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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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30.04.20 Hohe Wand-Überschreitung von Waldegg nach Grünbach, Gutensteiner Alpen

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  • 30.04.20 Hohe Wand-Überschreitung von Waldegg nach Grünbach, Gutensteiner Alpen

    • Wegführung: Waldegg Bf. (10.05) - Brand - Steinbruch (10.50) - Waldegger Haus/Kohlmais (1005m, 12.30) - Bromberg (1078m, 13.20) - Kleine Kanzel (1083m, 13.50) - Plackles (1132m, 14.40) - Wandwiese (1105m, 14.50) - Rastkreuz - irgendwas mit Berg steig nach Grünbach-Schule Hst. (16.15)
    • Länge: 17,1 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1030 hm
    • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca 5,5 Std.
    • Viecher: 1 Blindschleiche, 1 Buchfink, 1 Rotkehlchen
    • Fußstatus: letzte km im Abstieg wieder stärkerer Belastungsschmerz

    Erste Wanderung alleine außerhalb des Wienerwalds, die letzte in der Schneebergregion ist schon wieder eine Weile her und wenn ich sehe, wie viel Probleme der Fuß 22 Monate nach dem erstmaligen Auftreten des Knochenmarködems immer noch macht, dann geht leider auch heuer viel weniger als erhofft. Deswegen schmerzt mich das Verbot, Seilbahnen und Zahnradbahnen zu benutzen, auch sehr. Rax- und Schneebergtouren stehen erst einmal außer Frage. Dafür darf man wieder ohne Abstand halten im Auto mitfahren. Das war ohnehin utopisch, wenn der Fahrer nicht gerade eine Limousine besaß.

    Die Anfahrt war nicht angenehm. Auf Wiener Stadtgebiet gab es praktisch minütlich Durchsagen zum MNS tragen und Abstand halten. Ohne Kopfhörer sollte ich nicht mehr Öffis fahren. Danach gings bis Wiener Neustadt, dort stieg ich in den fast leeren Regionalzug nach Gutenstein um - so konnte ich die Maske nach kurzer Zeit wieder absetzen.

    Bild 1: Das Gras im Steinfeld war auch schon einmal grüner.

    Über den Bergen erste flache Quellwolken, in der Höhe der dichte Cirrus, welcher der Kaltfront vorauseilte. Sie sollte aber erst in der Nacht eintreffen.



    Bild 2: Der Weg führt anfangs zwischen den Häusern von Ortsteil Brand nach Süden.



    Bild 3: Ein alter Waldweg, erkennbar an den in gleichen Abständen gepflanzten Eichen.



    Bild 4: Meisterleistung der Baumingenieure.



    Bild 5: Dann war ich beim Steinbruch angelangt.

    Der Weg ging nicht geradeaus, sondern links weiter. Ich habs irgendwie geschafft, die zahlreichen Markierungen zu übersehen, bemerkte aber bald meinen Irrtum. Im Hintergrund rechts der dreigipflige Kressenberg (Größenberg), der höchste Punkt ist 887m hoch. Dort möchte ich auch noch vorbeischauen heuer.



    Bild 6: Panorama Steinbruch.

    Die aufziehende Quellschichtbewölkung (Stratocumulus cumulogenitus) erzeugte in Kombination mit dem lebhaft auffrischenden Wind vorübergehend ein Frösteln bei mir. Außer Regenjacke hatte ich nichts wärmeres dabei, weil ich die letzten Male immer zu warm angezogen war.



    Bild 7: Interessante geologische Schichten.



    Bild 8: Links die Dürre Wand, rechts der Kressenberg.



    Bild 9: Gegenüber Hohe Mandling (967m), Vordere Mandling (925m) und Lindkogel (872m), ganz rechts Hoher und Sooßer Lindkogel.



    Bild 10: Tolles Licht.



    Bild 11: Haltung bewahren auch zu Krisenzeiten.



    Bild 12: Weite Fernsicht ins Wiener Becken - bis zu den Kleinen Karpaten.



    Bild 13: Steinbruch in der vertikalen Ausstreckung.



    Neue Wegführung im oberen Teil, aber sehr gut markiert, wenn man nicht schasaugert ist.

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 14: Balbersteine (750m), auch diesen möchte ich noch einen Besuch abstatten.



    Bild 15: Jochart (1266m), davor der Große Geißkopf (1006m) bei Gutenstein.



    Bild 16: Gutensteiner Alpen.

    Über die Wiese im Vordergrund scheint ein unmarkierter Steig hinabzuführen.



    Bild 17: Fernsicht zu den Ybbstaler Alpen.

    Links Bärenleitenkogel (1635m,70km), dann Großer Sulzberg (1400m), dahinter Scheiblingstein (1622m) und Scheibe (1605m), rechts Kleiner Ötscher (1552m) und Großer Ötscher (1893m).



    Bild 18: Höfe oberhalb von Dürnbach mit Balbersteinen im Hintergrund.



    Bild 19: Lichtblicke am Himmel.



    Bild 20: Ameisen bei der Müllbeseitigung.



    Bild 21: Frühlingsplatterbse.



    Bild 22: Von der Terrasse des Waldegger Haus ist die Dürre Wand in voller Länge zu sehen, ganz links Haltberg.



    Bild 23: Die flache Erhebung ist mein nächstes Ziel (Bromberg, 1078m), die Aussichtswarte (rechts), ließ ich wortwörtlich links liegen.

    In der Senke dazwischen steht das Wiener Neustädter Haus. Die Aussichtswarte befand sich bis 2004 auf dem Bromberg, wurde dann aber abgerissen.



    Bild 24: Zoom zum Hochschneeberg mit wenigen Altschneefeldern.



    Bild 25: Waldveilchen.



    Bild 26: Dreiblättriges Schaumkraut (Cardamine trifolia)



    Dann war ich beim Wildgegehe angelangt, wo ich einige Spaziergänger traf, die mit dem Auto hinaufgefahren waren. Sonst unterwegs sporadisch Wanderer und drei junge Jogger ohne jede Ausrüstung, dafür so laut, dass man dachte, da käme eine zehnköpfige Gruppe durch den Wald.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 27: Kopf des Tages.



      Bild 28: "Was sagen Sie zu den neuesten Regeln?"



      Bild 29: Fellpflege.



      Bild 30: Der Steinbock genoss die Ruhe.



      Bild 31: Buchfink und Rotkehlchen beim Trankerltratsch.



      Bild 32: Die Steinböcke verlieren grad ihr Winterfell.



      Bild 33: Na, hobts scho Mittag gessen?



      Bild 34: Am Bromberg, mein erster Kinderspielplatzgipfel!



      Bild 35: Vom Felsvorsprung des Ghf. Kleine Kanzel (1065m) ergibt sich ein schöner Schnebeergblick.

      Links gegenüber die Wandwiese (1111m), mein letzter geplanter Gipfel.



      Bild 36: Blick auf Scheuchenstein, Geburtsort des Malers Friedrich Gauermann (1807-1862), und die im Kern romanische Pfarrkirche.



      Bild 37: Weitwinkel-Panorama mit dem Handy.



      Bild 38: Kreuzblumen am Gipfel der Kleinen Kanzel.



      Bild 39: Vom Gipfel (1083m) Rückblick zum Gasthof.



      Bild 40: Hier hab ich zuerst gerätselt.

      Aber es kann sich nur um St. Egyden am Steinfeld und die Zufahrtsstraße zur Bahnhofssiedlung handeln. Der Bahnhof dort existiert bereits seit dem Jahr 1841. Die Pfarrkirche ist im Kern romanisch und mitunter sehenswert. Der Föhrenwald brennt gut.


      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 41: Blick in den Leitergraben.

        Im Hintergrund das Rosaliengebirge, links Neusiedler See.



        Bild 42: Sonnwendstein, Erzkogel und Stuhleck.



        Den Kleinen Plackles musste ich auslassen, weil komplett umzäunt und Privatgrundstück. Den Großen Plackles, von dem ich wusste, dass er optisch nichts hergibt, wollte ich umgehen, aber auch das ging wegen einem drei Meter hohen Wildzaun nicht. Also hab ich ihn notgedrungen überschritten. Ein Mountainbiker fragte mich vor dem geschlossenen Berghaus Plackles, ob es einmal offen war. Ich meinte, die letzten zehn Jahre sicher nicht mehr. In den 70er Jahren war es die Bergstation eines Doppelsessellifts ab Grünbach, der von 1965 bis 1994 in Betrieb war. Auch die Skipiste ist längst zugewachsen.

        Nächster Versuch war die Wandwiese, immerhin mit Höhenkote 1111m.

        Bild 43: Leider war auch dieser Gipfel nicht erreichbar:

        Zuvor hatte eine Hinweistafel darauf verwiesen, dass wegen eines "Kulturzauns" das Rastkreuz auf diesem Weg nicht erreichbar sei. Nun ja, Kulturzaun mit extra Stacheldraht.



        Bild 44: Über den Sattel mit dem Wanddorf schaut man bis zum Neusiedler See.



        Bild 45: Wie sich die Pandemie wohl am Land anfühlt?



        Bild 46: Extreme Trockenheit.

        Auch wenn der Osten der Hohen Wand nicht mit viel Feuchte gesegnet ist, aber auch hier war der Boden brettlhart und teilweise mehr sandig als erdig. Die Böschung hier wird nur noch mit Mühe von den Wurzeln zusammengehalten. Sehr bröselige Erde.



        Bild 47: Wetterwissen am Kaltwassersattel.



        Bild 48: Kaltwassersattel, rechts oben Kienberg, wäre der attraktivere Gipfel gewesen.



        Bild 49: Unterhalb vom Rastkreuz wachsen prächtige verheiratete Baumpaare.



        Bild 50: In der Krise seinen Partner gut festhalten, aber nicht erdrücken.



        Bild 51: Kleinere Blindschleiche im Abstieg über den schmalen, aber gut begehbaren Steig.

        Irgendwas mit Bergwerk, finde leider die Bezeichnung nicht mehr.



        Bild 52: Goldnessel.



        Bild 53: Grünbach am Schneeberg, rechts der felsige Dürrenberg, links Sonnleiten, dazwischen Rosaliengebirge.



        Um 16.15 erreichte ich die Haltestelle und hatte noch eine halbe Stunde Zeit bis zur Einfahrt des Zuges. So konnte ich noch meine Trinkflasche leeren, denn im Zug musste ich ja wieder Maske aufsetzen. Zum Glück auch hier kaum andere Fahrgäste.

        Bild 54: Unterhöflein.

        Hinter der Hohen Wand werden erste größere Quellungen im Vorfeld der Kaltfront sichtbar. Der Regen sollte aber erst in der zweiten Nachthälfte kommen.



        In Wiener Neustadt in den Railjet umgestiegen. In der Unterführung hat ein Jugendlicher in den Kunststoffabfall gespieben. Kein alltäglicher Anblick für Donnerstagnachmittag. Gesittetes Einstiegen in den Zug und genug freie Plätze. Dafür liefen neue Regeln über den Infomonitor. Ich bekam nur mit, dass ich den Tisch möglichst nicht benutzen soll. Haha. Speisewagen gibts im engeren Sinne übrigens auch keinen mehr. Also Zugfahren eher zum Abgewöhnen derzeit. Die nervigen MNS-Durchsagen hab ich erst wieder in der S-Bahn ab Meidling gehört. Nicht ganz so entspannende Tagestouren derzeit durch die Öffi-Benutzung, das ist die Kehrseite in diesem Sommer.

        Aber ich darf eigentlich nicht motschkern... Ja, der Fuß tut heute immer noch bissl weh, waren viele Asphalt/Forstwegkilometer, und doch gut 1000 hm, soviel hatte ich seit 1 Jahr erst einmal, zuletzt haben sich aber auch die Abstände bissl arg verkürzt zwischen den Touren (ungewollt mehr Freizeit derzeit).

        Sonst bin ich gesund und es bleibt hoffentlich auch so.

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Hast eine schöne Überschreitung dokumentiert, danke für die schönen Bilder. Bin öfters dort auch unterwegs.

          Für Hintergrundwissen (keinesfalls Besserwissen):

          "Die Aussichtswarte befand sich bis 2004 auf dem Bromberg, wurde dann aber abgerissen." Beim Abriss gab`s ordentlich Bröseln. Die Warte viel dabei auf den Kinderspielplatz (der natürlich gesperrt war)und zerstörte div. Spielgerät. Passiert ist zum Glück weiter nichts

          "Ein Mountainbiker fragte mich vor dem geschlossenen Berghaus Plackles, ob es einmal offen war. Ich meinte, die letzten zehn Jahre sicher nicht mehr. In den 70er Jahren war es die Bergstation eines Doppelsessellifts ab Grünbach, der von 1965 bis 1994 in Betrieb war. Auch die Skipiste ist längst zugewachsen."

          Der Doppelsessellift ging von Grünbach hinauf, aber nicht zum GH Plackles; er endete zwischen Großer Kanzel und GH Plackles, dort wo heute die Bergrettungshütte steht. Einen Schlepplift gab`s von Westen herauf, ein kleiner Schlepplift (quasi Kinderschlepplift) kam vom Norden herauf. Einen weiteren Schlepplift, welcher heute noch dahinrostet ist etwas westlich vom ehemaligen GH Jagersitz (heute Wohnungen). Das GH Plackles war einst ein gutgehendes und vielbesuchtes Lokal mit einer wunderschönen Aussichtsterasse und einem Tiergehege.

          LG
          der 31.12.

          .

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          • #6
            Servus Felix !

            Diese Öffi Überschreitung bietet sich ja geradezu an und, wie man sieht, da kommen sogar "einige Hm" zusammen.

            Gewohnt informativ dokumentiert, Danke schön.



            LG, Günter
            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Eine Überschreitung der Hohen Wand mit Öffi find ich toll. War dort schon ewig nimmer, weil die Wand so ungünstig liegt. Aber reizen würd es mich schon. Zum Rastkreuz bist du dann aber anhand der Markierung schon gekommen, dort soll ja laut Karte die Scheimhütte stehen?

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              • #8
                Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                Nächster Versuch war die Wandwiese, immerhin mit Höhenkote 1111m.
                Bild 43: Leider war auch dieser Gipfel nicht erreichbar
                Das ist allerdings schon länger so.



                Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                War dort schon ewig nimmer, weil die Wand so ungünstig liegt. Aber reizen würd es mich schon.
                Zum Rastkreuz bist du dann aber anhand der Markierung schon gekommen, dort soll ja laut Karte die Scheimhütte stehen?
                Für mich liegt die HW günstig, und trotzdem war ich in den letzten Jahren nur selten dort. Zuletzt im Juni 2019.
                Die Scheimhütte war zumindest letztes Jahr noch da.

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                • #9
                  Hüttenrätsel Scheimhütte - na da hab ich ja wieder was übersehen. Hätt ich gleich gewußt. Eine Bekannte hat die Hütte gepachtet. Zunächst vor dem letzten Brand, vorm Aufsperren, alle Waren schon eingelagert. Warm abgetragen worden. Vom Besitzer neu aufgebaut, hat sie die Hütte ein paar Jahre geführt. Ist jetzt auf dem Hubertushaus.
                  LG, Eli

                  Kommentar


                  • #10
                    Schöner Bericht,
                    auf deine Frage wie es wohl den Menschen am Land während der Pandemie ergeht, muss ich eingestehen, das du dort von der Pandemie nichts mit bekommst.
                    Bei so viel Natur rundherum keine Umstellung.
                    Zu spüren erst auf der Straße und im nächsten Ort.
                    Ähnliches dachte ich mir von den Menschen in der Stadt, würde um nichts tauschen wollen.
                    Lg. helmut55

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von alice58 Beitrag anzeigen
                      Hüttenrätsel Scheimhütte - na da hab ich ja wieder was übersehen. Hätt ich gleich gewußt. Eine Bekannte hat die Hütte gepachtet. Zunächst vor dem letzten Brand, vorm Aufsperren, alle Waren schon eingelagert. Warm abgetragen worden. Vom Besitzer neu aufgebaut, hat sie die Hütte ein paar Jahre geführt. Ist jetzt auf dem Hubertushaus.
                      ja da gab es sogar einen eigenen Thread zu dem Thema hab ich heut noch rausgesucht, nachdem maxrax das Hüttenrätsel erwähnt hatte:

                      https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...and-abgebrannt

                      Kommentar


                      • #12
                        Gut, dass du wieder vermehrt raus kannst! Schöne, mit netten Details ausgeschmückte Beschreibung. Weiter so!
                        LL

                        Kommentar


                        • #13
                          Servus
                          sehr schöne und aussichtsreiche Überschreitung. Mir ist da oben meist zu viel los.

                          Danke für den Bericht und die gute Beschreibung der Aussichtsbilder.

                          LG. Martin
                          Alle meine Beiträge im Tourenforum

                          Kommentar


                          • #14
                            Servus Felix,

                            die Überschreitung der Hohen Wand auf deiner (oder einer ähnlichen) Route bietet sich für Öffi-Wanderer tatsächlich perfekt an.
                            Der westliche Rand ist insgesamt ja die deutlich ruhigere Seite des Plateaus, und man passiert mehrere sehr schöne Aussichtsplätze.

                            Besonders reizvoll ist diese Wanderung an den richtigen Tagen im Herbst und Winter, wenn die Hohe Wand über den Nebel oder Hochnebel hinausragt.
                            An einem solchen Tag im Jänner 2018 waren Klaus und ich auf ähnlicher Route unterwegs (am Schluss zur Großen Kanzel und zum Bahnhof Grünbach hinunter).
                            (Bericht: https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...-am-06-01-2018)

                            Die Trasse der einstigen Doppelsesselbahn wächst zunehmend zu, ist im Wald aber schon noch erkennbar. Der Grafenbergweg berührt sie im Mittelteil.
                            Und dort, wo die Talstation stand - nahe dem Bahnhof Grünbach, somit eigentlich in der Siedlung Neusiedl am Walde - gibt es bis heute die Sesselbahnstraße.
                            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 03.05.2020, 16:32.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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                            • #15
                              Man lernt nicht aus - danke für den Bericht :-)

                              Dass es dort einen Sessellift gibt, wusste ich auch nicht. War jemand von euch jemals dort Skifahren?

                              LG Chris

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