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Durlaswaldhöhe (774m) und Kukubauerhöhe (782m), Wienerwald, 6.2.2016

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  • Durlaswaldhöhe (774m) und Kukubauerhöhe (782m), Wienerwald, 6.2.2016


    Norberts kürzlicher Bericht über die Michelbach-Runde hat mich an diese Wanderung erinnert, die zwar schon 4 Jahre zurückliegt, aber weil es vom Datum gerade so schön passt, poste ich ein paar Bilder davon. Die Schneelage war damals ähnlich dürftig wie jetzt

    (Als Rateberg-Doppelpack hatte ich die beiden schon 2011 einmal ins Forum gestellt: klick)


    Tourdaten: Streckenlänge ca. 20km, Höhendifferenz ca. 625m, Dauer ca. 5:15

    d31.jpg
    Zuletzt geändert von maxrax; 06.02.2020, 18:18.

  • #2
    Ausgangspunkt war der Gföhlberghütten-Parkplatz nahe dem Schloss Stollberg.

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    Nun kann man den Kasberg entweder nordwestlich oder südöstlich umgehen. Ich nahm die zweite Möglichkeit, so wie schon bei einigen Gföhlbergbesteigungen.
    Bereits im Gföhlsattel zwischen Kas- und Gföhlberg:

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    Angenehm sonnig wird die Südflanke des Kasbergs gequert

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    Die Aussicht ist auch schon recht erfreulich

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    Die Durlaswaldhöhe kommt ins Blickfeld, davor das Gehöft Sonnleiten

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    Und hier schon näher mit dem Reisenegghof im Vordergrund

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    Rückblick zu Kas- und Gföhlberg, dazwischen schaut der Schöpfl vor

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    Auf der Durlaswaldhöhe

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    Beim Marterl nordwestlich vom Hinteregger-Hof

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    Weiter am Kamm entlang Richtung Westen, teils über Wiesen, teils durch Wald

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    Blick zur Jubiläumsweide und zum Windrad

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    Eine Grenzschneise führt direkt hinunter zum Durlassattel (Bezirksgrenze St.Pölten Land – Lilienfeld)

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    Unten überblickt man schon den Weiterweg: Südlich unterhalb der Jubiläumsweide in den Sattel zwischen Durlaß und Kerschenbach bzw. Kukubauerhöhe und Steinberg.

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    Zuletzt geändert von maxrax; 06.02.2020, 10:46.

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    • #3
      Am Durlassattel: Kleindurlas im Norden gehört zur Gemeinde Michelbach, Durlaß im Süden jedoch zu Rohrbach an der Gölsen.

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      Auf einem Sträßchen an den Höfen Gruber und Luger vorbei, dann abkürzend auf Traktorwegen, geht es nun zur Sattlerkapelle hinauf.

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      Natürlich könnte man jetzt gleich direttissima auf die Kukubauerhöhe steigen, aber ich wollte noch einen kleinen Umweg über das Windkreuz machen und dann von Westen kommen.
      Rückblick zur Sattlerkapelle, bei der ich schon öfters war. Ein wirklich schönes Plätzchen.

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      Weitere Höhen des Wiesenwienerwaldes (Blick über Kerschenbach: Schwarzengruberhöhe links, Steinwandleiten rechts hinten)

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      Bereits beim Föhrenbigl kurz vor der Kukubauerhütte

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      Willkommene Rast und Stärkung

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      Das Heimkehrerkreuz auf der Kukubauerhöhe

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      Leider muss ich jetzt auch wieder zurück; der Weg ist lang…

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      …aber auf der Jubiläumsweide zumindest auch noch recht hübsch.

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      Beim Grubbauern am Durlassattel

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      Durch Kleindurlas führt die Schlussetappe vorbei am Durlasbauern…

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      …und am Nutzhof

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      … im letzten Tageslicht zurück zum Ausgangspunkt.

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      Zuletzt geändert von maxrax; 06.02.2020, 10:51.

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      • #4
        Gute Idee für eine Wintertour bei wenig Weiß, obwohl - schaut nach sehr langem Hatscher aus.
        Der Haken am Baum erinnert an die am alten Törlweg. Eure Vermutungen mit den Leitungen werden schon stimmen.

        LG, Toni

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        • #5
          Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
          Gute Idee für eine Wintertour bei wenig Weiß, obwohl - schaut nach sehr langem Hatscher aus.
          Naja, man kann's ja auch teilen. Dafür könnte man bei der Durlaswaldhöhe dann noch den Gföhlberg "mitnehmen".

          Und für die Kukubauerhöhe kann ich dir die Kerschenbachrunde sehr empfehlen, sozusagen das südliche Pendant zur Michelbachrunde:
          Aufstieg zum Roßwürger - übern Nekam und Göllersreiter zur Kukubauerhütte - Abstieg über Sattlerkapelle und Kleinsattler. Zum Schluss kann man noch beim Bergwirtshaus "Zur Schußlucka" einkehren. Ist nur ca. 8km lang und hat 320Hm.
          Hab ich schon ein paar Mal gemacht, zuletzt im März 2019: Link zu alpenvereinaktiv (ich weiß nicht, ob der link funktioniert, ich hab die Touren nicht veröffentlicht)


          Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
          Der Haken am Baum erinnert an die am alten Törlweg. Eure Vermutungen mit den Leitungen werden schon stimmen.
          Tja, die Frage ist nur, wohin die geführt haben...
          Zuletzt geändert von maxrax; 06.02.2020, 16:59.

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          • #6
            Sehr stark vertreten, diese Gegend in letzter Zeit.

            Ist aber wirklich ein schönes Fleckerl für nette Rundwanderungen.

            Danke für die Ergänzung.

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Servus,

              vielen Dank für deine Bilder, die erneut zeigen, wie gut sich die Region auch etliche Stunden lang für genussvolle Wanderungen eignet.
              (Und das - am ehesten mit Ausnahme des Hochsommers - zudem zu den meisten Jahreszeiten.)

              Den Weg von Osten bis zur Durlaswaldhöhe bin ich schon einmal gegangen, und ich war auch bereits bei der wirklich hübsch gelegenen Sattlerkapelle.
              Die zentralen Abschnitte der Route um den Durlassattel sind eine weitere Option, wenn es mich wieder in den Wiesen-Wienerwald zieht.
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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              • #8
                Die Durlaswaldhöhe hat jetzt auch ein Gipfelbuch (gestern entdeckt):

                c_IMG_E7174.jpg


                Gespendet wurde es - wie schon die Bauart der Holzkassette vermuten lässt - von zwei bekannten Bergsteigern, die im Vorjahr an einigen Orten im Wienerwald ihre Spuren hinterlassen haben:

                c_IMG_E7175.jpg

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                • #9
                  Vielen Dank für die schöne Beschreibung! Zum Namensgut: ist die Bezeichnung "Durlassattel" irgendwie / irgendwo bezeugt? Außer durch den intuitiven Schluss, weil er zwischen den Rotten Durlas und Kleindurlas liegt? Ich hätte ja intuitiv angenommen, dass "Durlas" eine Dialektform von "Durchlass" (im Sinne von "Scharte", "Lücke", "Sattel") ist. Aber auch der Sattel mit der Sattelkapelle wäre ja so ein "Durlas"... Würde auf OSM gerne was ergänzen falls belegbar.

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                  • #10
                    Zitat von kuhni74 Beitrag anzeigen
                    ist die Bezeichnung "Durlassattel" irgendwie / irgendwo bezeugt? Außer durch den intuitiven Schluss, weil er zwischen den Rotten Durlas und Kleindurlas liegt? Ich hätte ja intuitiv angenommen, dass "Durlas" eine Dialektform von "Durchlass" (im Sinne von "Scharte", "Lücke", "Sattel") ist.
                    So sehe ich das auch.
                    Der Name wird u.a. von Bernhard Baumgartner, einem Gebietskenner und Autor, erwähnt. Seine Website: wandertipp.at
                    Wenn du es genau wissen willst, wende dich am besten direkt an ihn.

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                    • #11
                      Danke vielmals für den Tipp!

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