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Anninger etc. (3.1.2020)

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  • Anninger etc. (3.1.2020)

    Dichter Nebel am Morgen. Ob sich der noch auflösen wird? Der Wetterbericht sagt nein.
    Wenn ich den Tag nutzen will, sollte ich über den Nebel kommen - und weit weg soll es auch nicht sein. Ob die Wienerwaldberge hoch genug sind?

    Ich fahre im dichten Nebel und bei Minusgraden bis Einöde ( mit 'e' am Ende! ). Es ist etwa 10:30 und ich ahne vom Parkplatz aus bereits die Sonne.

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    Durch diesen Hohlweg geht es hinauf zu den Einödhöhlen. Über mir bereits blauer Himmel.

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    Hin und wieder gibt es originelle Wegweiser an den Bäumen.

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    Die Mausis haben sich zurückgezogen und wollen schlafen. Die Höhleneingänge sind deshalb mit massiven Balken abgesperrt.

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    Durch die Zwischenräume kann man aber durchfotografieren.

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    Vom Felsen oberhalb der Höhlen leitet ein unmarkiertes Steiglein über den Rücken weiter hinauf.

    P1000021.JPG

    Das müdet dann in den markierten Weg auf den Pfaffstättner Kogel.
    Da ist ja schon die Hütte!

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    Natürlich besteige ich die Aussichtswarte.
    Blick nach Südosten über das Nebelmeer.

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    Schneeberg über dem deutlich erkennbaren Kaltluftsee.
    Langsam zieht hohe Bewölkung auf.

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    Aber hier herrscht noch der strahlend blaue Himmel vor.
    Fremde Besucher sorgen zur Freude des Fotografen für belebende Farbakzente.

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    Am Weiterweg zum Anningerhaus steht diese weihnachtliche Überraschung am Wegrand. Der darf nachher weiter wachsen.

    P1000027.JPG

    QVO ME VERTAM ?

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    Die Bewölkung kündigt die von Westen heranziehende Störung und das Ende des Föhns an.

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    --- Fortsetzung folgt ---

    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Natürlich nehme ich den Weg über den Gipfel.
    Die Wilhelmswarte ist ein solider Turm aus massivem Stein.

    P1000032.JPG

    Das Tor ist auch im Winter nicht versperrt.

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    Eine etwas filigran wirkende Treppe führt über ein Zwischengeschoß hinauf.

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    Oben angekommen genieße ich das hübsche Panorama.

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    Die Wienerwaldküstenlandschaft.

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    Technik muss sein, auch wenn sie die Landschaft nicht gerade bereichert. Aber was wäre die Welt ohne Übertragungsstrecken?

    P1000037.JPG

    Vom Anningerhaus wähle ich den Abstieg über den Kalenderweg nach Gumpoldskirchen.

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    Nach halber Strecke befinde ich mich wieder im Kaltluftsee.

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    Der Kalenderweg mündet in einen breiten Güterweg, der horizontal am Rande der Weingärten entlang zieht. Laut Plan nennt er sich Beethovenwanderweg.
    Der soll mich zurück nach Einöde bringen.

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    Auf halbem Weg geht es bei diesem Kreuz kurz über eine Asphaltstraße.

    P1000042.JPG

    Dann zweigt plötzlich die Markierung davon ab und setzt sich völlig unerwartet als wunderschöner schmaler Waldweg fort.
    Dieser weist sogar anspruchsvolle Stellen auf, wie ich sie sonst nur von anderen Gebieten kenne.

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    Das war 's dann wieder einmal und es war eine ideale kurze Tour bei traumhaften Wetterverhältnissen über den Wolken.
    Die größte Schwierigkeit war wohl die Überwindung des inneren Schweinehundes, um bei Nebel und Kälte aufzubrechen.

    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Immer wieder schön, Bilder von dort oben zu sehen. Besonders wenn das Wetter passt.

      LG, Günter
      Meine Touren in Europa

      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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      • #4
        Hast eine schöne Runde gedreht, danke für`s bildliche Mitwandern.

        LG
        der 31.12.

        Kommentar


        • #5
          Das nennt man ein perfektes Ausnützen der Bedingungen!

          Vielen Dank für die Bilder in der Sonne über dem - an diesem Tag speziell hartnäckigen - Nebel!
          Ich habe es bisher stets so erlebt, dass solche Anblicke eine Anfahrt und einen (beginnenden) Aufstieg in der Nebelsuppe unbedingt wert waren.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Eine Runde, die ich so ähnlich immer wieder einmal gehe. Bei den Höhlen war ich auch schon, im Sommer, wo sie offen waren.
            LG, Eli

            Kommentar


            • #7
              Günter, Silvester, Wolfgang und Eli,

              danke für euer Interesse an meinen kleinen Aktivitäten.

              @eli: Die Einödhöhlen und auch die Dreidärrischenhöhle kenne ich noch aus einer Zeit, als sie noch vollständig frei zugänglich waren.
              LG Rudolf
              _________________________________________
              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              • #8
                Grüß Dich Rudolf

                Ich bin in letzter Zeit des Öfteren am Anningergebirge, so schau ich alle Berichte die ich hier finde.
                Auch deinen interessanten!
                Meine Frage zu den Kennern des Anningers lautet:

                Wie heisst der 466er oberhalb vom Krokodilstein??

                LG Othmar
                Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

                make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

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                • #9
                  Zitat von Othmar1964 Beitrag anzeigen
                  Meine Frage zu den Kennern des Anningers lautet:
                  Wie heisst der 466er oberhalb vom Krokodilstein??
                  Muss jedes Mugerl einen Namen haben, bloß weil es vermessen ist?
                  LG Rudolf
                  _________________________________________
                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
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                  • #10
                    Zitat von Othmar1964 Beitrag anzeigen
                    ... Wie heisst der 466er oberhalb vom Krokodilstein? ...
                    Möglicherweise "Auf der Wurzen" lt. Aufnahmeblatt_4756-4-b_1872_Mödling,_Perchtoldsdorf.
                    Ist aber nicht genau zuordenbar.

                    In aktuellen Karten liegt "Auf der Wurzen" auf der anderen Straßenseite und ist mit 515m kotiert.

                    lg
                    Norbert
                    Zuletzt geändert von csf125; 14.01.2020, 10:18.
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                    • #11
                      Danke Norbert

                      Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                      Möglicherweise "Auf der Wurzen" lt. Aufnahmeblatt_4756-4-b_1872_Mödling,_Perchtoldsdorf.
                      Ist aber nicht genau zuordenbar.

                      .

                      lg
                      Norbert
                      Da ich letztes Jahr bei der Grotte bei Weissenbach war, fand ich heute den Namen oberhalb von der Grotte, den Weissenbacher Kogel.
                      Ich sollte öfters Mal reinsehen.

                      LG Othmar


                      Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

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