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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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11.03.20 Mugler (515m), Pemexel (505m), Toter Berg (454m), Ferdinandwarte (370m), Dunkelsteinerwald

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  • 11.03.20 Mugler (515m), Pemexel (505m), Toter Berg (454m), Ferdinandwarte (370m), Dunkelsteinerwald

    • Wegführung: Rossatz Kirche (10.39) - Mugler (515m) - Kapelle - Pemexel (505m) - Toter Berg (454m) - Tränktalwände - 343m-Kote - Ferdinandwarte (370m) - Mauternbach - Mautern - Stein an der Donau/Linzertor Hst. (16.36)
    • Länge: 21,3 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 720 hm
    • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 5,5 Std.
    • Viecher: 1 Eichhörnchen
    • Fußstatus: beschwerdefrei!

    Vielleicht war das meine letzte Wanderung für längere Zeit, vielleicht geht auch weiterhin noch etwas. Ich weiß es nicht. Und weil alles so unsicher ist jetzt, hab ich trotz der Wanderung am Vortag wieder meinen Rucksack gepackt, bin zu Fuß zum Franz-Josef-Bahnhof, in den fast leeren Zug, in dem die wenigen anderen Fahrgäste alle gehustet oder sich geschneuzt haben. Der Zug war erfreulicherweise pünktlich und ich erwischte ohne Zeitdruck den Bus WL2 Richtung Melk. In Rossatz stieg ich aus.

    Bild 1: Spätromanische dreischiffige Basilika, das Langhaus stammt aus dem 14. Jahrhundert



    Bild 2: Subenhof, im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert mit spätgotischer Schlüsselscharte und angedeutetem Spitzbogenfenster.



    Ich folgte zunächst dem Panoramaweg und dann dem Jankerlweg bis zu einem Aussichtspunkt.

    Bild 3: Dort wuchsen einige Kuhschellen (grandis, nicht vulgaris).



    Bild 4: Schönes Steiglein.



    Bild 5: Dann ist der Sattel erreicht, links stehen ein paar unmotivierte Felsen und ein kaputter Hochstand aus Holz herum.



    Ich wende mich wieder nach rechts, dort führt ein unmarkiertes Steigerl relativ direkt auf den Mugler-Kamm und zum Gipfel.

    Bild 6: Blick auf Weißenkirchen.



    Bild 7: Zoom auf die spätgotische Kirche mit wechselvoller Baugeschichte vom 13. bis zum 18. Jahrhundert.

    Der kleinere Turm ist der ursprüngliche Turm der zweischiffigen Vorgängerkirche und wurde um 1330 errichtet.



    Bild 8: Anstelle eines Gipfelkreuzes.



    Heroben bläst ganz ordentlich der Westwind. Ach ja, das Wetter hab ich ganz vergessen zu erwähnen. In der Nacht war eine Warmfront durchgezogen, dahinter ist deutlich wärmere, aber auch feuchtere Luft eingeflossen. Die Höchstwerte betrugen 16-17 Grad C in der Wachau, die Taupunkte lagen bei durchschnittlich 8 Grad. Damit einhergehend blieb es auch tagsüber bei tiefer Bewölkung. Im Warmsektor blieb es auch nicht ungetrübt, weil nördlich von Österreich eine Kaltfront vorbeistreifte.



    Die Kaltfront geht über Deutschland wieder in eine Warmfront über (verwellend), tiefe Bewölkung streift aber auch südlich über Bayern bis nach Ungarn. So ein Wolkenband wird auch barokliner Rand genannt, weil es entlang von horizontalen Temperaturgradienten entsteht, also quasi frontales Geschehen, das durch den Hochdruckeinfluss gedämpft wird. Dieser sorgt für Absinkbewegungen und trockene Luftmassen, die die Wolken niedrig halten. In diesen überwiegt dann unterkühltes Flüssigwasser ohne die Eisphase (hohe Bewölkung) und entsprechend ist die Vereisungsgefahr für die Luftfahrt erhöht. Im Satellitenbild erkennt man aber auch, dass die südliche tiefe Bewölkung eine scharfe Abgrenzung nach Norden aufweist - die Wolkenkante markiert zugleich die Achse des Jetstreams in der oberen Troposphäre. Alles südlich ist auf der warmen Seite, nördlich auf der kalten. Jedenfalls sorgte diese tiefe Bewölkung trotz milder Luft für eher trübes Wetter und zeitweise fielen auch ein paar Regentropfen aus den flachen Cumulus- und Stratocumuluswolken. Der starke Westwind in den bodennahen Schichten (Jauerling: um 90kmh in Spitzen um die Mittagszeit) wurde stellenweise bis zum Boden transportiert, machte sich aber vor allem auf exponierten Gipfelkuppen und Kämmen bemerkbar.

    Bild 9: Nach Norden Blick ins Tullnerfeld, links Krems, rechts Mautern.

    Am Horizont der Rohrwald mit Michelberg (409m,59km) mittig.



    Bild 10: Links Schwarzkogel (1249m), rechts Hinteralm (1311m), mittig Rax in rund 75km Entfernung.

    Ich bin mir zwar nicht 100%ig sicher, aber fast.



    Bild 11: Der Südwestkamm vom Mugler hat einen weiteren Gipfel, den ich über das gut ausgetretene Steiglein ansteuere.

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 12: Blick über das Stift Göttweig hinweg zum Wienerwald, mit Exelberg (516m,58km) rechts.



    Bild 13: Mugler-Südgipfel.



    Bild 14: Blick in die Wachau, gegenüber links Pfaffenmaiß (678m), rechts Sandl (723m).

    Am Sandl stand ich schon, nicht aber auf der Warte, dafür hätte ich den Schlüssel beim Sandlbauer holen müssen und damals war Saharastaubzufuhr und keine Fernsicht. Der andere Gipfel fehlt mir noch.



    Bild 15: Der Weiterweg ist sehr genussvoll, hier böten sich noch etliche Felsen zum Herumkraxeln an.



    Ich aber steige entlang von diversen Wegerln ab zu einer breiten Wiese (in der AMAP eingezeichnet) mit Hochstand und vorbeiführendem Forstweg, der mich in den tief eingeschnittenen Seegraben führt. Im oberen Seegraben gibt es tatsächlich einen Rührsdorfer See, um den sich im Sommer anscheinend die Orchideen ranken. Im unteren Teil ist der Talboden teilweise abgeflacht und stark vermoost.

    Bild 16: Waldpädagogik vor 60 Jahren.



    Bild 17: Lungenkraut und Leberblümchen.



    Bild 18: Hubertuskapelle im Seegraben.

    Dahinter links sieht man den markierten uralten Ziehweg, der Richtung Rotes Kreuz hinaufzieht. Uralt trifft es, denn kurz bevor der Weg den lichten Buchenwald erreicht, ist er von Dornengebüsch ziemlich verwachsen. Im Sommer möchte ich hier nicht entlang gehen.



    Bild 19: In diesen Tagen besonders wichtig: Der Zusammenhalt.



    Bild 20: Uraltes Bachwehr mit Brücke.

    Könnte durchaus im Mittelalter angelegt worden sein. In normalen Zeiten würde ich jetzt bei der Gemeinde Rossatz anfragen, aber ich glaube, momentan haben alle andere Sorgen.



    Bild 21: Blick in den unteren Seegraben, gegenüber Dürnstein und Vogelberg (546m).



    Bild 22: Zoom auf die Ruine und den Ort, links der Talgraben, von dem der Vogelbergsteig startet.



    Bild 23: Ruine Dürnstein im Sonnenlicht.



    Bild 24: Vor dem Erreichen des Pemexels kommt die Sonne raus.



    Bild 25: Pemexel (505m).

    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 26: Übergang zum Toten Berg..



      Bild 27: Korrektur, hinter der Kirche sieht man den Wienerwald bei Unterhöflein, am Horizont dafür die Kleinen Karpaten in 120km Entfernung!

      Im Vordergrund die Wetterkreuz-Kirche bei Hollenburg wurde 1652 errichtet.



      Bild 28: Gipfelaufbau, links frische Sturmschäden.



      Bild 29: Birkenkreuz.

      Die Höhenangabe von 425m stimmt nicht, auch laut NÖ-GIS-Höhenmessung sind es 454m.



      Bild 30: Blick in den hinteren Windstalgraben.

      Rechts mein Weiterweg entlang der Tränktalwände.



      Bild 31: Kätzchen.



      Bild 32: Links Unterloiben, rechts Mautern an der Donau.

      Über die Stahlbrücke werde ich am Nachmittag noch gehen, zu dem Zeitpunkt weiß ich das aber noch nicht. Im Hintergrund links Krems und am Horizont etwa rechts der Bildmitte schaut sogar der Buschberg (491m) in den Leiser Bergen durch, rund 70km entfernt.



      Bild 33: Rückblick zum Toten Berg.

      Über die steile Ostflanke führen unmarkierte Steig in den Graben.



      Bild 34: Ich wollte einen flacheren Abstieg durch den Seitengraben nehmen, da war auch ein strichlierter Weg eingezeichnet.

      Etwas weiter unten war dann allerdings Schluss für mich. Etliche querliegende Bäume und Unterholz von älteren Sturmschäden, die quer über dem Weg lagen. Kein Durchkommen erkennbar. Also musste ich die 60 Höhenmeter wieder aufsteigen und den Forstweg ausgehen.



      Bild 35: Blick in den steilen Graben.



      Über die Straße, die Richtung Gemeinde Bergern auf der Hochfläche führt, querte ich hinauf zum Osthang des Gochelbergs. Oben am Kamm gab es an manchen Stellen beträchtliche Sturmschäden mit entwurzelten und abgebrochenen Fichten. Wahrscheinlich wie überall anders von PETRA und YULIA im Februar verursacht, da nach Osten umgefallen. Auf der Straße überholt mich ein Rennradfahrer, der erste Mensch seit dem Start in Rossatz. Bei der Hochfläche angekommen steigen gerade zwei Metalfans mit ihrem schwarzen Hund aus ihrem schwarzen Auto. Es gibt Schlimmeres.

      Bild 36: Links Hollenburger Wald, mittig Stift Göttweig, rechts der markante Waxenberg (500m).



      Bild 37: Einöde, so wie es mir gefällt. Recht windig weiterhin.

      Zuletzt geändert von Exilfranke; 12.03.2020, 14:14.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 38: Von der Ferdinandwarte (370m) ein Rückblick nach Rossatz, rechts Oberloiben.



        Bild 39: Gegenüber Unterloiben mit der spätgotischen Pfarrkirche, links der Loibengraben.



        Bild 40: Blick stromabwärts, rechts Hundsheim.



        Bild 41: Aussichtswarte.

        Kurz vorher kommt mir eine junge Frau mit freilaufendem Hund entgegen. Sie schaut vertieft nur ins Handy und sieht mich nicht. Der Hund schon, er bleibt stehen, dreht sich zum Frauchen um, das weiter ins Handy schaut, und läuft dann in einem Bogen auf mich zu. Ein Labrador, ich hab keine Angst, er bleibt höflich. Die Frau bemerkt mich erst, als ich an ihr vorbeigehe und entschuldigt sich sofort und in Richtung Hund "Hey, hör auf, Menschen zu belästigen." Naja, falsche Causakette, aber egal. Ich hätte was sagen können, aber hatte kein Verlangen danach, es gibt grad Wichtigeres.



        Bild 42: Auch im Abstieg nach Mauternbach wachsen wieder herrliche Kuhschellen.



        Bild 43: Kirchenstadt Krems.



        Bild 44: Die Römerstraße südlich von Mauternbach.

        Deswegen stieg ich nicht von der Ferdinandwarte zur Donauleiten ab, sondern blieb am Ostrücken.



        In Mauternbach ist es für Fußgänger wie in vielen Straßenorten der Wachau eher mühsam, entweder gar keine oder viel zu schmale Gehsteige, verwinkelte Straßen und Autofahrer, die kaum ihr Tempo reduzieren. Ich gehe schnell durch. Leider fährt in Mauternbach nur alle zwei Stunden ein Bus Richtung Krems, einen hatte ich gerade verpasst. Ich gehe weiter nach Mautern.

        Bild 45: Die Hasen genießen das Leben, warum auch nicht.



        Bild 46: Hübscher Ort, durch den Autoverkehr leider nicht sehr entspannt zu begehen.



        Bild 47: Armenspitalskapelle hl. Margarete

        Das war der maßgebliche Grund dafür, dass ich bis Mautern ging, ich wollte mir die Kapelle anschauen. Vor Ort die große Enttäuschung. Die Kapelle ist eine riesen Baustelle, die Innenräume abgedeckt durch Planen und nicht einsehbar. Mir bleibt nur das Bild, das ich vorher von Wikipedia auch hatte. Die ältesten Mauerteile sind aus dem 9. und 10. Jahrhundert, die sichtbare Front enthält römische Mauerzüge aus dem ersten Jahrhundert. Um 1300 im spätromanischen Stil erweitert.



        Bild 48: Das sogenannte Laspergerhaus, benannt nach Stadtrichter Hanns Lasperger.

        Das Portal stammt aus der Spätrenaissance.



        Bild 49: Die 1895 errichtete Stahlfachwerksbrücke, nach dem Zweiten Weltkrieg zum Teil neu errichtet.



        Um 16.33 betrete ich die Brücke. Um 16.36 fährt beim Linzer Tor in Stein an der Donau der WL3 zum Kremser Bahnhof. Ich gehe davon aus, ihn nicht zu erwischen, speziell, da die Haltestelle nicht genau beim Brückenende liegt. Im letzten Drittel der Brücke seh ich den Bus aus der Entfernung, das könnte sich noch ausgehen. Die letzten Meter renne ich, der Bus überholt mich, ich winke, aber es steigen zum Glück eh Fahrgäste aus. So erwische ich noch den früheren Zug und bin eine Stunde früher daheim.

        Muss gestehen, es war schön und eigentlich ein Grund zur Freude, dass trotz der langen Strecke, die längste Wanderung seit fünftem Jänner 2019, der Fuß nicht wirklich wehtat. Eine dicke Blase am Fersenrand hab ich mir geholt, aber die geht vorbei. Trotzdem blieb die Freude im letzten Drittel der Wanderung gedämpft. Mir kam alles so unwirklich vor und ich hatte nicht wirklich Lust, in die Zivilisation zurückzukehren, zurück ins Ansteckungsrisiko. Lieber wäre ich im Wald geblieben und hätte gewartet, bis ich zu Humus werde.

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Eine wunderschöne Vorfrühlingsrunde hast da gemacht.

          Ich kenne die Gegend gut und labe mich optisch gerne an den tollen, bestens bekannten Aufnahmen.

          Der Blick zur Ruine Dürnstein: Ein Traum!




          L.G.Manfred

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          • #6
            Tolle Lichtstimmungen und wunderschöne Aufnahmen, ein Genuss für das Auge.

            Ebenfalls

            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
              Lieber wäre ich im Wald geblieben und hätte gewartet, bis ich zu Humus werde.
              Irgendwie ein schöner Gedanke.

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              • #8
                Guten Aben Felix!

                Deine Touren sind ausgezeichnet dokumentiert und mit wunderbarem Fotomaterial hinterlegt.

                Ich war am Vortag wahrscheinlich bei etwas weniger Wind nicht weit entfernt von deiner Tourstrecke (Tischwand, Hoher Stein etc.)

                LG Erich
                Erich


                "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                • #9
                  Interessante Wanderung, gefällt mir.
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    Servus Felix,

                    da hast du den nördlichsten Teil des Dunkelsteiner Waldes ja sehr ausführlich erkundet!
                    Bei so guter Fernsicht bieten sich da zahlreiche interessante Aus- und Durchblicke. Und an kulturell bedeutenden Gebäuden mangelt es im Raum Krems - Wachau ohnehin nicht.

                    Der Zoom zur Ruine Dürnstein gerade im vollen Sonnenlicht gefällt auch mir besonders gut.

                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    Bild 10: Links Schwarzkogel (1249m), rechts Hinteralm (1311m), mittig Rax in rund 75km Entfernung.
                    Ich bin mir zwar nicht 100%ig sicher, aber fast.
                    Das passt hundertprozentig. Ich habe die Ansicht der Hinteralm mit den charakteristischen Schlägen auf ihrer steilen Nordostflanke mit unseren Fotos vom Wiesenwienerwald aus der vergangenen Woche verglichen.

                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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