Zitat von maxrax
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Und da gibt es doch noch einen großen Weißen Fleck auf meiner Landkarte
"Purbachgraben", "Altöd" und "Seegrabenberg" kennt vielleicht nicht jeder, manch einer muß wohl erst suchen, wo er denn suchen muß.
Westlich von Muggendorf
Ich parke optimal in Muggendorf nahe P 450.
Ursprünglich hatte ich vorgesehen, direkt den NO-Rücken von P 681 aufzusteigen, aber der untere Teil desselben sieht doch recht steil und schrofig aus. Daher gehe ich kurz, und ausnahmsweise auf bezeichnetem Steig, nach SO, bis eine nette Forststraße in schönem ZickZack etwa südwestlich hinaufführt.
Rückblick auf Muggendorf mit dem Hausstein.
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An der ersten Abzweigung zurück zum NO-Rücken verlasse ich die "Hauptstraße und nähere mich wieder meinem Wunschanstieg.
Aller Anfang ist steil und durch das trockene Laub etwas rutschig, aber nach Erreichen der Kammhöhe wird das Gelände angenehmer.
Die Fortsetzung der Forststraße erreicht übrigens wesentlich einfacher weiter oben den Kamm.
Knapp vor dem ersten Gipfel überraschen zwei fast an Burgfragmente erinnernde Felsschuppen - sie sind aber natürlichen Ursprungs.
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Der dann folgende Kammabschnitt ist sehr angenehm zu begehen und erinnert eher an den Wienerwald.
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Alte Öd (681m), auf der AMap nur als Vermessungspunkt vermerkt.
Immerhin mit improvisiertem Gipfelkreuz. Name - wie so manche andere - mit mapy.cz verschnitten.
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Der folgende Rücken ist schön, besonders die kleine Wiese am Sattel (ca. 620m) mit Blick auf die Altöd der AMap.
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Es folgt ein sanfter, schon eher "gutensteinerischer" Rücken bis zum ...
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... Altöd (717m), auch mit Gipfelkreuzchen.
Der Name Seekogel findet sich ebenso für diesen Gipfel.
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Am mäßig steilen Abstieg nach NW steht dieser Baum, dem vermutlich der Partner abhanden gekommen ist
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Am Sattel (ca. 590m) vor dem Eichberg quert der "Biedermeier Erlebnisweg", einen liebevoll gestalteten Bildstock gibt's auch dort.
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Weiter geht's, eine Zeit lang wieder einmal eher steil, weglos und durch Laub unangenehm, dann aber am flacher werdenden Rücken bequemer auf den
Eichberg (793m). Eine Kassette mit ein paar Gipfel-Blättern existiert erst seit kurzem.
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Der folgende Abschnitt ist der erste von etlichen besonders schönen:
Fichten, meist aber Föhren, hindernislos zu begehen und immer wieder Ausblicke, hier auf das nächste Ziel, P 918.
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Am nächsten flachen Sattel (ca. 735m) tangieren zwei Forststraßen von Süden und Norden den Grat, haben aber keine Verbindung.
Ich verweigere jede Straßenbegehung (zumindest hier) und bleibe auf dem ziemlich hindernislosen Grat.
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Zwischendurch wird der Anstieg natürlich auch wieder steiler, bleibt aber sehr schön.
Der erreichte durchaus respektable Gipfel hat gleich zwei Namen:
Schafkogel oder Seegrabenberg (918m), nur die Höhenangabe findet sich in der AMap.
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Abstieg nach Westen, der Matzingtaler Höhe entgegen ...
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