzichten - zumindest auf eine Überschreitung. Vielleicht einmal im Winter von Süden mit Schneeschuhen, wenn ich zufällig in der Gegend bin...

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                  • #10
                    Schade, maxrax, gerade du wärest dafür prädestiniert

                    Lg, Norbert
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                    • #11
                      Du beweist wieder einmal Dein Gespür für lange und relativ zaache Touren.

                      Jetzt musste ich doch tatsächlich im Tourenbuch nachschauen, ob ich den Hegerberg selbst kenne, und war natürlich nur auf dem Namensvetter mit Hütte bei Böheimkirchen.

                      Ein schöner Bericht, aber ich fürchte, er animiert mich nicht, Deinen Spuren zu folgen.

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                      • #12
                        Ich kann mich maxrax und Günter nur anschließen:

                        Wie stets ein schöner und lesenswerter Bericht,
                        aber meine Pläne mit diesem Hegerberg - auf dem ich ebenfalls noch nie war - werden sich wohl auch in Zukunft auf eine Erkundung mit Schneeschuhen von Süden beschränken.

                        Dank des Gipfelschlags bietet sich nun ja - ähnlich wie noch ausgeprägter auf der Jochart oberhalb der Raidelwiese - ein wesentlich weiteres Panorama als früher.

                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                          Die ehemals markierten Wege sind dank der Grundeigentümer verschwunden.
                          Also ich glaube, der Hegerberg und der Kienstein selbst waren nicht markiert, soweit ich weiß. Aber ich erinnere mich, dass in der Gegend ein Grundeigentümer den blau markierten Wanderweg von Hohenberg übers Mosbachtal über Poidlberg zum Ochsattel unkenntlich machen wollte. Es hat dann einen Aufruf des ÖTK gegeben, sich zu melden, wenn man den Weg begangen hat - wegen Ersitzung des Wegerechts.Das ist aber gut 20 Jahre her. Heute sehe ich den Weg nur mehr als unmarkiert auf der Karte. Offenbar hat der Grundeigentümer "gewonnen". Aber auch unmarkierte Wege darf man bekanntlich begehen.

                          Und nochmals zum Hegerberg: Es wundert mich ein bisschen, dass einige Forumskollegen eher wenig animo haben, den Berg zu erkunden. Denn für mich hatte er einen ähnlichen Charme wie zum Beispiel die 3 Otter bei Trattenbach. Der einfachste Anstieg ist - denke ich - von der Kalten Kuchl aus.
                          Lg Martin
                          Zuletzt geändert von csf125; 06.12.2019, 10:08. Grund: Zitat repariert
                          Seltsam, im Nebel zu wandern,
                          Einsam ist jeder Busch und Stein,
                          Kein Baum sieht den andern,
                          Jeder ist allein.

                          Im Nebel / Hermann Hesse

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                          • #14
                            Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                            Schade, maxrax, gerade du wärest dafür prädestiniert
                            Wie kommst du denn darauf?


                            Zitat von martin.gi Beitrag anzeigen
                            Also ich glaube, der Hegerberg und der Kienstein selbst waren nicht markiert, soweit ich weiß.
                            Eh nicht, aber der Weg übers Hinterberggscheid.

                            Zitat von martin.gi Beitrag anzeigen
                            Und nochmals zum Hegerberg: Es wundert mich ein bisschen, dass einige Forumskollegen eher wenig animo haben, den Berg zu erkunden. Denn für mich hatte er einen ähnlichen Charme wie zum Beispiel die 3 Otter bei Trattenbach. Der einfachste Anstieg ist - denke ich - von der Kalten Kuchl aus.
                            Hab ich eh geschrieben:
                            Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                            Vielleicht einmal im Winter von Süden mit Schneeschuhen, wenn ich zufällig in der Gegend bin...
                            Und die Ottern sind für mich erst interessant geworden, als ich vom Westgrat gelesen habe

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                            • #15
                              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                              a) Wie kommst du denn darauf?

                              b) Eh nicht, aber der Weg übers Hinterberggscheid.

                              c) Und die Ottern sind für mich erst interessant geworden, als ich vom Westgrat gelesen habe
                              ad a): Hab' ich mir halt so gedacht ... ist zwar kein Klobengraben-Pendant, aber immerhin

                              ad b): Der Weg Hinterbergtal-Hinterberggraben (logischerweise "Hinterberggscheid) war noch in der ÖK von 1986 eingetragen und rot markiert.
                              Heute bräuchte man zur Wiederbegehbarmachung nicht nur Markierungsfarbe, sondern gröbere Rodungs-Ausrüstung
                              Eine (Schneeschuh-)Besteigung des Hegerberges aus dem Gebiet der Kalten Kuchl ist kurz und sicherlich einigermaßen problemlos, nett vor allem, solange die Forstwege nicht geräumt sind.

                              ad c): Das Hübscheste an den Ottern ist sicherlich der Westgrat, auch andere Anstiege und vor allem die Überschreitung sind vergleichsweise mühelos begehbar.

                              lg
                              Norbert
                              Meine Touren in Europa
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