- Wegführung: Rekawinkel Hst. (10.03) - Finsterleiten - Römerstern (10.50) - Oed (12.10) - Johannesberg - Buchberg (469m, 12.55-13.10) - Laurenzikirche (13.30) - Neulengbach-Stadt Hst. (14.28)
- Länge: 15,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 480 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4 Std.
- Viecher: 2 Goldammern, 1 Katze, 1 Zitronenfalter
- Fußstatus: geringer Druckschmerz
In Zeiten wie diesen ist es manchmal das beste, wenn man raus aus der Stadt kommt und rein in die aufblühende Natur. Ablenkung. Gute Gerüche, alle Sinne ausreizen und das Gehirn bissl auf Sparflamme halten. Im Vorfeld von Sturmtief GISELA dominierte tagsüber noch gut durchmischte Kaltluft, der Westwind griff gelegentlich durch. Dazu zogen viele tiefe Wolken durch, zwischendurch zeigte sich aber auch die Sonne, ehe es am Nachmittag von Westen her mit kompakter Schleiereulenbewölkung zuzog. Die nachfolgende Warmfront sollte am Abend die Alpennordseite mit Regenfällen erfassen, begleitet von stürmischem Nordwestwind in der Höhe.
Ich startete via Hütteldorf und Schnellbahn in Rekawinkel.
Bild 1: Gleich bei der ersten Böschung Richtung Siedlung Kaiserspitz wuchsen zahlreiche Primeln.
Bild 2: Stellvertretend für etliche Standorte rund um Rekawinkel: Viola spec. in Albinoform.
Bild 3: In Vollblüte auch die Buschwindröschen.
Bild 4: Blick nach Südwesten zum Hohenstein (1195m, 44km) in den Türnitzer Alpen.
Rechts die hintere Erhebung ist die Kukubauerwiese (782m).
Bild 5: Hier sah ich zwei Goldammern davonflattern.
Bild 6: Rückblick: Erfreulicherweise begegnete ich bis zur Buchbergwarte niemandem.
Bild 7: Unweit des Römersterns.
In der Höhe künden Cirren bereits die nahende Warmfront an.
Bild 8: Kronen-Schüchternheit.
Bild 9: So liebe ich den Wienerwald: Als sonnendurchfluteten Buchenwald.
Bild 10: Die Bienen genehmigten sich ein Festmahl.
Bild 11: Blick auf Dornberg (357m), im Hintergrund das Tullnerfeld.
Bild 12: Quartett.
Bild 13: Beim Anstieg zum Eichberg.
Ich ging direkt über den höchsten Punkt (unmarkiert) und dann am Kamm entlang bis zum markierten Weg zurück.
Bild 14: Der alternative Weg lohnte sich: ein Zitronenfalter sonnt sich im Laub.
Bild 15: Lungenkraut.
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