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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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10.04.20 Bike and Hike: Großer Flösslberg (584m) - Gaisberg (602m), Rodauner Berge

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  • 10.04.20 Bike and Hike: Großer Flösslberg (584m) - Gaisberg (602m), Rodauner Berge

    • Wegführung: Augarten - Kaltenleutgeben - Großer Flösslberg (584m) - Gaisberg (602m) - Gaisbergwiese - Kaltenleutgeben - Augarten
    • Länge: 6,0 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 420 hm
    • Radkilometer: 51,64 + 335 hm
    • Fußstatus: beschwerdefrei beim Gehen, nur Rückfahrt leicht spürbar

    Die Anfahrt übertraf bei weitem die zurückgelegten Strecke zu Fuß, aber das war es mir wert.

    Track von der Radroute:

    Vom Augarten kommend zunächst am Donaukanal bis Urania, beim Stadtpark links und beim Schwarzenbergplatz weiter zum Karlsplatz (das war nicht sehr gescheit, viele Ampeln). Zurück am Wienkanalradweg und bei der Pilgramgasse über Margareten und Gaudenzer Gürtel am Haydnpark vorbei. Die Flurschützstraße und Wilhelmstraße, das ging wieder besser. Über die Philadelphiabrücke und die schnurgerade Oswaldgasse, das kannte ich noch vom Vortag. Den Liesingtalradweg fuhr ich bis Liesinger Platz und weiter am Radweg den Promenadeweg (einziges Polizeiauto bis dahin, das aktiv kontrollierte) bis zum Kollegium Kalksburg. Dort links in den Forstweg bis Waldandacht und steil hinab zur Kaltenleutgebner Straße. Durchwegs am Radweg bis zur Kirche.

    Am Rückweg wesentlich schöner über Perchtoldsdorf entlang der Bahnzeile bis Liesinger Platz. Bis Meidlinger Hauptstraße fuhr ich wie am Vortag, dann aber über die Sechshauser Straße unter der Gumpendorfer Straße durch und über ein paar Gassen bis zum Anfang der Mahü, diese entlang bis zum Ring und über Schottenring nach Hause. Retour wars einfacher, am Hinweg plagten mich die vielen Ampeln und teilweise schlechte Radwegsbeschilderung mit Baustellen.



    Nach 1 Stunde und 40 Minuten Anfahrt erreichte ich den Ausgangspunkt bei der Kirche.

    Bild 1: Haydnpark/Gaudenzer Gürtel.



    Bild 2: Anstieg über den Eisgraben mit kurzem Schlenker nach links.



    Bild 3: Frühlingsplatterbsen wuchsen zahlreich.



    Bild 4: Wolfgang im Größenvergleich mit der Luckerten Wand.

    Wolfgang fuhr mit dem Auto an. Oben stieß noch Günter mit dem Mountainbike hinzu.



    Bild 5: Gipfelkreuz ohne Gipfel.



    Bild 6: Mehlbeere am Punkt mit 492m Höhe.



    Bild 7: Dieser steile Felszacken wird auch Jungkunststein oder Bär genannt.

    Seit 1931 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.



    Bild 8: Osterbescherung auf der Seewiese.



    Bild 9: Turbofrühling.



    Bild 10: Erbsen mal in violett, mal in blau

    Beim Welken werden die Blätter blau bis blaugrün.



    Bild 11: Großer Flösslberg (584m).

    Statt Händeschütteln beließen wir es bei der Van-der-Bellenschen Begrüßung.



    Bild 12: Gipfelbaumgruppe



    Bild 13: Das könnten wir in diesen Zeiten dringend gebrauchen.



    Bild 14: Auch das saftige Grün kann nicht über die extreme Trockenheit hinwegtäuschen.

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 15: Gänsefingerkraut



    Bild 16: Letzte Blüte einer Küchenschelle



    Bild 17: Über die lichte Allee geht's weiter zum Gaisberg.



    Bild 18: Gipfelkreuz etwas unterhalb auf einer Kalkrippe.

    Hier stand ich zuletzt am 3. Oktober 2016.



    Bild 19: Abstieg nach Norden.



    Bild 20: Große Sternmiere.



    Bild 21: Kleines Immergrün.



    Bild 22: Am Oberrand der Gaisbergwiese wurde gearbeitet.



    Bild 23: Blick über den Maurer Wald auf den Westen von Wien.

    Links Kirche am Steinhof gut erkennbar, ebenso Kahlenberg und Leopoldsberg.



    Bild 24: Elisabeth (1837-1898), Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn.

    Historischer Wanderweg von Kaiserin ''Sisi'', die sich immer wieder an den Schönheiten des Wienerwalds erfreute. Die Tafel wurde 1998 errichtet.



    Bild 25: Jetzt schon.



    Bild 26: Einer der schönsten Plätze der Rodauner Berge.

    Abstände waren gut einzuhalten.



    Bild 27: Veilchen.



    Bild 28: Himmelsschlüssel.

    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 29: Zoom ins Stadtbecken.



      Bild 30: Ohne Worte.



      Bild 31: Rechts der Große Flößlberg.



      Bild 32: Auf sich wirken lassen ...



      Bild 33: Schwarzföhren und Kirschbaum.



      Bild 34: Kleiner Flösslberg, Parapluieberg und Großer Flösslberg.



      Bild 35: Sonnendurchfluteter Mischwald.



      Bild 36: Aussichtspunkt am Kirchengrat auf Kaltenleutgeben.



      Bild 37: Rechts oben verbirgt sich der Raabfelsen (435m) im Wald.



      Bild 38: Primeln



      Bild 39: Und Gänseblümchen.



      Bild 40: Rückfahrt.



      Fazit: Ersten Urlaubstag (ursprünglich Anreise zu 4 Tage Schneeschuhwandern am Dachstein) perfekt ausgenutzt. Viel Sonne, etwas Plagerei, viel frische Waldluft, Freunden begegnen (im Respektabstand) und eine Menge neuer Eindrücke, nicht zur zu Fuß, sondern auch auf dem Rad. Etwas, was ich durchaus beibehalten kann, selbst, wenn das Ganze ausgestanden ist.

      Gruß,Felix
      Zuletzt geändert von Exilfranke; 11.04.2020, 20:56.
      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Es heißt eben jetzt das Beste aus der Situation zu machen. Das dürfte dir geglückt sein.
        Ist der Große Flösslberg nicht schon etwas abgetreten? Wächst dort überhaupt noch etwas?

        Zu Bild 13: So funktioniert es nicht. Die Öffnung muss nach oben zeigen, damit Gottes Segen aufgefangen wird. (Ist nicht meine Erfindung; habe ich wo gelesen.)
        Zuletzt geändert von Rudolf_48; 12.04.2020, 22:16.
        LG Rudolf
        _________________________________________
        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        • #5
          Danke für die Grüße im Gipfelbuch! Heute gelesen.

          Beim ehem. Gasthaus Gaisberg gebens jetzt ordentlich Gas, da hab ich letztens schon eine Menge Autos und Leute gesehen.

          1 Stunde 40 Minuten Anfahrt, auch nicht schlecht. Da hätte ich keine Lust mehr zum Wandern...

          Kommentar


          • #6
            Fein, fein - in der Tat wohl das beste, das man an solchen Tagen und in dieser Lage machen kann. Natürlich wäre es am und um den Dachstein ganz anders gewesen, aber nicht Trübsal zu blasen und die selbe Sonne eben woanders zu genießen ist sicher die richtige Einstellung.

            Bike&hike Geschichten gefallen mir grundsätzlich sehr. In den Süden und Südwesten von Wien haben sie mich bisher noch kaum gebracht, aber das könnte sich nun bald ändern - der Frühling schreitet ja munter voran.
            "And the People bowed and prayed
            to the neon god they made."


            Simon&Garfunkel "The sound of silence"

            Kommentar


            • #7
              Sehr schöner Bericht, vor allem die Durchführung als "Sternwanderung" ist gerade jetzt originell.
              Der Flößl ist ja richtig überlaufen - ist noch Platz im Gipfelbuch?

              Was mich generell an diesem und einigen weiteren Berichten stört:
              die Bezeichnung "Rodauner Berge".
              Zur Katastralgemeinde Rodaun gehört mW kein einziger Quadratmeter des gemeinten Gebietes.
              Der Höllensteinzug, um den es hier geht, liegt zur Gänze im Bezirk Mödling, mit den Gemeinden Perchtoldsdorf, Gießhübl, Hinterbrühl, Wienerwald und Kaltenleutgeben.
              Der wurmfortsatzähnliche Ausläufer von Rodaun befindet sich ausschließlich nördlich der Dürren Liesing, mit dem Eichkogel (428m) als höchster Erhebung und reicht nicht einmal bis zur Wiener Hütte.

              Das mußte einmal gesagt werden

              lg
              Norbert
              Meine Touren in Europa
              ... in Italien
              Meine Touren in Südamerika
              Blumen und anderes

              Kommentar


              • #8
                Sehr schöne Frühlingseindrücke!

                Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                Etwas, was ich durchaus beibehalten kann, selbst, wenn das Ganze ausgestanden ist.
                Schon seit ein paar Jahren machen wir gelegentlich Touren von zu Hause mit dem Rad aus. So auf Tour zu gehen, hat den großen Vorteil, dass man keine Zeit bei An- und Rückfahrt verliert, weil der Radteil auch schon Bewegung draußen ist.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #9
                  Ich hab bei der Anreise zu den Föhrenbergen sicher den Vorteil, dass ich im Süden Wiens wohne. Kurz über den Wienerberg und ich bin am Liesing Radweg, und über diesen bald in Rodaun.

                  Bei diesem Zufallstreffen gab es nur die Schwierigkeit, dass die offizielle MTB Strecke am Heide gesperrt ist. So musste ich außen rum nach Kaltenleutgeben und von dort rauf zur Seewiese. Die fast 2 Stunden Sonnenbaden haben der Seele gut getan.Dass ich dann noch zwei liebe Freunde (natürlich mit dem notwendigen Abstand) sehen konnte, war die Krönung dieses schönen Tages.

                  Elendig, wie sehr die Kondi unten den momentanen Verhältnissen leidet.

                  Danke für die schönen Bilder Felix.

                  LG, Günter
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    Bild 22: Am Oberrand der Gaisbergwiese wurde gearbeitet.
                    IMG_5799.jpg

                    Da wurde im März 2014 auch schon gebaut.
                    Zuletzt geändert von csf125; 13.04.2020, 13:23. Grund: Link saniert
                    Besucht mich auf www.paulis-tourenbuch.at

                    "Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen." -Don Bosco-

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                    • #11
                      Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                      Was mich generell an diesem und einigen weiteren Berichten stört:
                      die Bezeichnung "Rodauner Berge".
                      Das mußte einmal gesagt werden
                      Lieber Norbert,

                      es gab eine Zeit, da hatten nur die wenigsten Wiener ein eigenes Fahrzeug und waren auf die öffentlichen Verkehrstmittel angewiesen.

                      Um im Wienerwald zu Wandern ging es mit der Bim nach Grinzing, Sievering, Hütteldorf etc.

                      Für den südlichen Bereich gab es eine Straßenbahnlinie, den 60er, mit der Endstation Rodaun. Das war die Zonengrenze und das Weiteste, was man mit einem einfachen Fahrschein fahren konnte. Für die Fortsetzung nach Mödling mit dem 360er war ein höherer Fahrpreis zu entrichten, was sich die Leute nur im Ausnahmsfall gönnten.

                      360er.jpg

                      Somit war Rodaun der am meisten frequentierte Ausgangspunkt für Wanderungen im südlichen Wienerwald. Eine Strecke ging über die Mitzi Langer Wand zur Wienerhütte, die andere hinauf auf die Perchtolsdorfer Heide, oft auch über die 'schönere' Route ( - weil weniger auf harten Straßen - ): Ein Stück über die Schienen der Waldmühlbahn und dann bei der Lutterwand hinauf. (Dort habe ich mit 7 Jahren klettern gelernt, weil ich immer die Felsen hinauf bin, während die Erwachsenen außen herum marschiert sind.)

                      Man hat sämtliche in der Umgebung erreichbaren Berge nach dem Ausgangspunkt Rodaun damals Rodauner Berge genannt. Diese Bezeichnung ist vielen auch heute noch geläufig und hat nichts mit der Katastralgemeinde Rodaun zu tun.

                      Auch das musste einmal gesagt werden.
                      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 13.04.2020, 15:01.
                      LG Rudolf
                      _________________________________________
                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                      die wir nicht nutzen. (Seneca)

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                        Was mich generell an diesem und einigen weiteren Berichten stört:
                        die Bezeichnung "Rodauner Berge".
                        Norbert, das musst du verstehen: Aus der Sicht der Wiener liegen die Föhrenberge halt hinter Rodaun

                        EDIT: Hat sich mit Rudolfs Posting überschnitten
                        Zuletzt geändert von maxrax; 13.04.2020, 14:38.

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                          ... Für den südlichen Bereich gab es eine Straßenbahnlinie, den 60er, mit der Endstation Rodaun. Das war die Zonengrenze und das Weiteste, was man mit einem einfachen Fahrschein fahren konnte. Für die Fortsetzung nach Mödling mit dem 360er war ein höherer Fahrpreis zu entrichten, was sich die Leute nur im Ausnahmsfall gönnten. ...
                          Lieber Rudolf,

                          danke für das schöne Bild vom 360er; die damals eben erst fertiggestellte 360er-Wendeschleife Rodaun, die diese Garnitur befährt, ist bald darauf stillgelegt worden, als alle Straßenbahnlinien an der Wiener Stadtgrenze gekappt wurden. Die heute verwendete 60er-Schleife ist übrigens zum Teil schon in Perchtoldsdorf gelegen.
                          Früher ist der 60er ja nur bis Mauer gefahren (mit adaptierten Stadtbahngarnituren der Wientallinie), bei der "Maurer Lange Gasse" mußte man umsteigen.
                          Dem 360er trauere ich immer noch nach, lange Jahre bin ich von Brunn am Gebirge nach Meidling u.a. mit ihm gefahren. Der spätere Autobus war und ist kein vollwertiger Ersatz ...

                          Aber zurück zu den "Rodauner Bergen":
                          Diese Bezeichnung empfinde ich ähnlich wie die von irgendeinem Tourismusmanager erfundenen "Wiener Alpen"

                          lg
                          Norbert
                          Meine Touren in Europa
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                          • #14
                            Zitat von pauli501 Beitrag anzeigen
                            Da wurde im März 2014 auch schon gebaut.
                            Begonnen wurde mit den Umbauarbeiten schon 2008 (siehe hier).

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                            • #15
                              Grüß euch,

                              ich antworte zunächst einmal auf mehrere Postings und beginne mit der Rückfrage zum Namen "Rodauner Berge".
                              Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                              Aber zurück zu den "Rodauner Bergen":
                              Diese Bezeichnung empfinde ich ähnlich wie die von irgendeinem Tourismusmanager erfundenen "Wiener Alpen"
                              Über den Namen "Wiener Alpen" schüttle auch ich den Kopf.
                              Dass die Bezeichnungen Höllensteinkamm, Höllensteinzug oder - nach dem Naturpark - Föhrenberge viel zutreffender und korrekter sind als die "Rodauner Berge", leuchtet mir natürlich ein, und ich benütze meist auch einen dieser Namen. Zugleich sitzt der Name "Rodauner Berge" tief in meinem persönlichen Unterbewusstsein und wahrscheinlich seit bald 140 Jahren auch dem kollektiven Unterbewusstsein der Wiener fest.
                              Wie zur Bestätigung habe ich nachgeschaut, wie ich den Unterordner mit vielen Fotos der letzten Wochen benannt habe. Erraten: Er heißt "Rodauner Berge".

                              Mit etwas kürzerer Lebensgeschichte sowie ohne Klettererfahrungen kann ich mich vielem anschließen, das Rudolf ausführlich geschrieben hat.
                              Spaziergänge oder kurze Wanderungen auf der Perchtoldsdorfer Heide, zum Bierhäuslberg und (maximal) zum Parapluieberg gehören auch zu meinen Kindheitseindrücken. Und natürlich fuhr ich dazu mit meinen Eltern, die nie ein eigenes Auto besaßen, mit der Straßenbahnlinie 60 bis Rodaun. Meine Erinnerungen werden wohl nicht exakt bis zum November 1963 zurück reichen, als die heutige Wendeschleife des 60ers in Rodaun erst errichtet wurde. Aber diffus ist mir noch im Gedächtnis, dass die Schleife ziemlich neu war und wir dadurch noch näher an das ersehnte Ziel herankamen.
                              Die erste Dampftramway zwischen Hietzing und Perchtoldsdorf fuhr übrigens schon im Jahr 1883, wie ein interessanter Artikel im Regiowiki beschreibt:
                              https://regiowiki.at/wiki/Stra%C3%9Fenbahnlinie_60

                              Bis heute bin ich froh und dankbar darüber, dass der Höllensteinzug unmittelbar vor den Stadtgrenzen Wiens ein so schönes und vielfältiges Gebiet für Wanderungen wie auch zur Erholung bietet. Und ungeachtet aller Varianten bei den Ausgangsorten, gerade in letzter Zeit, gehe ich davon aus, dass ich in Summe nach wie vor am häufigsten von Rodaun losgegangen bin.


                              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                              Ist der Große Flösslberg nicht schon etwas abgetreten? Wächst dort überhaupt noch etwas?
                              Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                              Der Flößl ist ja richtig überlaufen - ist noch Platz im Gipfelbuch?
                              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                              Danke für die Grüße im Gipfelbuch! Heute gelesen.
                              Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass vom Ende des alten Ziehwegs mittlerweile andeutungsweise Wegspuren entlang der ersten Steinmännchen bergauf führen. Aber es kann durchaus sein, dass ich es mir auch nur eingebildet habe...
                              Der Großteil der Besuche (und Eintragungen) stammt von einer überschaubaren Gruppe an besonderen Liebhabern, die der Berg innerhalb kurzer Zeit gewonnen hat. Das ist vor den Toren Wiens wahrscheinlich nicht anders als bei selten bestiegenen Gipfeln in den Zentralalpen.

                              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                              Beim ehem. Gasthaus Gaisberg gebens jetzt ordentlich Gas, da hab ich letztens schon eine Menge Autos und Leute gesehen.
                              Gerade im Kontrast dazu, wie lange dort gar nichts weiter ging (vgl. das Foto des Kommentars im Bericht von Felix ), ist erstaunlich, wie intensiv zur Zeit gearbeitet wird.
                              Am Karfreitag war das nicht anders, und die Geräusche der Bauarbeiten waren auf dem Gipfel des Großen Flösslbergs deutlich zu hören. Mangels Aussicht haben wir dort sogar gegrübelt, ob vielleicht irgendeiner der Steinbrüche den Betrieb wieder aufgenommen hat.
                              28-ehemGasthausGaisberg.jpg





                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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