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Sengerkogel, Rax, 28.03.2020

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  • Sengerkogel, Rax, 28.03.2020

    Nachdem mein Auto den Weg zum Knappenhof schon alleine findet, bin ich noch einmal (zum 5.Mal in den letzten Wochen) dort gestartet. Ich wollte wissen, ob vielleicht noch Reste einer Halterhütte am Ochsenanger in der Nähe der ehemaligen Kohlberghütte existieren.
    Als Zusatzziel habe ich mir den Sengerkogel ausgesucht. Im Netz findet man außer dem kurzen Anstieg von der Gsolwiese noch den Weg über den Südkamm, den ich ursprünglich auch vorhatte.
    Beim Blick in die detailreiche Opentopomap habe ich umdisponiert und mich für einen Anstieg entlang der Westseite entschieden. In jener Karte sind mehrere Sä/enger-Höhlen und ein -Fenster eingetragen. Die Schreibweise ist uneinheitlich in den diversen Karten, innerhalb der Opentopomap werden beide Varianten verwendet.

    Wo der Gsolhirnsteig vom Fahrweg abzweigt, sind schon die Felsen zu sehen.

    comp_DSCF1714.jpg

    An der linken Seite der ersten Schuttrinne, die bis zum markierten Weg reicht, bin ich zur Wand angestiegen. Dabei habe ich bereits eine Steigspur überquert.

    comp_DSCF1717.jpg

    Nun habe ich mich immer schräg ansteigend in der Nähe der Felsen gehalten. Immer wieder Spuren und Ähnliches

    comp_DSCF1719.jpgcomp_DSCF1720.jpg



    comp_DSCF1721.jpg

    Soll das das Sängerfenster sein, das ist aber mager..? Im Bild links oben

    comp_DSCF1724.jpg

    comp_DSCF1729.jpg

    comp_DSCF1735.jpg

    comp_DSCF1741.jpg

    comp_DSCF1746.jpg

    Ob der Willy da oben war?

    comp_DSCF1748.jpg

    Das wäre vielleicht etwas für Schrofen- und Botanikruachler wie mich:

    comp_DSCF1749.jpg

    Bald schimmert schon das Licht vom Sattel der Gsolwiese durch

    comp_DSCF1753.jpg

    comp_DSCF1755.jpg

    Fortsetzung

  • #2
    Auf den letzten Metern zum Gipfel war´s ein bisserl rutschig, ...

    comp_DSCF1759.jpg

    ...dafür entschädigt eine interessante, weil ungewohnte Aussicht:

    Bergstation

    comp_DSCF1760.jpg

    Vorwände, da zieht unterhalb der Verbindungssteig durch

    comp_DSCF1765.jpg

    links Heukuppe, Hohe Kanzel, rechts Ottohaus und Törlkopf

    comp_DSCF1768.jpg

    Gipfelsteinmann

    comp_DSCF1766.jpg

    Danach wieder hinunter zum Sattel und am Gsolhirnsteig zum "Wegweiser" am Baumstrunk

    comp_DSCF1779.jpg

    Gegenüber ist auch nicht viel Schnee ..

    image_592610.jpg

    Vom Verbindungssteig sieht man recht schön zum Sengerkogel, und jetzt hat sich wahrscheinlich auch das Rätsel um das Sängerfenster für mich gelöst: Der helle Fleck in der Wand ganz rechts dürfte es wohl sein.

    comp_DSCF1784.jpg

    Nach einiger Zeit habe ich den Ochsenanger erreicht.

    comp_DSCF1803.jpg

    In einer älteren Karte ist die Halterhütte am oberen Ende der Lichtung eingezeichnet. Das könnte mit diesem fast ebenen Platzerl zusammenpassen.

    comp_DSCF1805.jpg

    Ich habe auch die Umgebung durchstreift aber nichts gefunden.

    comp_DSCF1807.jpg

    Durch einen Abstieg im nächsten orogr. rechten Graben habe ich gleich den ehemaligen Standplatz der Kohlberghütte erreicht, von wo ich wieder den alten Törlweg genommen habe (zum 3. Mal, jedesmal anders bis zum dichten Wald auf 1210hm).

    Naja, war ganz nett. Das Gelände an den Wänden des Sengerkogels ist naturgemäß recht steil. Die Aussicht vom Gipfel belohnt den Anstieg. Vom Sattel bei der Gsolwiese scheint ein Steig zwischen dem markierten Weg und den Felsen hinunterzuziehen.

    LG, Toni
    Zuletzt geändert von musitoni; 29.03.2020, 16:46.

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    • #3
      Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, am Gipfel vom Sengerkogel war ich noch nie. Die paar Meter vom Sattel hinauf könnte ich aber einmal gehen.

      Wie lange/mühsam sind die Totholz-Abschnitte am Verbindungsweg? Eine Astschere wird dort vermutlich auch nichts nützen?

      LG maxrax

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      • #4
        Danke für deine Antwort!
        Wenn ich mich richtig erinnere, muss man 3 oder 4x querliegenden Baumstämmen ausweichen, jeweils 3-4 Meter auf- oder abwärts in steilem Gelände. 1x ist echt mühsam, weil auf schottrig-rutschigem Untergrund, was ich so halb auf allen Vieren bewältigt habe. Und ein paar Mal einfach drübersteigen. Das einzig sinnvolle Werkzeug wäre eine robuste Motorsäge ...
        Zuletzt geändert von musitoni; 30.03.2020, 21:27.

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        • #5
          Mit deiner Theorie zum Sengerfenster liegt du übrigens richtig - hab das gerade überprüft!
          carpe diem!
          www.instagram.com/bildervondraussen/

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          • #6
            Hallo Gamsi, hast du vielleicht fotografiert, und wie bist du hingekommen?

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