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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Natur- und Kulturwanderung Petronell - Donauauen - Haslau, Wiener Becken / 01.02.2020

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  • Natur- und Kulturwanderung Petronell - Donauauen - Haslau, Wiener Becken / 01.02.2020

    Wenn Samstag, der 1. Februar Sonnenschein und Temperaturen wie zu Ostern bringt, dann legt sich sehr nahe, unterwegs zu sein. Eine gute Möglichkeit, die ungewöhnlichen Bedingungen zu nützen, bilden z.B. (weitgehend schneefreie) Wanderungen im Mittelgebirge Niederösterreichs oder auch im Wienerwald. Es ist nicht überraschend, dass einige Forumianer genau das getan haben.

    Ich hatte schon seit einiger Zeit auch Vorhaben östlich von Wien. Und beim Überlegen wurde mir immer stärker bewusst, dass der "falsche Frühlingstag" alle nötigen Voraussetzungen dafür bieten würde: angenehme Wandertemperaturen, keinen Nebel, zugleich nicht zu starken Wind und dazu noch Niederwasser der Donau.

    Bei einer Streckenwanderung im Nahebereich einer Bahnlinie drängt sich sehr auf, sie auch gleich zur Hin- und Rückfahrt zu nützen. Ich kann mir zunächst sogar recht viel Zeit lassen und fahre erst im Lauf des Vormittags mit der S7 bis zum Bahnhof Petronell-Carnuntum.
    Das Gleis der Pressburger Bahn führt weiter Richtung Osten, zunächst auf den Hundsheimer Berg zu. Seit 1945 ist Pressburg (Bratislava) auf dieser Strecke allerdings nicht mehr zu erreichen, sondern sie endet bereits in Wolfsthal, mehrere Kilometer vor der heutigen Grenze zur Slowakei.
    02-PressburgerBahn-HundsheimerBerg.jpg

    Ich gehe zunächst in die Marktgemeinde Petronell. Entlang der Hauptstraße stehen einzelne Barockhäuser,...
    03-Petronell-barockesHaus.jpg

    ...insgesamt wirkt die Siedlung mit aktuell etwa 1250 Einwohnern jedoch sehr ländlich. Speziell gilt dies - trotz des Gemeindeamts - für diesen Platz direkt vor der Pfarrkirche.
    04-Petronell-Kirchengasse.jpg

    Die Kirche, innerhalb der mittelalterlichen Friedhofsmauern, ist hingegen ein sehr stattlicher, weitgehend romanischer Bau mit einigen späteren Ergänzungen.
    07-Petronell-Pfarrkirche.jpg

    Der Jakobsweg Österreich führt auf ca. 750km Länge von der slowakischen Grenze nahe Pressburg bis Feldkirch quer durch Österreich. Petronell gehört somit zu den ersten Stationen entlang der Route. Ich werde dem Jakobsweg heute bis Regelsbrunn weitgehend folgen.
    Noch innerhalb des Ortsgebiets von Petronell führt der Weg an einer weiteren mittelalterlichen Kirche vorbei: der Johanneskapelle. Der höchst bemerkenswerte romanische Rundbau dient seit dem 18. Jahrhundert als Familiengruft der Adelsfamilie Abensperg-Traun. Er könnte genau so wohl auch im Norden Spaniens, z.B. in Kastilien, stehen.
    (Ich hoffe, das Bauwerk wäre von Norden her zugänglich. Von Süden konnte ich nur - knapp - über eine Steinmauer drüberschauen. )
    10-Petronell-Rundkapelle.jpg

    Das älteste und mit Abstand bekannteste Bauwerk der Region stand allerdings fast einen Kilometer südlich der römischen Zivilstadt Carnuntum und steht heute ähnlich weit südwestlich der Marktgemeinde. Nachdem man die Bahn und die Pressburger Bundesstraße unterquert hat, nähert man sich an.
    13-Carnuntum-Heidentor.jpg

    Lange war unklar, welchem Zweck das sogenannte "Heidentor" einst diente. Mittlerweile weiß man sicher, dass die Ruine Teil eines mächtigen Triumphbogens aus der Spätzeit des Römischen Reichs im 4. Jahrhundert ist. Auf einem Sockel im Zentrum des einst quadratischen Bauwerks stand eine Statue des Kaisers Constantius II.
    Die größte Herausforderung beim Fotografieren besteht heutzutage darin, im Hintergrund nicht zu viele Windräder mit auf dem Bild zu haben...
    16-Carnuntum-Heidentor.jpg

    Deutlich über 1700 Jahre stehen die beiden Westpfeiler bereits an ihrem Platz. Unten mussten sie saniert und ergänzt werden, im oberen Teil ist aber noch viel vom alten Mauerwerk im Original erhalten.
    19-Carnuntum-Heidentor.jpg

    Beim Weiterweg über das flache Land etwa Richtung Südwesten bleibt das Heidentor im Rückblick noch einige Zeit sichtbar.
    23-RückblickHeidentor.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.02.2020, 08:45.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Aus weiter Ferne im Südwesten blickt Niederösterreichs Höchster über das flache Land.
    Die Distanz des Klosterwappens zum Standort beträgt gut 85km; bei der Heukuppe links im Bild fehlt nicht mehr viel auf 100km.
    25-ZoomSchneeberg.jpg

    Auf dem nächsten Abschnitt folge ich nicht dem Jakobsweg, sondern zunächst einem schmaleren, etwas gewundenen Feldweg weiter Richtung Westen.
    26-Goldberg-Feldweg.jpg

    Die flachen Regionen im Osten Niederösterreichs und im Nordburgenland sind mittlerweile weitgehend von Windkraftanlagen geprägt. Allein die Windparks Hollern, Petronell-Carnuntum und Scharndorf umfassen aktuell über 60 Windräder.
    28-WindparkPetronell.jpg

    Die nächstgelegenen höheren Berge gehören zu den Kleinen Karpaten. Sie beginnen - rechts - mit dem Hundsheimer Berg noch in Österreich und setzen sich dann in der Slowakei mit dem Thebener Kogel sowie - links der Bildmitte - der markanten Vysoká (754m) fort.
    29-Feldweg-KleineKarpaten.jpg

    Nach einem Eck Richtung Norden überquere ich die B9 und zweige bald nach Wildungsmauer ab. Die kleine Ortschaft gehört zur Gemeinde Scharndorf und wirkt abseits der Durchzugsstraße sehr ländlich-beschaulich.
    32-Wildungsmauer.jpg

    Umso erstaunlicher, dass just in dieser kleinen Siedlung erneut ein mittelalterlicher Sakralbau steht, zu dem natürlich auch der Jakobsweg hinführt:
    die romanische Filialkirche St. Nikolaus aus der Zeit um 1200.
    33-Wildungsmauer-StNikolaus.jpg

    Die herbe, strenge Schönheit des Bauwerks zeigt sich am deutlichsten, wenn man sich von Osten durch das Tor zum Friedhof nähert.
    34-Wildungsmauer-StNikolaus.jpg

    Auch im schlichten Innenraum hat sich der Charakter der mittelalterlichen Kirche gut erhalten.
    36-StNikolaus-Innenraum.jpg

    Die westseitige Vorhalle und der Dachreiter sind hingegen Zubauten aus dem 19. Jahrhundert. So verliert das Bauwerk aus dieser Richtung betrachtet einen guten Teil seines spezifischen Charakters und sieht einer typischen kleinen Dorfkirche viel ähnlicher.
    38-Wildungsmauer-StNikolaus.jpg

    Erneut durch die Ortschaft und dann einem Weingarten entlang führt mich die Route zurück zur B9, die ich bei diesem barocken Tabernakelpfeiler wieder erreiche. Gut einen Kilometer bis Regelsbrunn bleibe ich nun auf dem asphaltierten Radweg gleich neben der viel befahrenen Bundesstraße, den auch der Jakobsweg nützt. Es ist der uninteressanteste Abschnitt meiner Wanderung - oder anders ausgedrückt: Er bietet sich am besten zum Tempo-Machen an.
    39-Wildungsmauer-Tabernakelpfeiler.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.02.2020, 15:55.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Regelsbrunn bietet, sobald man ein Stück von der Bundesstraße entfernt ist, abermals einen sehr ruhigen Eindruck. Dies verstärkt sich noch durch die Steilstufe, die vielen gar nicht so bewusst ist: Sämtliche Siedlungen am rechten Donauufer zwischen Fischamend und Bad Deutsch Altenburg - sowie abgeschwächt auch bereits der Flughafen Schwechat - liegen auf einer 20 bis fast 50 Meter hohen Schotterterrasse, die bis an die Donauauen heranreicht und teilweise recht steil zu ihnen abfällt. So steht man bereits beim Eingang in den Nationalpark Donau-Auen in einer eigenen Welt abseits jeglichen lauten Verkehrs.
      42-Regelsbrunn-ÜbersichtsplanDonauauen.jpg

      Während die Auwälder nördlich der Donau zum Teil mehrere Kilometer breit sind, erreichen sie am Südufer nur abschnittsweise - so zum Beispiel am Mitterhaufen zwischen Haslau und Regelsbrunn - einen Kilometer Breite.
      Der Weg führt zunächst auf einer Traverse über einen breiten Altarm der Donau. Wenn der Fluss viel Wasser führt, wäre bereits hier Schluss und der Treppelweg direkt am Ufer gar nicht erreichbar.
      46-Regelsbrunn-DonauAltarm.jpg

      Nur die frisch sprießende Vegetation fehlt für die typischen Frühjahrseindrücke, die Temperaturen würden passen. Aber natürlich ist zu begrüßen, dass die Pflanzen warten, bis das Frühjahr wirklich kommt, und nicht zu früh neu austreiben.
      Bereits während der ersten Minuten wirkt die ruhige Flusslandschaft erholsam und wohltuend auf mich. Und sie zeigt sich auch jetzt reizvoll - in der Gesamtansicht...
      47-Regelsbrunn-DonauAltarm.jpg

      ...ebenso wie in vielen Details.
      48-Regelsbrunn-DonauAltarm.jpg

      Nach einigen hundert Metern durch den Auwald erreiche ich dann den großen Strom. Nach dem trockenen und schneearmen Jänner führt er am 1. Feber ungewöhnlich wenig Wasser. Zumeist wäre der Damm, über den ein Wanderer langsam geht, gar nicht über dem Wasserspiegel.
      51-DonaubeiRegelsbrunn.jpg

      Auch diese Schotterbänke sind nur selten begehbar.
      54-DonaubeiRegelsbrunn.jpg

      Direkt am Ufer beeindruckt die Breite der Donau, die in sanften Windungen ihren Weg durch das Wiener Becken nimmt. Einige Kilometer weiter flussaufwärts befindet sich ein Stein mit der Zahl 1900: Noch 1900km sind es bis zur Mündung in das Schwarze Meer, oder anders gesagt: Fast genau zwei Drittel seiner Strecke hat das Wasser noch vor sich.
      55-DonaubeiRegelsbrunn.jpg

      Allein auf der Suche nach lohnenden Detailmotiven - wie z.B. Spiegelungen - ließen sich leicht etliche Stunden hier im Nationalpark verbringen.
      Auch die Baumreihe hier wird häufiger im Wasser als im Trockenen stehen: Der Treppelweg verläuft - gewiss mit guten Gründen - erst erhöht auf einem Damm hinter ihnen.
      56-Spiegelung.jpg

      Ziemlich genau auf halbem Weg zwischen Regelsbrunn und Haslau zweigt ein Weg einige hundert Meter in den Auwald hinein ab, bis man wieder am Ufer des stärksten Altarms steht. Da gäbe es botanisch wie zoologisch später im Jahr sicher viel zu entdecken. Aber auch jetzt sind die Stille der Landschaft wohltuend und die Anblicke, bereits in der flachen Nachmittagssonne, sehr hübsch.
      60-Mitterhaufen-Altarm.jpg

      Zwei Schwäne schwimmen beschaulich auf dem Altarm, und ich schaue ihnen einige Minuten zu. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, beide mit dem Kopf aus dem Wasser zu fotografieren, begnüge ich mich mit diesem Foto, das den typischen Anblick viel realistischer wiedergibt.
      63-Mitterhaufen-Schwäne.jpg

      Zurück am Hauptstrom warten noch gut zwei Kilometer Strecke auf mich, und ich will hier einfach nicht im Geschwindtempo durchmarschieren. Allmählich mischen sich die ersten Abendfarben in die Landschaft.
      68-DonauunterhalbHaslau.jpg

      Noch deutlicher werden sie beim Blick stromaufwärts. Nach einer sanften Krümmung blicke ich hier ziemlich genau in Richtung der fast bereits untergehenden Sonne. Ich genieße das Farbenspiel noch ausgiebig; aufziehende Schleierwolken - als erste Vorboten einer Wetterverschlechterung - verstärken es zusätzlich.
      69-DonaubeiHaslau-Sonnenuntergang.jpg

      70-DonaubeiHaslau-Sonnenuntergang.jpg

      An sich wäre mein Plan gewesen, bis Maria Ellend dem Treppelweg zu folgen. Aber neben all dem Schauen und Genießen würde es sehr knapp, den Zug dort noch zu erreichen. So verlasse ich den Nationalpark bereits in Haslau und steige über einen direkten Stufenweg zur Siedlung über den Donauauen auf. Die Haltestelle liegt zwar ganz am südlichen Ortsrand noch gut einen Kilometer entfernt, aber dennoch bleiben mir so gute 15 Minuten Zeitspielraum.
      Ich nütze sie unter anderem, um nochmals zur Silhouette des Schneebergs zu zoomen. Die Luft ist beeindruckend klar, und so ist in gut 75km Entfernung sogar das Elisabethkirchlein deutlich auszunehmen.
      74-HstHaslau-ZoomSchneeberg.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.02.2020, 01:09.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        Informationen zur Wanderung

        Auch mit Haslau als Schlusspunkt wurden es exakt 20 Kilometer Strecke,
        dafür nur knapp 100 Höhenmeter.

        Von Petronell bis Regelsbrunn bin ich weitgehend dem Österreichischen Jakobsweg gefolgt. Man hat zwischen den Ortschaften allerdings viele Varianten, und der gesamte Jakobsweg ist nur teilweise markiert oder bezeichnet. Insofern ist so oder so ein Mindestmaß an eigener Orientierung erforderlich.
        Der Abschnitt Wildungsmauer - Regelsbrunn verläuft auf dem asphaltierten Radweg parallel zur B9. Dazu gibt es leider keine vernünftige Alternative, aber nach gut einem Kilometer hat man die Etappe schon bewältigt. Zwischen Heidentor und Wildungsmauer ist man zur Gänze auf Sandsträsschen oder wahlweise Feldwegen unterwegs.
        Im Nationalpark Donau-Auen kann man sich auf dem Treppelweg am Südufer eigentlich nicht verlaufen, nach Belieben aber den einen oder anderen Abstecher in den Auwald unternehmen.

        Ich wollte mir die Rundkapelle in Petronell und die Filialkirche in Wildungsmauer schon seit längerem anschauen und möglichst nicht nur deshalb dorthin fahren. Beim Heidentor war ich natürlich schon, aber der letzte Besuch lag doch schon viele Jahre zurück.
        Mir ist bewusst, dass die kulturellen Sehenswürdigkeiten im ersten Teil keine zwingende Wanderroute ergeben. Ich werde die Strecke wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder gehen, bereue aber absolut nicht, dass ich am letzten Samstag dort unterwegs war.
        Für geschichtlich und kulturell Interessierte gibt es in Petronell-Carnuntum sehr viel zu sehen, und auch Bad Deutsch Altenburg liegt nicht viel weiter östlich. Die lohnendste Variante, hier ein Kulturprogramm mit Bewegung in der Natur zu kombinieren, ist wahrscheinlich eine Radtour.
        Dafür wie für das Gehen ist zwingend ein Tag ohne zu große Hitze und zu starken Wind nötig. Außerhalb der Ortsgebiete ist man der Sonne wie dem Wind nahezu schutzlos ausgesetzt.
        Bitte Vorsicht stets beim Überqueren der B9 außerhalb der Ortsgebiete: Dort wird gern (allzu) schnell gefahren!

        Für den Besuch der Auen zwischen Maria Ellend und Regelsbrunn ist etwas ganz Anderes ausschlaggebend, nämlich der Wasserstand der Donau.
        Er darf in Wildungsmauer keineswegs mehr als maximal 350cm betragen, sonst stehen schon die Traversen über den Altarm unter Wasser. Und der Treppelweg am Ufer wurde an mehreren Stellen bewusst abgesenkt, damit die Wälder zwischen Hauptstrom und Altarmen regelmäßig überflutet werden.
        Eine gute Übersicht der Wasserstände für sämtliche Flüsse Niederösterreichs findet sich hier: https://www.noel.gv.at/wasserstand/#...ap/Wasserstand
        Beim Anclicken von Wildungsmauer kann man den aktuellen Wasserstand ablesen, eine Prognose für die nächsten drei Tage sowie eine Rückschau über etliche komplette Jahre.
        Im gesamten ungewöhnlich trockenen Jänner 2020 und auch noch am 1. Feber lag der Wasserstand dort kaum je über 200cm. Die starken Niederschläge der letzten Tage haben die Situation allerdings radikal geändert, und so hat die Donau soeben einen Höhepunkt mit fast 600cm Wasserstand hinter sich! Das war es gewiss für einige Zeit mit Wanderungen auf diesem Abschnitt des Treppelwegs.
        Die Rückschau auf 2019 zeigt im Frühjahr längere Phasen mit z.T. deutlich über 350cm Wasserstand, im Spätsommer und Herbst längere Phasen eher mit Niedrigwasser. Das entspricht langjährigen Durchschnittswerten. Aber da wir alle laufend erleben, dass das Wetter zunehmend zu Verrücktheiten neigt , gibt es wohl keine Regel ohne Ausnahmen.
        Für Wanderungen sind wahrscheinlich die Übergangsjahreszeiten am reizvollsten, mit dem Frühjahr als Favoriten. Aber auch im Winter hat die Auenlandschaft ihre Reize, wie ich erleben konnte. Und da man speziell am Südufer der Donau mehrheitlich im Schutz der Bäume unterwegs ist, scheidet m.E. auch der Hochsommer nicht grundsätzlich aus. Wichtig wäre eher, eine Phase ohne zu große Gelsen- bzw. generell Mückenplage zu wählen.

        Ein paar weitere links
        + Wikipedia-Artikel zum Heidentor sowie insgesamt zur Zivilstadt Carnuntum
        + Rundkapelle Petronell
        + Filialkirche Wildungsmauer
        + Nationalpark Donau-Auen
        + Wanderroute Maria Ellend - Haslau - Regelsbrunn

        Bahnverbindungen
        Bei Wanderungen entlang (oder nahe) der Donau zwischen Schwechat und Hainburg bietet sich natürlich sehr an, die Pressburger Bahn zur Hin- und Rückreise zu nützen - oder zumindest zum Schließen der Runde bei Streckenwanderungen.
        Züge bzw. Schnellbahnen zwischen Wien-Mitte und Wolfsthal fahren an allen sieben Tagen im Stundentakt, an Werktagen zur Morgenspitze sowie etwa zwischen 15 und 20 Uhr im Halbstundentakt.


        Persönliches Fazit

        Ich wollte schon seit längerem einmal einen Tag östlich von Wien zu Fuß unterwegs sein. Und im Rückblick bestätigt sich, dass der ungewöhnliche Frühlingstag am 1. Feber alle nötigen Voraussetzungen dafür geboten hat.
        Bei einem nächsten Besuch von Petronell möchte ich versuchen, direkt zur Johanneskapelle und vielleicht auch in sie hinein zu kommen. Und auch weitere römische Ausgrabungen könnte ich mir wieder einmal anschauen - zu Fuß oder doch einmal mit einem Fahrrad.

        Die Donau-Auen werden mich sicher rascher wiedersehen, möglichst zu einer Jahreszeit mit mehr Vegetation und auch Tieraktivitäten (unter Ausschluss von Gelsen und Zecken). Ich stelle es mir ebenso lohnend wie erholsam vor, da mehrere Stunden zu horchen, zu schauen und zu fotografieren.

        Wer im Raum Wien wohnt, hat neben einer Vielfalt an Wanderungen und Touren auf Bergen verschiedenster Höhe an einem Tag auch die Möglichkeit, entlang der Donau eine ausgeprägte Naturlandschaft ganz anderen Charakters zu erleben. Wir können dankbar sein, dass uns diese Landschaft im Nationalpark erhalten bleibt, und uns glücklich schätzen, welche Eindrücke uns dieser spezielle Erholungsraum bieten kann.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.02.2020, 01:11.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Servus Wolfgang !

          Mit dem Rad bin ich dieser Gegend sehr gerne unterwegs, Deine Variante der "entschleunigten Begehung" hat aber eindeutig den Vorteil, noch mehr von der Landschaft aufnehmen zu können.

          Ein wunderschöner Bilderbogen und interessante kulturelle Details machen deinen Bericht zur perfekten Werbung für das Römerland.



          Danke für's Mitnehmen.

          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            Danke für die schönen, stimmungsvollen Bilder, die Gegend da am östlichen Donausstrom besuche ich hin und wieder (oft auch mit der Harley) und es gibt immer etwas Neues zu entdecken.

            Das Haidentor muß ein mächtiges Gemäuer gewesen sein. comp_R Hainburg 10 2012 (7).jpg

            LG
            der 31.12.

            Kommentar


            • #7
              Sehr schöne schneelose Winterwanderung einmal in einer anderen Region!
              Bravo!

              LG Erich
              Erich


              "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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              • #8
                Wie schön kann doch auch Ebene sein! Die Bilder sind ein Genuss!
                Das Haidentor kenne ich, glaube ich, von einer Briefmarke.
                LG
                Zuletzt geändert von tauernfuchs; 05.02.2020, 22:11.

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                • #9
                  Vielen Dank für eure Antworten!

                  Ja, auch die Ebene kann schön und zu langen Wanderungen einladend sein!
                  Dies gilt besonders, wenn kulturelle Sehenswürdigkeiten entlang des Weges stehen.
                  Und die einzigartige Landschaft der Donauauen bietet sowieso intensive Natureindrücke, sodass es sich sehr lohnt, zumindest in gewissen Abständen auch dort unterwegs zu sein.

                  Eine weitere Perspektive auf das Heidentor, das am besten erhaltene Bauwerk aus der Zeit des Römischen Reichs im Osten Österreichs:
                  17-Carnuntum-Heidentor.jpg
                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

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                  • #10
                    Servus Wolfgang,

                    danke für die schönen kulturell und landschaftlich interessanten Bericht. Das macht Vorfreude auf den Frühling.

                    Persönliches Fazit
                    Bei einem nächsten Besuch von Petronell möchte ich versuchen, direkt zur Johanneskapelle und vielleicht auch in sie hinein zu kommen. Und auch weitere römische Ausgrabungen könnte ich mir wieder einmal anschauen - zu Fuß oder doch einmal mit einem Fahrrad.
                    Da sag ich nicht nein
                    Mit Fahrrad hatte ichs eigentlich mal geplant, wobei mir die Fußvariante mit Abstechern in den Auwald auch zusagen würde.

                    Gruß,Felix

                    http://www.wetteran.de

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                    • #11
                      Servus Felix,

                      einem so kulturinteressierten Wanderer wie dir kann die Region um Petronell sicher viel bieten: Erinnerungen an die Zeit der Römer im Osten Österreichs ebenso wie etliche sehenswerte alte Kirchen.
                      Und Möglichkeiten zu Abstechern in die Donauauen bieten sich ebenfalls mehrere - keineswegs nur zwischen Haslau und Regelsbrunn.

                      Bei irgendeiner solchen Variante im Frühjahr bin ich gern mit dabei.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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