Mit ausreichend Zeit bei allen dreien und dem prachtvollen Frühlingswetter gab es (zumindest) zwei Gründe dafür, uns am Karfreitag zu einer auch unter den derzeitigen Bedingungen möglichen und vertretbaren Gemeinschaftswanderung zu treffen.
Ich reiste als Einziger mit dem Auto an und hatte es insofern mit Abstand am bequemsten. Ich kam direkt von einem kurzen beruflichen Termin; vor allem aber verfüge ich zur Zeit (leider) über kein fahrtüchtiges Rad. Ob ich nach einer langen Anfahrt per Fahrrad auf den Großen Flösslberg nicht eher hinaufgewankt als -gegangen wäre, kann somit unbeantwortet bleiben.
Ab Kaltenleutgeben beginne ich mit Felix den Aufstieg durch den Eisgraben, mit der Abkürzung zur Luckerten Wand im oberen Teil. Wie rasch die Vegetation sich an etlichen warmen, sonnigen Nachmittagen entwickelt hat, ist oben auf der Luckerten Wand genauso zu sehen...
04-LuckerteWand.jpg
...wie auf dem namenlosen Pkt. 492, wo die Knospen der Mehlbeerbäume sich mittlerweile weitgehend geöffnet haben.
07-Mehlbeerbaum.jpg
Auf einer Wiese am Höhenzug treffen wir Günter, genießen für kurze Zeit bei angenehmen Temperaturen noch die Sonne und steigen dann zum Großen Flösslberg auf.
Der Bärlauch im Gipfelbereich hält sich nach wie vor, insofern gleichen etliche der Bilder aus den letzten Wochen einander ziemlich. Die Besonderheit bei unserem Besuch stellt allerdings das Mountainbike dar: vielleicht das erste Mal seit dem Eröffnen des neuen Gipfelbuchs, dass dieses Sportgerät mitgenommen wurde.
16-GroßerFlösslberg.jpg
Zurück auf dem Hauptkamm, können wir der Hochstraße über große Wiesen weitgehend ausweichen und nehmen ab der Seewiese ohnehin den Weg zum Geißberg. Der neu errichtete Steinmann steht unverändert an seinem Platz. Knapp westlich des höchsten Punktes beginnt dann die felsdurchsetzte Rippe, auf der - links außerhalb des Bildausschnitts - das Geißbergkreuz steht.
Von Westen (konkret: dem Weg zur Gaiswiese) aus wirken die Felsbildungen sogar stärker ausgeprägt.
21-Gaisberggrat.jpg
Da sind wir auf diesem Weg durch hellen Frühlingswald bereits unterwegs.
26-Waldweg.jpg
Im Detail wird erneut sichbar, wie sehr die Vegetation die günstigen Bedingungen der warmen, sonnigen Wetterphase nützen konnte.
25-Zweig.jpg
Auf der großen Gaiswiese gehen wir ein Stück nach unten, um Abstand zu den - aktuell sehr intensiven - Bauarbeiten beim ehemaligen Gasthaus an ihrem oberen Rand zu bekommen.
Die Ausblicke über weite Teile des Wiener Stadtgebiets sowie auch zur Otto-Wagner-Kirche am Steinhof, zu Kahlenberg und Leopoldsberg sind sehr schön, und sie gewinnen durch die ansprechenden Frühlingsfarben nochmals zusätzlich.
Angesichts der Schönheit dieses Platzes frage ich mich, wie es dazu kommen konnte, dass ich diesen Weg heute zum allerersten Mal im Abstieg begehe. Zum Glück ist es oft noch nicht zu spät, auch wenn man sich sehr viel Zeit lässt...
32-Gaiswiese-BlickWien.jpg
34-ZoomSteinhofKahlenberg.jpg
38-Gaiswiese-BlickWien.jpg
Blühende Bäume als Symbol des neuen Lebens. Wahrscheinlich sind die meisten von uns zur Zeit besonders empfänglich für solche Eindrücke.
36-blühenderBaum.jpg
Nach Erreichen des Ludwig-Fürst-Steigs geht es im unteren Teil des Kirchengrats nochmals deutlich bergab. Die Aussicht von einer Holzbank aus ist mittlerweile durch viel Bewuchs allerdings selbst im Frühjahr recht eingeschränkt. Man erkennt aber noch, dass man sich steil über der - selbst ja bereits etwas erhöht stehenden - Pfarrkirche von Kaltenleutgeben befindet.
41-TiefblickKaltenleutgebenPfarrkirche.jpg
Beim - zur Zeit abgesperrten - Sportplatz wartet Günter nochmals auf uns. Mit der Abfahrt über die Eiswiese im Park unterhalb der Pfarrkirche beginnt für ihn und Felix die lange Heimfahrt per Rad. Ich habe hingegen nur mehr fünf Minuten Fußweg bis zum Parkplatz vor mir.
42-FelixGünter.jpg
Fazit
Eine hübsche, kurze Wanderung auf für mich - mit der einen Ausnahme der Gaiswiese - mittlerweile vertrauten Wegen.
Drei Faktoren haben dazu beigetragen, dass ich die Stunden im Höllensteinzug so sehr genießen konnte:
+ das Wetter wie aus dem Bilderbuch
+ die Eindrücke der Natur, die sich unter günstigen Bedingungen rasch entfaltet und an so vielen Stellen neu blüht. Etwas, das in der gegenwärtigen Situation speziell gut tut!
+ das Zusammentreffen mit den beiden Freunden.
Ich reiste als Einziger mit dem Auto an und hatte es insofern mit Abstand am bequemsten. Ich kam direkt von einem kurzen beruflichen Termin; vor allem aber verfüge ich zur Zeit (leider) über kein fahrtüchtiges Rad. Ob ich nach einer langen Anfahrt per Fahrrad auf den Großen Flösslberg nicht eher hinaufgewankt als -gegangen wäre, kann somit unbeantwortet bleiben.
Ab Kaltenleutgeben beginne ich mit Felix den Aufstieg durch den Eisgraben, mit der Abkürzung zur Luckerten Wand im oberen Teil. Wie rasch die Vegetation sich an etlichen warmen, sonnigen Nachmittagen entwickelt hat, ist oben auf der Luckerten Wand genauso zu sehen...
04-LuckerteWand.jpg
...wie auf dem namenlosen Pkt. 492, wo die Knospen der Mehlbeerbäume sich mittlerweile weitgehend geöffnet haben.
07-Mehlbeerbaum.jpg
Auf einer Wiese am Höhenzug treffen wir Günter, genießen für kurze Zeit bei angenehmen Temperaturen noch die Sonne und steigen dann zum Großen Flösslberg auf.
Der Bärlauch im Gipfelbereich hält sich nach wie vor, insofern gleichen etliche der Bilder aus den letzten Wochen einander ziemlich. Die Besonderheit bei unserem Besuch stellt allerdings das Mountainbike dar: vielleicht das erste Mal seit dem Eröffnen des neuen Gipfelbuchs, dass dieses Sportgerät mitgenommen wurde.
16-GroßerFlösslberg.jpg
Zurück auf dem Hauptkamm, können wir der Hochstraße über große Wiesen weitgehend ausweichen und nehmen ab der Seewiese ohnehin den Weg zum Geißberg. Der neu errichtete Steinmann steht unverändert an seinem Platz. Knapp westlich des höchsten Punktes beginnt dann die felsdurchsetzte Rippe, auf der - links außerhalb des Bildausschnitts - das Geißbergkreuz steht.
Von Westen (konkret: dem Weg zur Gaiswiese) aus wirken die Felsbildungen sogar stärker ausgeprägt.
21-Gaisberggrat.jpg
Da sind wir auf diesem Weg durch hellen Frühlingswald bereits unterwegs.
26-Waldweg.jpg
Im Detail wird erneut sichbar, wie sehr die Vegetation die günstigen Bedingungen der warmen, sonnigen Wetterphase nützen konnte.
25-Zweig.jpg
Auf der großen Gaiswiese gehen wir ein Stück nach unten, um Abstand zu den - aktuell sehr intensiven - Bauarbeiten beim ehemaligen Gasthaus an ihrem oberen Rand zu bekommen.
Die Ausblicke über weite Teile des Wiener Stadtgebiets sowie auch zur Otto-Wagner-Kirche am Steinhof, zu Kahlenberg und Leopoldsberg sind sehr schön, und sie gewinnen durch die ansprechenden Frühlingsfarben nochmals zusätzlich.
Angesichts der Schönheit dieses Platzes frage ich mich, wie es dazu kommen konnte, dass ich diesen Weg heute zum allerersten Mal im Abstieg begehe. Zum Glück ist es oft noch nicht zu spät, auch wenn man sich sehr viel Zeit lässt...
32-Gaiswiese-BlickWien.jpg
34-ZoomSteinhofKahlenberg.jpg
38-Gaiswiese-BlickWien.jpg
Blühende Bäume als Symbol des neuen Lebens. Wahrscheinlich sind die meisten von uns zur Zeit besonders empfänglich für solche Eindrücke.
36-blühenderBaum.jpg
Nach Erreichen des Ludwig-Fürst-Steigs geht es im unteren Teil des Kirchengrats nochmals deutlich bergab. Die Aussicht von einer Holzbank aus ist mittlerweile durch viel Bewuchs allerdings selbst im Frühjahr recht eingeschränkt. Man erkennt aber noch, dass man sich steil über der - selbst ja bereits etwas erhöht stehenden - Pfarrkirche von Kaltenleutgeben befindet.
41-TiefblickKaltenleutgebenPfarrkirche.jpg
Beim - zur Zeit abgesperrten - Sportplatz wartet Günter nochmals auf uns. Mit der Abfahrt über die Eiswiese im Park unterhalb der Pfarrkirche beginnt für ihn und Felix die lange Heimfahrt per Rad. Ich habe hingegen nur mehr fünf Minuten Fußweg bis zum Parkplatz vor mir.
42-FelixGünter.jpg
Fazit
Eine hübsche, kurze Wanderung auf für mich - mit der einen Ausnahme der Gaiswiese - mittlerweile vertrauten Wegen.
Drei Faktoren haben dazu beigetragen, dass ich die Stunden im Höllensteinzug so sehr genießen konnte:
+ das Wetter wie aus dem Bilderbuch
+ die Eindrücke der Natur, die sich unter günstigen Bedingungen rasch entfaltet und an so vielen Stellen neu blüht. Etwas, das in der gegenwärtigen Situation speziell gut tut!
+ das Zusammentreffen mit den beiden Freunden.
Kommentar